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Typische Krankheiten der Molosser
hallo ihr lieben,
nachdem wir nun unser drittes fellkind innerhalb von nur 26 monaten über die RBB haben gehen lassen müssen, mache ich mir gedanken über ein "nach den DoDo´s" - also welche (molosser)rasse für mich als "alternative" (blödes wort, aber mir fällt nix besseres ein) in frage käme. liebäugeln bringt allerdings nur etwas - meiner meinung nach - wenn man klipp und klar weiß, welche krankheiten "zur rasse gehören". ich sage das so deutlich, da ich selber sehr leidgeprüft bin und unser züchter uns definitiv nicht die (ganze) wahrheit über den gesundheitszustand der DD gesagt hat... einzig im buch "die sache mit dem hund" von g. haucke habe ich etwas über die herzerkrankung bei DD gefunden ... von daher würde ich mich SEHR freuen, wenn ihr die "potentiell" möglichen krankheiten eurer jeweiligen rassehunde aufschreibt; egal ob ihr diese krankheiten selber bereits bei eurem fellkind behandeln mußtet oder ob ihr "nur" wißt, dass es durchaus zu dieser oder jener krankheit innerhalb der rasse kommen kann. ich denke, auch innerhalb der "molosserartigen" gibt es eben rassespezifische krankheiten. allerdings sollte diese krankheit oder "neigung" zu bspw. magendrehung bei der DD auch "öfter" vorkommen, wenn nur ein hund unter 1.000 dies hat, denke ich, kann es vernachläßig werden (ich hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrück) ich möchte hier KEINE züchter ANKLAGEN!! ich möchte nur wissen, worauf ich mich ggf. bei einer anderen molosserrasse als der DD gesundheitlich einstellen "muss" oder "müsste". ich danke euch vorab für eure unterstützung. für die DD hab ich es schon (soweit ich es leider selber weiß) ausgefüllt, aber wir haben hier ja auch noch u.a. BM, BX, etc.... ----- Deutsche Dogge: ED, Ektropium, Entropium, DCM, HD, Magendrehung, allg. Probleme bei der Aufzucht w/ schnellem Wachstum |
:lach3: Hallo Anja, ich kann nur von meinem Matiff Tyson sprechen und da kann ich Dir sagen, daß er mit seinen 4 Jahren nur 1x eine schlimme Ohrenentzündung hatte, weiter nichts. Ansonsten mag er keine große Wärme, sabbert und schnarcht viel lach, lach, aber das nimmt man ja gerne in Kauf! LG Manuela und Jungs:lach1: :lach1:
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Häufiges Vorkommen von:
- HD/ED - Magendreher - Dil. Kardiomyopathie (vergr. Herz/Sportlerherz) - Entropium/Ektropium - Hauterkrankungen Meine Bullmastiffhündin hatte alles, mit Ausnahme eines Magendrehers und der ED. Sie ist im Alter von knapp 4 Jahren verstorben. :( Seltener vorkommen sollen wohl: - Zahnfleischwucherungen (Epuliden) - Wachstumsstörungen - Bänderschwächen |
Hallo Anja,
leider ist das nicht nur bei den Deutschen Doggen so, es gibt für keine große Rasse eine Garantie, dass sie alt werden. Ich habe auch schon Bullmastiffs viel zu früh verloren und oft überlegt, was für eine große Rasse eigentlich noch gesund ist. Darauf habe ich mir viele Fachbücher über große Rassen gekauft und auch mit Haltern und Züchter verschiedener Rassen gesprochen, aber irgendwie waren überall die gleichen Geschichten zu hören und wirklich gesund scheint mir keine große Rasse mehr zu sein. Auch über den Broholmer habe ich mich erkundigt, aber auch da waren die gleichen Krankheiten zu hören, wie bei unseren Hunden. Die Züchter erzählen das nicht, das meiste erfährt man dann über die Foren oder von den Besitzern solcher Rassen. Ich habe mich dann wieder für einen Bullmastiff entschieden, weil es für MICH die absolut perfekten Begleiter sind. Mein Hermann http://www.cheesebuerger.de/images/midi/konfus/c062.gif wird jetzt 6 Jahre alt und *dreimalaufholzklopft* ist kerngesund. Hermann hat zwar eine Unterfunktion der Schilddrüse, aber damit kann er alt werden. Wenn dein Herz so an der deutschen Dogge hängt, wie mein’s an den Bullmastiffs, dann bleibe bei der Rasse und versuche einen guten und seriösen DD Züchter zu finden. Ich habe zwar auch immer andere Rassen oder Mischlinge in meinem Rudel, aber ein Bullmastiff wird mich immer begleiten. http://www.cheesebuerger.de/images/midi/liebe/a042.gif LG, Caro Hier ein sehr interessanter Bericht von den Lebenserwartungen aller großen Rassen: Das Grosse Elend Niedrige Lebenserwartung bei Riesenrassen wie Irish Wolfhound und Deutschen Doggen durch Zucht-/Erbkrankheiten ... http://www.hundezeitung.de/top/top-35.html |
Hallo!
