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AW: Tumor in der Nase
Erst einmal ganz feste Daumen gedrückt das sich alles als gutartig herausstellt
Leider habe ich noch nie gehört das eine Strahlen/Chemotherapie wirklich langfristig Erfolg oder vollständige Heilung brachte :-( Es ist sehr anstrengend und die Nebenwirkungen stark. Das muss halt jeder selbst mit sich vereinbaren, ob und wie weit man sein Ego und Wunsch über das Wohlergehen seines Tieres stellt. Ich hoffe ganz doll, das euch diese Entscheidung erspart bleibt |
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AW: Tumor in der Nase
Danke Dir für Deine offenen Worte.
Chemo bzw. auch eine Strahlentherapie schliessen wir aus. Die durchschnittliche Überlebenszeit beträgt mit Therapie wenige Monate. Falls der Tumor bösartig ist, entscheiden wir (so wie bei Dobi Hugo im letzten Jahr auch) immer zum Wohle des Hundes. Danke auch fürs Daumendrücken, wobei ich nach dem Durchforsten jeder Menge Seiten wenig Hoffnung habe. Grüsse von, Pit.
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"Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht, wenn er muss. Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll und dann kann er auch, wenn er muss. Denn: Hunde, die können sollen, müssen auch wollen dürfen!" |
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AW: Tumor in der Nase
Oh das sind ja besorgniserregende Nachrichten... Und das bei einem so jungen Hund...
Ich wünsche euch, dass es ein gutartiges Gewächs ist und drücke euch die Daumen! Die Nachbarshündin hatte auch einen Nasentumor, der aber zu spät entdeckt bzw. diagnostiziert wurde...man konnt nichts mehr tun. Sie hatte dann schon eine Nase wie ein Bullterrier. Nach einem halben Jahr sowas musste sie erlöst werden...
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Lg Agnes+Drei-bis Vierbeiner Geändert von Louis&Coco (09.09.2017 um 18:45 Uhr) |
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AW: Tumor in der Nase
Ich drücke dem Dobi die Daumen, dass es ein gutartiger Tumor ist.
Nachdem hier generalisiert gegen Chemo und Strahlentherpie gesprochen wird, möchte ich kurz von meinen Erfahrungen damit berichten. Allerdings war es ein ganz anderer Tumor und nicht an so einer schwierigen Stelle wie der Nase. Nur so generell mal ein Erfahrungsbericht zu den Themen. Ca. 6 Monate nach übernahme hat mein damaliger Mastinomixrüde innerhalb einer Woche eine Beule am Handgelenk bekommen. Die wurde wegoperiert, so gut es ging, da es in den Knorpel hineinging, war eine vollständige Entfernung nicht möglich. Es handelt sich um einen seltenen bösartigen Tumor, von dem wenig bekannt war, auch nicht, wie er auf Krebstherapien anspricht. Ich habe mich dafür entschieden. Kalrchen wurde 4 mal in Narkose bestrahlt (in Hofheim), eine sog. paliative Bestrahlung. Danach bekam er eine Tablettenchemo. Die Bestrahlung hat natürlich die Haut auch angegriffen, aber Karlchen machte das wenig aus. Auch habe ich keine Nebenwirkung der Tablettenchemo erkennen können. Karlchen hat noch 3,5 Jahre gelebt und ist an einem Herzproblem gestorben. Der Krebs kam nicht wieder, sein Handgelenk hatte halt lediglich Narben und ein weißes Band (die Haare wurden weiß). Auch solche positiven Berichte gibt es. Aber wie gesagt, an der Nase ist es halt nochmal was ganz anderes. Ich würde allerdings den Onkologen in Hofheim schon zutrauen, dass sie gut beurteilen können, ob es eine vorgeschlagene Therapie Sinn macht. Das, obwohl ich generell Tierärzten skeptisch gegenüber stehe... Ich drücke für den jungen Dobi die Daumen (nicht zu fassen, dass so ein junger Hund schon solche Erkrankungen hat....) Geändert von Faltendackelfrauchen (10.09.2017 um 12:16 Uhr) |
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AW: Tumor in der Nase
Vielen Dank Euch allen!
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"Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht, wenn er muss. Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll und dann kann er auch, wenn er muss. Denn: Hunde, die können sollen, müssen auch wollen dürfen!" |
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