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Hallo, ich habe meinen "Frühkastrieren" lassen und würde es jederzeit wieder tun. Er ist jetzt 2,5 Jahre alt und hat kein "Babyverhalten" usw. |
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Hallo alle zusammen.
Ich habe zur Zeit ähnliche Probleme - und habe schon gedroht meinem Hund die Klicker zu klauen. Er ist ein ziemlicher Angsthase und ich dachte ich gönne ihm die Hormone bis er auch in der Birne ausgereift ist - Mann kann auch an seinem normalen Verhalten feststellen - das sich Reifetechnisch da noch was tut. Er ist jetzt 2 Jahre und 3 Monate alt. Die Kehrseite der Medaille ist aber - das er schon ziemlich arg leidet - jetzt in der Heißen-Phase in direkter Nachbarschaft hat man kaum noch Zugang zu seinem Großhirn - er hat wirklich den ganzen Tag poppen auf der Stirn stehen - und es nutzt selbst nichts wenn man sich beim Spaziergang grob gesagt einen Ring Fleischwurst um den Hals bindet - er hat nur noch Weiber im Kopf ![]() Er weint und wimmert - sabbert und tröpfelt alles voll - und ich kann ihn nicht mehr von der Leine lassen. Er hat an nichts mehr richtig Spaß und ist sehr schwer auf andere Gedanken zu bringen. Anfang dieser Woche hat er seinen Freund Tyson fast vergewaltigt der am Tag zuvor mit einer duftenden Hündin geschmust hat. - Also fazit mein Spikemän braucht sogar Brille. (nach dem Baden waren sie wieder Freunde *lach) Die Situation ist schon ziemlich stressig - nicht nur für uns - auch für den Hund - der mir zeitweise richtig leid tut - denn so sehr ich ihm das Vergnügen gönnen würde - er darf ja nicht... Und auch ich hadere damit ihm die Männlichkeit zu klauen - und das hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun - denn auch wenn wir "Auswärts" spazieren gehen - versucht er alles was nicht bei 3 auf dem Baum ist zu besteigen, Rüden, Hündinnen...alles was sich nicht wehrt und 4 Beine hat wird in Position gedrückt. Gottseidank ist er dabei nicht aggressiv - also ich kann ihn schon noch händeln... - Aber glücklich ist er mit der Tatsache nicht wirklich. Und aus menschlicher Sicht weiß ich nicht ob ich ihm nicht eher damit einen Gefallen tätäträtäte ??? Liebe Grüße Birgit ![]() |
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Wir reden hier ursprünglich über einen 3 Monate alten Rüden (wenn ich nichts falsch verstanden habe). Wie komme ich in der Phase dazu schon über Kastration nachzudenken? Also ICH für meinen Teil bin froh, dass meine Eltern mich als Kleinkind nicht haben kastrieren lassen... ![]() Aber was, wenn ich heute mit meinem Trieb nicht klar käme? Wenn ich vor lauter Rammellust (sorry, ich weiß es lesen auch Kinder mit *g*) meinem Job nicht nachkommen könnte, wenn ich nichts mehr essen könnte und nur noch sabbernd und tropfend meinen Mitmenschinnen gegenüber stehen würde? ![]() An dieser Stelle möchte ich mal die oft zitierte These in den Raum werfen, dass eine späte Kastration weniger wirkungsvoll ist, als eine frühe. Wie bereits geschrieben, jeder Halter muss das für sich selbst entscheiden. Meine persönliche Meinung ist hinlänglich bekannt.
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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![]() ![]() Ich bin bis lang noch zu keiner Entscheidung gekommen - Aber ich brüte noch sozusagen über seinen Eiern ![]() Gruß Birgit |
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Mit knapp 8 Monaten. Die Tierklinik hat zu Frühkastration geraten. Hat alles super überstanden. Hat kein verändertes Fell bekommen, ist auch vom Verstand her nicht "stehengeblieben", verträglich mit allen anderen Hunden. Warum reiten viele auf der unnötigen OP rum: Dann dürfte man seinen Hund auch nicht auf HD vorröntgen lassen, sondern nur bei begründetem Verdacht, oder?!
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Der Vergleich hinkt für mich etwas. Wenn ich mit meinem Tier nicht züchten will, lasse ich die Untersuchung ohne begründeten Verdacht auch bleiben. Bei einem Zuchtier möchte ich aber schon Gewissheit haben.
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