Ja, das ist ein immer wiederkehrendes und viel diskutiertes Thema.... Leider würde ich grundsätzlich sagen, dass bei allen Hunderassen gesundheitliche Probleme bestehen... wobei es sicher Unterschiede gibt. Die Pudel meiner Oma wurden zB. alles sehr alt (fast 18 Jahre alt). Ich kann Dich mit Deiner Überlegung gut verstehen, denn ähnlich ging es mir vor 8 Jahren. Damals hatte ich mit meinen Bernhardinern ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht. Einer wurde nur fast 2, der anderen fast 4 Jahre alt. :traurig3: Beide hatten bereits eine OP wegen ED hinter sich und beide hatten etliche Knochenprobleme. Somit war für mich klar, dass ich einen kleineren Hund haben wollte. Ich denke, dass die Riesen-Rassen nochmal mehr Knochenprobleme haben, als kleinere Hunde. Somit schieden für mich auch Doggen und Mastiffs zB aus, die ich aber dennoch ganz toll finde. Eine kleine Hunderasse wollte ich nicht, so lernte ich auf einer Ausstellung die Molosser kennen. Ich überlegte dann zwischen Fila, Bordeauxdogge, Bullmastiff und Mastino. Der Fila wurde mir als zu vorsichtig mit Fremden beschrieben, so dass er dann ausschied. Ich habe dann in Büchern nach der HD, ED Wahrscheinlichkeit etc. gelesen und hatte den Eindruck (ich weiß nicht, ob das richtig ist), dass der BM im Vergleich am "wenigsten" Probleme hätte, so dass ich mir Luna holte. Sie ist ja leider krank, sie hat eine Missbildung der Bronchien und Luftröhre. Diese Erkrankung kommt gehäuft bei Bulldoggen, Möpsen, Boxern und Bullmastiffs vor, aber sie ist so selten, dass die Diagnosestellung 1 Jahr dauerte (trotz vieler verschiedener Tierärzte). Luna hatte - abgesehen von all den Folgeschäden der Missbildung - keine weiteren Erkrankungen und war immer sehr widerstandsfähig. Ihre Lebenserwartung mit der Krankheit lag bei 1-2 Jahren und sie ist nun 8, was ja auch zeigt, wie gut sie eigentlich zurecht ist. Seit 1 Jahr ungefähr hat sie Probleme mit der Hüfte oder Wirbelsäule. Ich habe es nicht genau untersuchen lassen können, da ein Röntgenbild mit Narkose nicht in Frage kommt. Dies schränkt sie etwas beim Treppenlaufen und springen ein, aber wenn ihre Lunge mitmachen würde (was sie nicht tut), könnte sie noch stundenlang spazieren gehen. Lisa habe ich auf fast alles untersuchen lassen. Sie hat ED und HD 0, die Augen (häufiges Problem bei BMs) sind in Ordnung, Herz und Lunge soweit auch. Sie hat allerdings - im Röntgenbild - eine leichte OCD auf einer Seite. Ich weiß nicht mehr, welche Seite es war... Lisa ist bislang nie gehumpelt und hatte auch keine besonderen Erkrankungen - nur Parasiten und abgebrochene Zähne. Die OCD ist laut dem TA so gering, dass sie möglicherweise nie Probleme bekommen wird. Ich hoffe es zumindest sehr... So, das war es zu meinen Erfahrungen. Wer Deiner Hunde ist denn jetzt verstorben? |
Also ich kann nur von unserem BM berichten: schwere HD, dadurch bedingt später Arthrose, Allergie gegen Gräser. Ansonsten nichts, nur Impfungen. Im Alter von gerade 7 Jahren und 2 Monaten verstorben an Gehirntumor. Er fehlt uns immer noch so sehr unsere alte Sabberbacke:3D03:
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Wie Carolina schon schrieb: bei den großen Rassen wirst du wohl keine finden, die vollkommen gesundheitlich unbelastet ist. :(
Gerade bei den großen Molossern / Molossoiden kommen im Grunde auch alle Erkrankungen, wie du sie bereits von der DD kennst, vor. Für dich interessant sein dürfte folgende Website: Canine Inherited Disorders Database Grüßlies, Grazi |
Hallole allso bei den Molossern wirds Glaube ich eng wenn du einen ganz gesunden haben möchtest.
