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zantoboy 14.03.2007 12:58

Zitat:

Zitat von Nasti/Roxy (Beitrag 50538)
ich hab mir das alles jetzt nicht genau durchgelesen...eben nur überflogen, aber ich finde, es kommt drauf an woher der hund kommt(korrekte vererbung!) und wie man ihn hält.

man kann durch schonen im welpenalter, richtige fütterung(roh) auch einiges bewirken..

zb hautprobleme....meist durch getreide verursacht oder eine fleischsorte. das kann man ohne weiteres in den griff bekommen!

krebs zb ernährt sich nur durch getreide...kann also mit trockenfutter wunderbar gedeihen...mit roher getreidefreier fütterung schauts gleich bissl anders aus ;)

Wo hast du denn DIE Info her??? :05:

Echt, mir fällt bald hier nichts mehr ein....

Grazi 14.03.2007 13:01

Zitat:

Zitat von Nasti/Roxy (Beitrag 50538)
krebs zb ernährt sich nur durch getreide

Erklärst du mir das bitte auf biochemischer Ebene?

Wissbegierig, Grazi

Simone 14.03.2007 13:14

Hallo!

Krebs hat viele Ursachen, u.a. sicher auch die Ernährung und schädliche Umwelteinflüsse. Dennoch stellt auch die Genetik einen wichtigen Faktor dar. Es gibt etliche verschiedene Krebsarten, so dass man nicht pauschal dazu eine Aussage treffen kann.

HD hat auf jeden Fall einen hohen erblichen Einflußfaktor. Sicherlich kann man dann durch die falsche Haltung oder Ernährung dazu beitragen, aber nicht jeder Hund, der zu viel Bewegung erhielt oder falsch ernährt wurde, bekommt HD. Die Veranlagung muss schon vorhanden sein.

Es ist ja gut, wenn Du, Horst, mit der Gesundheit Deiner Hunde zufrieden warst. Ich war auch mit der Gesundheit meines Boxers und Bouviers zufrieden, die beide erst im guten Alter (9 und 10) krank wurden und an Krebs starben. Das Risiko an Krebs zu erkranken steigt mit dem Alter... Dennoch waren doch meine beiden Hunde krank - zumindest am Ende ihres Lebens. Und bei Boxern kann man durchaus sagen, dass sie sehr häufig an Krebs erkranken, was vermutlich auch eine genetische Ursache hat. Und es wäre doch sinnvoll, wenn bei der Zucht auch auf solche Punkte geachtet werden würde? Mit der Gesundheit dieser beiden Hunde war ich natürlich viel zufriedener als mit meinen beiden Bernhardinern, die Probleme mit den Knochen, Herz, Haut und Augen hatten und sehr früh starben.

Es geht hier ja eher darum, dass Du schreibst, Deine Hunde seien gesund gewesen und es als Beweis nennst, dass nicht alle Rassehunde krank werden. Und das versteht hier kaum einer, denn auch Deine Hunde waren alle krank. Glücklicherweise erst später, aber gesund kann man das doch auch nicht nennen, oder?

Zudem würdest Du Dich doch vermutlich auch freuen, wenn Dein Hund anstatt mit 7 Jahren erst mit 12 Jahren stirbt? Ich wünsche mir für meine Mädels schon sehr, dass sie die zweistellige Zahl erreichen...

Ayubu 14.03.2007 13:37

@ Stimmt schon Simone Dustert

Ich spreche mir ja eine gewisse Mitschuld an den Erkrankungen meiner Hunde zu.
Meinen Dobermann habe ich eindeutig überlastet, Radtouren mit bis zu 60km, viel im öffentlichen Straßenverkehr. Die Hundenase auf Auspuffhöhe und habe ihn immer am Rad ziehen und galoppiern lassen.

Die HD von meinem Neufundländer kommt natürlich nicht von ungefähr, die Mutter mit einer leichten HD vorbelastet und auf Züchteranweisung in Mengen Kalzium dazugefüttert.

