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@ Claudi
:08: Wenn ich kein Rüdenverhalten möchte, nehme ich mir eine Hündin. Wobei es auch bei denen keine Garantie für absolute Verträglichkeit mit Atrgenossinnen gibt; im Gegenteil, wenn die sich fetzen sind sie schlechter zu trennen, als die Rüden - Zickenterror eben.... Es bleibt sich doch gleich, ob ich einen Rüden oder eine Hündin habe, die zum Dominanzverhalten neigen - und das ständige Bespringen anderer Hunde hat ja nicht immer was mit den Hormonen und der "Deckbereitschaft" zu tun, sondern ist auch ein Zeichen von dominieren wollen...Wieso zeigen sonst Rüden (und nauch Hündinnen) die noch lange nicht in der Geschlechtsreife sind dieses Verhalten?! Ich hatte auch einen Rüden, der früh "übertriebig" und unverträglich mit anderen Rüden war/ sein wollte. Ich wäre aber nie auf die Idee gekommen ihn kastrieren zu lassen! Es hat mich eine Menge Zeit und Arbeit in der Erziehung gekostet, aber das hat sich gelohnt! Wir konnten an allen Rüden vorbei gehen, ohne Theater und neben den ihm bekannten ließ er sich sogar auf dem Übungsplatz ablegen. Wenn keine medizinische Indikation vorliegt sehe ich keinen Sinn in einer Kastration. Nebenbei: Wir haben hier einen Boxerrüden in der Nachbarschaft, der auch alles "anmachte". Der wurde kastriert, damit er das sein läßt. Fazit: der TA hat gut verdient, der Rüde spinnt immer noch und Frauchen ist entsetzt, dass sich in seinem Verhalten nix geändert hat, sieht aber nicht ein, dass ihr Hund kein Fatz erzogen ist. @ oska Ich will damit nicht sagen, dass Dein Hund nicht erzogen ist, aber viell. solltest Du mal einen Zahn zulegen.... |
Ich darf mich hoffentlich den beiden Vorrednerinnen anschließen...
Und trotzdem bleibt es schlussendlich die Entscheidung des Besitzers. Ob da nun Unfähigkeit, Bequemlichkeit oder angebliches Mitgefühl mit dem armen, leidenden Rüden die Intention ist juckt mich nicht. Kritik muss man sich von rüdenerfahrenen Haltern wohl in allen Fällen gefallen lassen. Wenn man die nicht vertragen klann, sollte man sein Vorhaben wohl lieber hinterm Berg halten. |
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Natürlich hinkt der Vergleich mit dem Vorröntgen ganz erheblich und ich bin beileibe keine Befürworterin von Frühkastrationen... muss aber gestehen, dass ich bei meinen Hündinnen nicht mehr starr auf einer vorhandenen medizinischen Indikation bestehe (aus leidvoller Erfahrung mit vier Hündinnen). Bei Rüden würde ich wohl nur bei zu stark ausgeprägter hormonell gesteuerter Aggression, Hypersexualität und/oder gesundheitlichen Probs kastrieren lassen. Trotzdem verstehe ich nicht, warum ihr euch gleich so aufregt und mit teilweise wilden Spekulationen über jemanden herfallt, sobald's um's Kastrieren geht. Auf diese Art überzeugt man doch niemanden, sondern drängt sie höchstens in die Defensive. Nur mal so anmerkend, Grazi |
Grazi,
ich meine, dass hier niemand in die Defensive gedrängt werden soll, sondern nur einige ihre Meinung zu der Frage von Oska Kund tun. Er fragt: was haltet ihr davon? und so muss er sich auch verschiedene Meinungen anlesen. Ob er seinen Entschluss noch einmal überdenkt und ob er sich für oder gegen eine Kastration entscheidet bleibt ja letztendlich ihm überlassen. |
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Für mich ist Grund der Kastration wichtig. Da Molosser Spätentwickler sind, würde ich eine Frühkastration ablehnen.
Warum soll ein Rüde, der als Einzelhund gehalten wird früh kastriert werden? Das ist die Frage. Viele unkastrierte Hündinnen in der Nachbarschaft können ein Grund sein, da würde ich allerdings erst abwarten, wie er sich verhält. Möchte man den Rüden kastrieren,um ihn verspielt, freundlich, welpenhaft zu erhalten, finde das etwas fragwürdig. Ich kenne mehrere Frühkastraten die alles andere als freundlich gegenüber Artgenossen sind, um nicht zu sagen, das sind echte Kotzbrocken. Eine Gewähr für Verträglichkeit ist eine Frühkastration also nicht. Im Gegenzug bekenne ich mich zur Bequemlichkeit. Halte ich Rüde und Hündin zusammen werden die Hündinnen kastriert. Ist reine Nervensache, meine Nerven halten unkastrierte Hündin/Rüde während der Läufigkeit unter einem Dach nicht aus. Hab ich hinter mir, zwei Türen gingen zu Bruch,schlaflose Nächte,never. Außerdem lasse ich jede Hündin kastrieren die scheinträchtig wird. Wir haben den Rat des TA einmal nicht befolgt und die Hündin nicht kastrieren lassen. Ergebnis, je älter sie wurde, umso schlimmer wurde die Scheinträchtigkeit. Wir hatten die wenigste Zeit des Jahres einen "normalen" Hund. Entweder sie war läufig,scheinträchtig oder mit der Aufzucht nicht vorhandener Welpen beschäftigt. Als sie 8 war kam dann natürlich noch die Gebärmuttervereiterung. Meine Ratte wurde nach der ersten Läufigkeit kastriert, Bifi mit 8 Monaten vor der ersten Läufigkeit.Bei beiden Hunden habe ich damit keine negativen Erfahrungen gemacht. |
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:sorry: Das habe ich im Eifer des Gefechtes überlesen! Ich ging davon aus, daß wir über den BM reden. Nimm bitte meine Entschuldigung für das Mißverständnis an! Wenn alle BM- und BX-Rüden, die du kennst, mit fremden Rüden verträglich sind...wunderbar! Dann ist in den letzten Jahren wohl ein Wandel durch die Zucht gegangen und ich habe gepennt :D - denn ich kenne durchaus hakelnde (intakte) Molosserrüden!!! Es sind halt keine Beagle ;) |
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Gott sei Dank ist auch unsere Isy (BX) sehr verträglich mit allem und jedem. Liegt wohl an unserem sonnigen Gemüt, das wir so nette Hunde haben und hatten:lach1: |
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Nein! Ich weiß, sie können Pfeffer im Hintern haben! :lach2: Sind ja auch eigentlich richtige Arbeitshunde (was im Ausstellungsgeschäft leider beim Toupieren, Kalken und Sprayen völlig untergeht....:boese4: ) Ich hoffe, du hast mir meinen Verwechslungs-Faux-Pas vergeben! :sorry: Claudi |
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