Hast du dir schon mal alternativen angeschaut z. Großer Schweitzer Sennen hund oder Leonberger usw. Mus sagen das ich einen BM rüden habe mit 3 jahren er ist klasse Aber leider auch Krank war mit ihm in 3 jahren Öfter beim TA alls Damals mit meinem Rottie wurde 12 und ner Mix dame wurde 14 jahre zusammen. In meinem Bekannten kreis hat auch fast jeder BM irgetetwas an we wechen der eine mehr der andere weniger.Deshalb werde ich mir warscheinlich auch keinen BM mehr Hollen sondern irgentwas Mittel Hohes Rubustes Langlebiges. Hoffe es war nicht zu Negativ was ich geschriben habe . Gruß Michael |
Zitat:
* Leonberger: hier musste ich ein bissel suchen ;) Beim Deutschen Club für Leonberger konnte ich auf die Schnelle nix zur Gesundheit der betreuten Rasse finden. Fündig wurde ich jedoch bei der Leonbergerunion. Dort heisst es zwar: "There are no special medical problems specifically associated with the breed." Zwei Sätze weiter findet man aber folgenden Hinweis: "There are special medical problems, most of which are associated with (giant) dog breeds in general, that every breeder, owner, and potential owner should be aware of." Nun folgt eine relativ lange Liste: - neuropathische Erkrankungen (Charcot-Marie-Tooth-Krankheit bzw. eine Muskeldystrophie, die dieser "Humankrankheit" entspricht / Kleinhirnataxie / Lecu Encephalomyelopathie -> evtl. Leigh-Encephalomyelopathie <- / Wobbler-Syndrom) - HD ("Hip dysplasia is unfortunately found in almost all breeds, especially the larger ones. The Leonberger is no exception") - OCD ("OCD is found in all large breeds that experience rapid growth, and is therefore sometimes (until now not often) seen in the Leonberger") - Eosinophile Panostitis - Addison-Krankheit ("It has been diagnosed in both European and American Leonbergers") - Entropium and Ectropium ("Some Leonberger lines are known to carry the genes for ectropionism and entropionism") - Osteosarcom ("Bone cancer is a frequent cause of death in giant breeds, and Leonbergers are no exception") - Magendrehung - Hypothyreose Grüßlies, Grazi |
Danke für die Antworten
hallo ihr lieben,
zunächst mal meinen herzlichen dank für eure ehrlichen antworten und für die links!! @ simone kira ist am 25.02.07 nach einer OP w/ MD an DCM verstorben (ihre pumpleistung lag im januar schon nur noch bei 11% :traurig3: - aber wir wollten kämpfen und hoffen - haben aber leider verloren) @ all im GH forum habe ich auch diese frage gestellt - auf so ziemlich alle rassen, die dort vorkommen - die bisherige auswertung :schreck: fast jede rasse hat etwas und die, die gesund sind kommen aus diversen gründen für mich nicht in frage (zB deutscher jagdterrier - den bekomm ich niemals gehandelt) tja, das mit dem züchter ist so eine sache - laßt es mich so sagen - von züchtern der DD halte ich das :boese2: man kann nicht sagen, dass sie direkt lügen (obwohl auch hier beweise vorhanden sind) nein, sie lassen einfach wichtige info aus :boese5: nun interessieren wir uns für presas und haben auf einer interessanten seite gelesen, dass diese hunde eine lebenserwartung von 12 - 15 jahren haben und ansonsten auch recht gesund, sportlich und wesensfest sind. also all das verkörpern, was wir an unseren fellkindern so lieben :herz: sie sind nicht so gross wie die DD und vielleicht von daher auch nicht so anfällig. ich werd mich nun mal genauer über diese rasse informieren und sie im wahrsten sinne des wortes auf "herz und nieren" (ED, HD, MD, OCD, etc.) prüfen. falls mir jemand eine gute literaturempfehlung geben kann wäre ich sehr dankbar!! euch allen ganz herzliche grüsse und nochmals danke für die ehrlichen antworten :lach2: |