Nach heutiger Erkenntnis soll wieder kein Kalk zugefüttert werden.
Deshalb vermute ich die Wachstumsproblem von meinem Boerboel kamen wegen zu wenig Kalzium.
Der Befund seines Ellbogens zeigt eine Welligkeit am normal glatten Röhrenknochen.

Die Leukämie bei meinem Rottweiler ? Er lebte von März 1983 bis November 1992, dazwischen war Tschernobyl?

____________________
Gruß Hans

Milord 14.03.2007 20:47

Ich habs in der Hand von welchem Züchter ich mir meine Traumrasse hole , und den Züchter werde ich mir mit Sicherheit sehr gut aussuchen..Und wenn der Hund bei mir ist kann ich auch einiges Tun das er auch Alt wird ...man kann vieles tun ..aber auch vieles nicht tun ..

Und auch ich bin der Meinung das Getreide nix in Hundefutter zu suchen hat

Mein Onkel Züchtet seit 35 Jahren Tornjaks und Illyrer also grosse und massige Hunde diese werden bei ihm trozdem 13-14 Jahre alt trotz täglicher harter Arbeit (er ist Schäfer 1500 Schafe und Ziege) ...Und wann ich meinen Onkel Frage was das Geheimnis ist das Hunde bei ihm so alt werden gibt er die Ernährung als Grund an ..

Simone 14.03.2007 20:55

Hallo Milord,

Zitat:

Tornjaks und Illyrer
Das habe ich ja noch nie gehört. Kannst Du - vielleicht an einer anderen Stelle - mal etwas darüber berichten? Ist das eine Hunderasse???? :35:

Tyson 14.03.2007 21:31

:lach3: Also mein 1. Pyrenäe war 85 cm hoch, hatte seine 83 kg und war 1 mal krank, wie gesagt. Gefüttert hab ich Trockenfutter, Büchse und Fleisch vom Schlachthof, frisches und Pansen und Merlin mein 2. Pyrenäe ist kerngesund, schnell mal auf Holz klopf! LG Manuela und Jungs

Claudia Aust-W. 14.03.2007 21:43

Zitat:

Zitat von Milord (Beitrag 50587)
Ich habs in der Hand von welchem Züchter ich mir meine Traumrasse hole , und den Züchter werde ich mir mit Sicherheit sehr gut aussuchen..Und wenn der Hund bei mir ist kann ich auch einiges Tun das er auch Alt wird ...man kann vieles tun ..aber auch vieles nicht tun ..

Und auch ich bin der Meinung das Getreide nix in Hundefutter zu suchen hat

Mein Onkel Züchtet seit 35 Jahren Tornjaks und Illyrer also grosse und massige Hunde diese werden bei ihm trozdem 13-14 Jahre alt trotz täglicher harter Arbeit (er ist Schäfer 1500 Schafe und Ziege) ...Und wann ich meinen Onkel Frage was das Geheimnis ist das Hunde bei ihm so alt werden gibt er die Ernährung als Grund an ..


Ja, und den Rest der Geschichte erzählst du nicht ;) ?

Die HSH wurden/werden bei der "ursprünglichen" Haltung mehr schlecht als recht gefüttert, bekommen Brotreste, Milch, Abfälle, Nachgeburten dann und wann, gehen nebenbei Kleintiere jagen.

Die Auslese ist eine - für uns "zivilisierte Westmenschen" - denkbar harte.
Welpen wurden/werden nicht gepäppelt, kranke Hunde erschlagen, was nichts mehr taugt.......

Ich weiß nicht, was dein Onkel füttert, aber die Grundlagen für die relative Gesundheit der HSH haben mit Sicherheit andere gelegt:
Nämlich die derben Hirten, die ihre Hunde nicht gewinnträchtig päppelten. Die sie nicht nach Haarfarbe, Stop und Ohrenhaltung auswählten.
Du verstehst sicher, was ich meine???

