Liebe Leute, ich hab ein halbes Jahr voller Angst und Anspannung hinter mir, in dem ich mich auf die Wirkung von Lebensmitteln komplett verlassen hab müssen-mit positivem Ausgang was ich seit heute sagen kann, und ich bin irrsinnig froh drüber.
Die Anfangsgeschichte: Im Oktober (Umzug ins neue Heim stand an, Hund unter Stress, komplette Wesensveränderung) sind wir mit Tibor eigentlich wegen meines schlechten Bauchgefühls zum TA. Ich dachte mir er hat so einen prallen Bauch, irgendwas passt mir nicht. Gut, Blutwerte bestimmen lassen und Ultraschall-super, die Milz mit unharmonischer Darstellung, mehrere Herde, nicht verkapselt. Und noch besser, die Leber hat auch schon was. Der erste TA sagte " *******, mein Beileid, zu großer Wahrscheinlichkeit ein Hämangiosarkom, ich würde sofort operieren, nächste Woche spätestens einen Termin dafür". Gut, ich dachte mir mein Bauchgefühl wurde bestätigt, er ist wirklich krank, gleiche Geschichte wie bei meinem DC im Jahr 2013 (der nur 3 Monate noch nach Diagnose gelebt hat). Dann drei Tage später ab zum nächsten TA. Der wieder dieselbe Diagnose, zu 80% Hämangiosarkom so wie das Ding da ausschaut, die Leber allerdings könnte noch frei sein, weil die Zellen ev gerade in Regeneration sind, lässt sich nicht eindeutig sagen. Ok, dann ab zu meinem Haustierarzt, der Homöopath ist und ziemlich gut in seinem Fach, was ich von meinen bisherigen Haustieren so sagen kann. Der hat sich den Blutbefund vom TA Nr 1 angesehen und die Ultraschallbilder von beiden TA und gesagt, er hat nix, ich soll nicht negativ denken und das vergessen. Bin heimgekommen und hab mir gedacht, da ich beruflich TCM Ernährungsberaterin bin, koch ich für ihn nur noch und es gibt viel Suppe mit ganz bestimmten Gemüsesorten. Und wenn wir ihn im Jänner noch haben (es war Oktober), dann lass ich wieder einen Ultraschall machen. Aber ich schau, dass er über den Umzugsstress gut hinwegkommt (mit Homöopathie innerhalb von 2 Wochen komplett der alte, davor auch ca 2 Wochen komplett daneben gewesen) und dass die Ernährung stimmt. Denn der mentale Zustand bestimmt ja wesentlich den körperlichen Zustand. Und dann hab ich nur noch gehofft, dass die Suppen anschlagen, so blöd das klingt. Bin dann nachlässig geworden, es gab nur noch ab und zu welche und heute das Ergebnis: Auf der Leber nichts mehr sichtbar, auf der Milz hat sich die Struktur verkleinert und geebnet. Sie meint es schaut jetzt am Bild nicht mehr bösartig aus sondern total unspektakulär, damals war es richtig zerfranst.
Ich bin so froh, dass es beeinflussbar war und ich noch was machen konnte. Auch bekommt er momentan von mir gegen seine Halsentzündung einen zusammengestellten Kräutertee. Er wird durch und durch ein TCM Vorzeigehund
PS: Als Hoffnung für andere Hundehalter, die auch alles probieren und nie aufgeben.