:lach3: Hallo Anja, da muß ich schnell mal noch was anfügen, aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, daß die HSH auch nicht so anfällig sind. Kenne besonderst gut die Kaukasen und die Pyrenäenberghunde. Mein 1. Pyrenäe war 85 cm hoch und wog 80 kg, er war 1x krank und wurde 13 Jahre alt mein jetziger Pyrenäe ist 10 und hatte mal was mit den Ohren, ansonsten nichts. Meine Eltern haben Kaukasen gezüchtet und die waren nie krank. Naja, man steckt eben nicht drin und so ist das sicher bei allen Rassen. LG Manuela und Jungs:lach3:
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Zitat:
ja, ich hab mir auch schon in dieser richtung so meine gedanken gemacht, aber ABER kangal und co. ist wohl nicht der typ hund, dem ich gerecht werden kann. ich denke, diese HSH sind für einen speziellen zweck gezüchtet und den sollten sie auch erfüllen - ich habe aber nix herdenähnliches zu bewachen... von daher glaub ich, werde ich diesen hunden kein schönes leben - ihren möglichkeiten nach - bieten können. habe mich auch schon mal bei m. cordt "hundereich" schlau gemacht.... lesen schadet ja nix :lach2: aber danke für deine antwort :herz: |
Lebewesen haben es so an sich .....
..... entweder Gesund oder eben Krankheitsanfällig zu sein.
Hallo Camelot Wenn du dir ein neues Auto leistet, darfst du ruhig davon ausgehen ein erstklassiges Industrieprodukt mit Garantie zu erhalten. Bei Lebewesen sieht das leider anders aus, da kommen "Mängel" manchmal erst später zum Vorschein und meistens kommen immer irgendwelche zum Vorschein. Durch unsachgemässe Produktion (Zucht) und unsächgemässigen Gebrauch (Haltung) können Fehler (Krankheiten) zusätzlich gefördert werden. Da gilt es allenfalls durch Rasseverbände und Tierschutzorgansationen ein wachsamens Auge drauf zu haben. Auch die Nachfrage bestimmt das Angebot, wenn ich da manche zu Krüppeln gezüchtete Kreaturen sehe, stellen sich meine Haare zu Berg und ich fange an zu knurren. Meistens aber sind Krankheiten wie bei uns im Plan des Lebens festgeschrieben und damit unabänderlich. Wir müssen damit leben und keinen Groll hegen. Es gibt auch recht gesunde Molosser, Rocky ist so ein Exemplar. Natürlich wird hie da mal gesalbt, ein Dorn gezogen und Dünnpfiff gibt es auch. Das lästige Sommerekzem kennen wir ebenfalls, dagegen hilft nur eine Antibiotika Kur. Seine Lebensuhr steht jetzt etwa auf halbzehn, da braucht es am Morgen auch mal Anlauf. Was soll's, das ist normal - mir geht es ganz ähnlich. Freundlicher Gruss Beat |
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entschuldige bitte wenn ich dem absolut widersprechen möchte - ICH HEGE EINEN GROLL - und zwar dagegen, dass bspw. bei der DD die DCM problematik seit 1970 BEKANNT ist - zwar wird keinem welpenkäufer etwas gesagt - sonst verkauft sich das "produkt" ja nicht mehr so gut - aber was viel schlimmer ist ES WIRD NICHTS UNTERNOMMEN um es mal klar und deutlich zu sagen: WIR (nicht ich im speziellen aber eben die züchter) haben die DD zu diesem gesundheitlichen wrack gemacht, dass sie heute ist - aufgrund von völlig bescheuerten rassestandards die der DD mehr als "abträglich" waren WIR haben dieses "kunstprodukt" mit allen mängeln erschaffen - also sind WIR dafür verantwortlich und stehen in der PFLICHT zu handeln - wenn es für die DD nicht leider schon 5 nach 12 ist :boese5: das ich ein lebewesen in die familie hole und kein auto brauchtst du mir nicht zu erklären - allerdings gibt es (gott lob) seit 2004 eine gewährleistungspflicht für züchter und ich hoffe inständig, dass die welpenkäufer dies auch mitbekommen, damit so manchem züchter, der sich im klaren darüber ist das es zB die DCM problematik gibt und nichts dagegen tut weil es NICHT ZUR ZZL gehört :boese2: (warum also geld ausgeben?? :boese1: ) das diese züchter richtig einen über den deckel bekommen. Zitat:
