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  #1 (permalink)  
Alt 05.10.2006, 14:45
Benutzerbild von Grazi
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Zitat:
Zitat von leavinblues Beitrag anzeigen
Mit Bruno läuft es nicht so gut. Nach Aussage meines Tierarztes hat er "Caudea equans".Der Hund zeigt an der Hinterhand Lähmungserscheinungen. [....] In der Fachliteratur fand ich bisher auch nicht darüber.
Das wird wahrscheinlich daran liegen, dass du den Fachterminus nicht ganz richtig mitbekommen hast. Dieses Syndrom nennt sich "cauda equina" und kann tatsächlich verschiedene Ursachen haben. Einfaches Röntgen bringt nichts, da muss man schon mit Kontrastmittel ran.

CE kann -je nach Ursache- durchaus chirurgisch versorgt werden und zeigt dann auch Erfolge. Wie die Prognose bei derart großen schweren Hunden grundsätzlich aussieht, weiss ich jedoch nicht. Ich habe zumindest schon einen DSH und einen Rotti nach so einer OP erlebt und war begeistert, wie gut es den Hunden jetzt geht.

An deiner Stelle würde ich nicht gleich aufgeben, sondern eine genaue Diagnostik machen lassen, und zwar bei einem Spezialisten, der die CE gegebenenfalls auch operieren könnte. Dieser TA kann dir dann auch sagen, wie groß die Erfolgsaussichten sind.

Ich wünsche Bruno und dir, dass dem Burschen geholfen werden kann und dass sie doch noch alles zum Guten wendet!

Heftigst daumendrückend, Grazi
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Alt 05.10.2006, 21:02
Benutzerbild von Anne
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http://www.tierarztpraxis-rogalla-ru...udaequina.html

gib cauda equina mal bei google ein, da kannst du dich informieren.

http://www.google.de/search?hl=de&cr...equina&spell=1
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
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  #3 (permalink)  
Alt 19.10.2006, 05:45
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Also gestern waren wir in Tierklinik Haar und haben die Computer Tomographie durchführen lassen. Befund kein Cauda Equina sondern an der Halswirbelsäule haben sich an 3 Wirbel Verknöcherungen gebildet und die drücken auf den Nervenkanal. Dadurch auch dieseLähmungserscheinungen:traurig3:
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  #4 (permalink)  
Alt 19.10.2006, 06:24
Benutzerbild von Grazi
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Armes Kerlchen!
Aber was bedeutet das? Was haben die Vets in der Klinik gesagt? Kann man Bruno irgendwie (evtl. chirurgisch) helfen?

Dich in Gedanken mal ganz fest drückend, Grazi
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  #5 (permalink)  
Alt 19.10.2006, 09:13
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Ist der Wobbler ausgeschlossen ???
Wie lautet die genaue Diagnose ??

Mitfühlende Grüße
Corinna
__________________
Es ist besser,sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben
als mit unzuverlässigen Freunden.
"John Steinbeck"
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  #6 (permalink)  
Alt 21.10.2006, 17:32
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Die genaue Diagnose sthet noch nicht fest da noch in Leipzig ein CT gemacht werden muß. Laut Aussage Ta sind die Verwachsungen zwischen 5 und 7 HW zu sehen und sowas soll hauptsächlich bei Molossern vorkommen(Bullmastiff und Mastiff) in England ist dies schon öfter vorgekommen. Diese Verwachsungen drücken dann auf den Nervenkanal der Wirbelsäule und führen zu diesen Ausfällen.Bei den Betrachtungen der MRT Aufnahmen sah man es ganz deutlich aus fast rund wurde plötzlich fas ein Halbkreis. Also CT abwarten Riskio bei OP ist a)Lähmung oder B) er hat Probleme seinen kopf zu halten. Mir wird ganz anders. :traurig3:
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  #7 (permalink)  
Alt 21.10.2006, 18:07
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Ich kann leider auch keine sachdienlichen Hinweise liefern, würde aber, wenn die Diagnose definitiv feststeht, verschiedene Meinungen einholen und das Internet bis zum Erbrechen durchforsten. Im Zweifel würde ich dennoch das Risiko einer OP eingehen. Dein Hund ist noch jung und ich denke, wenn es eine Chance eines schmerzhaften Weiterlebens möglich ist, sollte diese genutzt werden, auch wenn es möglicherweise anders ausgehen sollte.

Ich wünsch euch viel Glück.
__________________
Es grüßt
Stefan

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)
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  #8 (permalink)  
Alt 08.01.2007, 12:11
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Wie macht sich Bruno? Habt ihr die Entzündung in den Griff bekommen? Ist das Bein noch arg angeschwollen? Belastet der Bursche langsam?

Übrigens ist bei der BX unserer TA vor 6 Wochen nun doch noch eine TPLO gemacht worden, nachdem das Faszienimplantat gerissen war. Als Frau vom Fach hat sie dem Chirurgen (derselbe, der auch Vega operiert hat) assistiert...und hat wohl so manches Mal arg schlucken müssen. Der Eingriff ist wirklich heftig traumatisierend und es werden zwangsläufig Gewebeschäden in Kauf genommen. Auch wenn sich bei ihrem Rüden nichts entzündet hat, so war die Schwellung des gesamten Hinterlaufs massiv (die Pfote ist quasi auf's Doppelte angeschwollen). Bis jetzt macht sich der Bursche ganz gut, auch wenn er im leichten Trab den operierten Lauf hin und wieder noch hochnimmt.

Grüßlies, Grazi
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  #9 (permalink)  
Alt 09.12.2006, 23:03
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Hallole,

ich schreibe heute mal für meine Freundin, die hier nicht angemeldet ist.


Sie hat ihre eine Bordeaux Dogge damals wegen Cauda Equina operieren lassen und das Feechen hat danach noch vier Jahre meist sehr fröhlich gelebt.

Allerdings wurde vorher auf das Kontrastmittel CRT verzichtet, weil der behandelnde Arzt sagte, dass würden Molosser sehr schlecht vertragen (Lebensgefahr!).

Feechen wurde damals also ohne diese Voruntersuchung erfolgreich operiert und zwar in einer Klinik in Lüneburg.



Falls noch Fragen sind: PN an mich und ich werde das entsprechend an meine Freundin weiterleiten.
__________________
Anke

glücklich mit Lisa aus Kreta
in liebevollem Gedenken an BX Caro und Boxernase Stella

http://www.bordeauxdogge-sucht-couch.de/
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  #10 (permalink)  
Alt 10.12.2006, 07:37
Benutzerbild von Grazi
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Meine Güte...das hört sich ja furchtbar an.
Ich wünsche Bruno weiterhin alles Gute und dir starke Nerven... auf dass ihr alles Menschenmögliche im Sinne des Hundes tut und ihm bald dauerhaft helfen könnt.

Daumenquetschend, Grazi
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