Btw: Selbst die sorgfältigste Auswahl des Züchters ist kein Garant für einen gesunden Hund heutzutage!

Milord 15.03.2007 07:56

Zitat:

Die HSH wurden/werden bei der "ursprünglichen" Haltung mehr schlecht als recht gefüttert, bekommen Brotreste, Milch, Abfälle, Nachgeburten dann und wann, gehen nebenbei Kleintiere jagen.
Ich weiss was mein Onkel Füttert und ich würde meinen Hund genau so Füttert ist nix Verkehrtes daran

Zitat:

Die Auslese ist eine - für uns "zivilisierte Westmenschen" - denkbar harte.
Welpen wurden/werden nicht gepäppelt, kranke Hunde erschlagen, was nichts mehr taugt
Wir hatten mal in einem anderen Forum über dieses Thema eine Mega Diskussion und ich war geschockt ..das dies auch in Deutschland bei einigen Rassen üblich ist Welpen verschwinden zulassen falls sie den ansprüchen genügen..Um welche rassen es sich dabei handelt kann ich nicht mehr ganz sicher sagen

Zitat:

Du verstehst sicher, was ich meine???
Natürlich Verstehe ich was du meinst ..:lach3:


Aber bleib trozdem der Meinung das man mit der Ernährung bei vielen dingen dagegen steuern kann ..falls mein Hund trotz guter Züchter auswahl und "spezieller" Ernährung Krank wird bzw früh Stirbt kann ich mir persönlich keine Vorwürfe machen ich habe das für ihn beste gemacht ..andersrum könnte ich mir es nie verzeihen ..Früh einen Hund zu verlieren der vom Vermehrer kommt und dem ich Tag für Tag M*****f**d Produkte in den Napf geleert habe..mein gewissen würde das nicht aushalten..

Mein erster Hund (Appenzeller) hatte ein Impfschaden,mein jetziger hatte riesen Probleme mit der Bauchspeicheldrüse der Auslöser war das Getreide im Trofu ..In meinen Augen war damals nichts böses an Trofu im eher im Gegenteil.

Ich habe gelernt die Sachen Kritisch zusehen vor allem was die Ernährung und das Impfen von Hunden angeht, Sowie verbiete ich mir alles zu glauben was mir der TA da erzählt..nach seine tipps wäre mein Hund auch schon tot und das mit 12 Monaten.. Und nein bin kein Impfgegner sondern ich sehe es Kritisch


Ich hoffe du weisst was ich meine ??

Ich will niemanden krititisieren noch von der Seite anquatschen ..ich vertrete nur meine persönliche Meinung ..um missverständnisse auszuräumen :lach3:

Claudia Aust-W. 15.03.2007 08:32

@Milord
 
Mich würde dann aber sehr interessieren, WAS dein Onkel füttert ;)

Bezüglich des "Welpenverschwindenlassens" möchte ich anmerken, daß die Welpen, die bei den (armen) Hirten nichts taugten aufgrund ganz pragmatischer Gründe entsorgt wurden.
Sie taugen nicht für die Arbeit (sei es an der Herde oder zum Bewachen der heimatlichen Hütten), würden das knappe Essen beanspruchen - ergo sind sie nicht zu halten.

Das dürfen wir nicht mir unseren wohlstandsgewohnten Maßstäben messen.

Welpen die in unseren Gefilden in manchen Züchterwurfkisten verschwinden, haben - so vermute ich stark - Defekte, die der Züchter verheimlichen will, Fehlfarben und ähnliches.
Um es noch krasser zu sagen, alles, was die züchterische Reputation und den Verkauf des Wurfes, bzw. der kommenden Würfe schädigen könnte, verschwindet.


Ich persönlich bin auch sehr kritisch, was Tier- und auch Humanärzte angeht.
Da können wir uns die Hand geben :lach1: !


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