ich freue mich für dich, dass dein fellkind gesund ist - hättest du aber innerhalb von nur 26 monaten 3 fellkinder verloren und könntest nach nunmehr gut 7 jahren DD erfahrung ein wenig "hinter die kulissen" schauen - glaub mir, du würdest dich auch fragen wohin die reise geht. wie gesagt: ich möchte hier definitiv nicht alle züchter über einen kamm scheren - ganz bestimmt nicht - aber bei den DD kenn ich meine pappenheimer - und die produzieren fleißig weiter :traurig1: eine DD ist ein traum - kann aber aufgrund ihres gesundheitszustandes - und damit mein ich NICHT DIE HALTUNG - schnell zum albtraum werden. naja, ich geb die hoffnung nicht auf vielleicht doch mal ein fellkind in der familie zu haben, das gesund 10 jahre alt wird - träumen ist ja doch noch erlaubt... |
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Darf ich mal fragen, warum du dann der DD den Rücken kehren willst? :confused: Ergo müßtest du doch auch in der Pflicht stehen, oder sehe ich das falsch? |
Was ich Faszinierend finde ..: Mein Bekannter hat nen GSS 73cm und 68kg schwer..und heult mir die Ohren voll das der Hund Probleme mit der Bauchspeicheldrüse und den Hüften hat und leert gleichzeitig in den Napf Royal Canin :schreck: ...verstehe das nicht
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Hallo Camelot!
Du hast doch selber auch mal gezüchtet, oder erinnere ich mich da falsch? Hast Du denn Deine Doggen auf alles untersuchen lassen? Am meisten für eine Rasse etwas tun, können sicher die Züchter selber... Nur ist die Frage, wer all diese Dinge auf sich nimmt.... Viele Voruntersuchungen, was teuer ist, vermutlich etliche Hunde, die dann nicht zur Zucht geeignet sind.... Ich kann Deinen Groll allerdings sehr gut nachvollziehen, da es mir ja mit dem Bernhardiner sehr ähnlich ging. Mittlerweile denke ich aber, aber es auch einige gesündere Bernhardiner gibt. Ich habe damals nicht richtig gesucht und auch nicht gewußt, auf was ich bei einem Züchter alles achten muss. Vor einigen Jahren habe ich ganz tolle und fitte Bernhardiner aus der Schweiz kennenlernen können! Da der BM vom Charakter her aber besser zu mir paßt, werde ich die Rasse wohl nicht mehr wechseln. Die BMs sind auch nicht alle gesund, aber welches Lebewesen ist das denn schon? Keines, denn das gibt es nicht... Allerdings kann man bei dem Kauf eines Hundes auf die Gesundheit achten. Wie alt wurden die Vorfahren des Hundes, auf welche Krankheiten wurden die Hunde untersucht und wie alt werden die meisten Hunde von dem Züchter. Ich bin mit meinen Mädels sehr zufrieden, auch wenn sie nicht 100 % gesund sind. Ich würde mich sofort wieder für einen BM entscheiden. In meinem engeren Freundeskreis gibt es einen kleinen Mischling, einen Flat Coated Retriever, einen Ridgeback und einen Border Collie. Keiner der Hunde ist richtig gesund. Alle haben deutliche gesundheitliche Probleme... Ich weiß nicht, was da die "gesündeste" Rasse wäre. Aber es zählt ja nicht nur die Gesundheit. Auch der Charakter ist wichtig. Welche Rasse paßt denn zu Dir? Ein Leonberger ist doch völlig anders als eine Dogge, ein BM oder ein Presa. Auch ein Presa und ein BM unterscheiden sich meiner Ansicht nach deutlich vom Charakter. Auch in diesem Bereich sollte die Rasse passen. Wenn ich einen nur gesunden Hund wollte, würde ich mich wohl für den Pudel entscheiden, aber diese Rasse ist von den sonstigen Aspekten nicht "meine" Rasse. |
Mit keinen Groll hegen meine ich natürlich ....
.... gegen die uns anvertrauten Tiere. Sind sie Krank oder Behindert machen sie uns viel Kummer und Stress. Von dem ins Geld gehen wollen wir schon gar nicht reden.
Groll gegenüber todmüden Tierschutzorganisationen, bereits begrabenen Rassenhundevorständen, den Leuten wo Krüppelzuchten nachfragen und solchen die diese Nachfrage befriedigen darf man aber schon - und wie! Manche Krankheiten sind aber und ich wiederhole mich, weder wegzuzüchten noch irgendwie aufzuhalten - es ist der Wille der Natur oder wem es lieber ist der Wille des Schöpfers. Weiss du der Rocky ist nicht unser erste BM. Der Hank, unserer vorheriger Bube war nur einmal im Leben bei TA und das seit seiner Geburt bis zum letzten Atemzuge! Du siehst ich weiss schon von was ich schreibe und kann deine Trauer und Wut sehr gut nachvollziehen. Er war aber trotz seiner vielen Krankheiten so ein Schatz und ich hätte in nie und nimmer weggegeben wollen. Freundlicher Gruss Beat |
Schließe mich Rocky und Simone an
@Simone:
Wenn ich einen nur gesunden Hund wollte, würde ich mich wohl für den Pudel entscheiden, aber diese Rasse ist von den sonstigen Aspekten nicht "meine" Rasse D'accord, bis auf die Tatsache, dass die silbernen wohl im Alter oft blind werden. Pudel sind tolle Hunde, aber (noch) nicht meine Rasse. Später mal. Rocky: Voll und ganz mit allem einverstanden. Camelot, ich habe alles gelesen und kann nicht so ganz verstehen, warum man die Auswahl eines Hundes (oder der Rasse) so sehr am vermuteten zukünftigen Gesundheitszustand festmacht - oder hab' ich da was falsch verstanden? Bei uns sind es ohnehin immer Nothunde, und aus Loyalität zum Doggenschutz eben oft Doggen. Alle mehrmals abgegeben und aus verschiedenen Tierheimen. Alle bisher ohne nennenswerte gesundheitliche Probleme und relativ alt geworden. Wenn ich aber einen Nothund wählen dürfte, wäre es wieder ein Mastino - und dabei ist mir bei diesem und jedem anderen Hund ziemlich egal, was für Krankheitsanlagen er mitbringt. Wichtig ist mir in erster Linie der Charakter (bei uns müssen sie katzen- und pferdesicher sein), dann kommen die rassetypischen Ansprüche des Hundes. Kann ich die erfüllen, und stimmt die Chemie, dann sehe ich kein Problem. Bitte nicht als Kritik verstehen - vielleicht wertet man aber Dinge anders bei Hunden, die vom Züchter gekauft werden? |
Camelot:
Ich habe ganz vergessen, Dir mein Beileid für Kira mitzuteilen. Die arme Maus. :traurig3: Tut mir sehr leid, dass sie nicht mehr da ist. |
@ Simone / Astrid / Claudia & Co.: Habt ihr vielleicht mal drüber nachgedacht, dass bei Anja vielleicht gerade das Maß der Leidensfähigkeit erreicht ist und sie sich deshalb so extreme Gedanken über den wahrscheinlichen Gesundheitszustand eines möglichen Neuzugangs macht?
Wir haben mit Demona (DD-Mix) von klein auf extrem viel mitgemacht. Die Auflistung all ihrer Erkrankungen, Verletzungen, Operationen erspare ich euch mal... es sei nur so viel gesagt: wir hätten uns von ihren TA-Kosten locker einen Kleinwagen kaufen können. Wobei uns der finanzielle Aspekt relativ egal war (zu Studentenzeiten haben wir uns das Geld eben geliehen)... was viel schwerer wog, war das psychische Leid. Demi hat eigentlich alles recht locker weggesteckt und ist glücklicherweise mit viel Spaß und mit Würde relativ alt (fast 10) geworden, aber wir sind von einer emotionalen Krise in die nächste gerutscht. Fazit für Görk: nie wieder ein solch großer Hund. Nachdem wir nun kurz hintereinander 2 Kreuzbandrisse bei 2 weiteren Hunden hatten, ging mein Männe sogar so weit zu sagen: "Wir bekommen nie wieder einen Hund!" Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen... ;) Wie auch immer: ich finde solche Überlegungen legitim. Wenn ich nicht selber züchterisch eingreifen kann / will (denn auch da lassen gute Resultate erst mal lange auf sich warten), keine "kranke" Zucht mehr unterstützen will und vielleicht momentan auch nicht mehr die Kraft habe, einen erwachsenen, evtl. kranken Hund mit kurzer Lebenserwartung aus irgendeiner Nothilfe zu übernehmen, dann ist es doch verständlich, wenn man sich nach "Alternativen" umschaut, die einem von Wesen, Haltungsbedingungen, Aussehen her entgegenkommen... bei denen aber die gesundheitlichen Aussichten weitaus besser sind als bei der normalerweise favorisierten Rasse. Grüßlies, Grazi |
Gibt es eigentlich überhaupt noch gesunde Rassehunde?
Beispiel mein Boxer: Krebs (wie sehr viele Boxer), BM: Gehirntumor, schwere HD, mein Bobtail: einseitig schwere HD andere Seite mittel. Wenn ich die Rassehunde aus unserem Freundes- und Bekanntenkreis betrachte: keiner ist gesund! Und trotzdem: ein Leben ohne Hund-undenkbar! |
hallo ihr lieben,
dann möchte ich mal kurz "stellung" nehmen Zitat:
- a) unsere fellkinder sind reglemäßig auf "herz und niere" geprüft worden, aber ABER meine TÄ war nicht in der lage die bei kira vorhandenen herzgeräusche zu hören. als wir im nov. beim schallen waren, da war es zu spät :( kira hatte nur noch eine pumpleistung von 16% - bei der kontrolle im jan. nur noch von 11% .... ich muss mich auf meine TÄ verlassen können - darum geh ich ja da hin! was lern ich darauß: ich suche nur noch spezialisten aus (für herz, augen, etc.) ich gebe dir voll und ganz recht: züchter könnten was für die rasse tun - ich dürfte mit amber züchter und TU ES EBEN NICHT - aber max. 1% der züchter sind so eingestellt wie ich (und das soll kein eigenlob sein :boese3: ) die anderen züchten "auf teufel komm raus" mit der begründung: mein hund hat die ZZL und nun wird "produziert" - etwaige untersuchungen wie blutbild (und dazugehörende SD werte), herz US, ED etc. nö, warum denn, die muss man ja nicht machen :schreck: genau das was du schreibst: ich stecke geld in den hund und kann dann, weil er krank ist, nicht züchten - DAS ist der punkt. also steckt man lieber den kopf in den sand und sagt sich: mein name ist hase ich weiß von nix.... natürlich ist die DD einmalig in ihrem wesen - gar keine frage - daher tue ich mich ja so schwer ggf. eine andere rasse oder einen mix zu uns zu holen. die DD paßt zu mir und ich liebe diese rasse - aber eben nicht mehr bedingungslos... Zitat:
wie gesagt, wenn man ca. alle 9 monate ein fellkind verliert, magendrehungen mitgemacht hat, schwere herzerkrankungen, etc. - das machen schlichtweg die nerven und das eigene herz nicht mehr mit.... klar steh ich in der pflicht. wir haben in unserer OG bereits im okt. einen vortrag über die DCM gehalten, einen aufruf gestartet damit alle hunde der OG an einer studie teilnehmen, einen brief an den vorstand gerichtet (unterzeichnet von allen mitglieder) das der Herz US mit in die ZZL aufgenommen werden soll, etc. letztendlich war NIEMAND von den mitgliedern beim herz US "och, nö, der hat schon nix, der ist fit" DAS ist das fatale, die DCM ist, wenn es "sichtbar" wird schon im absoluten endstadium - die hunde fallen einfach um wie die fliegen (wie mein camelot vor einem jahr) man merkt ihnen definitiv NIX AN!!! und wenn, dann ist es bereits (fast) zu spät die einzige "pflicht" die ich nun noch übernehmen kann: DD interessierte über die gesundheitsproblematik aufzuklären - ich hoffe, mit meiner HP ist dazu bereits ein kleiner beitrag getan Zitat:
über die fütterung mag ich hier gar nicht mehr sprechen .... Zitat:
im übrigen: pudel sind auch nicht die besonders gesunden hunde (und auch nicht mein typ hund) was noch recht "kernig" ist ist der dt. jagdterrier - der allerdings auch nicht in mein "beuteschema" passt.... ganz ehrlich: meine nerven liegen blank - weinen kann ich schon nicht mehr, da ich keine tränen mehr habe - und langsam macht sich hier neben dem gefühl der verzweiflung auch das gefühl der wut breit! nicht über euch, sondern über das was "wir" unseren fellkindern antun.... |
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Hallo erstmal Beileid an camelot tut mir wirklich leid.
habe mir selbst schon vile Gedanken gemacht nach einem gesunden Hund dachte erst an was Nordisches, aber leider sind di mir zu wenig folgsam und will nicht das sie unter NEM Auto oder bei NEM Jäger enden. Werde mir mal Nächstes oder übernächstes Jahr nenn Cattel dog anschauen, einen eher kleiner Hund dem Hitze und Bewegung nicht viel ausmachen gut er braucht auch ne Aufgabe aber mit agility wird das auch gen zumindest können wir den beim Fahrrad fahren mitnehmen aber wie gesagt Mus mir erst mal Züchter anschauen. Das prob mit den BM ist finde ich viel die Richter von Ausstellungen dasteht im Standard was Mit bis zu 60 KG und wer bekommt den ersten preis ein BM der wie ein Kurz nassiger Mastiff ausschaut hatte letzthin auf ner Ausstellung einen gesehen 15 Monate 68 kg schwer und kaum zu bewegen 4 grad wärmer in der halle und er wäre im ring umgeklappt und das sind meine Beobachtungen. Bitte Bitte liebe Züchter macht nicht den Fehler wie beim Bulldog oder mastino bleibt auf dem Teppich und macht sie wider leichter den Hunden Zu liebe. auch die Richter sollten nicht auf Zwinger Namen und Herkunft schauen, sondern auf den Hund und in Ihren eigenen Standard. so Glaube das das Ärger Gibt :-) Aber wie sagt man, Nur Tote Fische schwimmen mit dem Strom. In disem Sinne:lach3: |
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Ich habe wirklich ausreichende Erfahrungen mit kranken Hunden machen müssen (an das in den Tierarzt investierte Geld möchte ich gar nicht denken). Mir geht es ja nicht darum, dass sich Anja wieder eine DD holen soll oder ich sie nicht verstehen könnte. Mir geht es darum, dass sie bei ihrer Suche nach einer gesünderen Rasse nicht zu hohe Erwartungen stellt. Keine Hunderasse ist komplett gesund und leider kann man - trotz bester Bemühungen - an einen kranken Hund gelangen. Dennoch sollte man natürlich eine gute Vorauswahl treffen und somit das Risiko verringern. Wichtig neben der Gesundheit sind aber auch das Wesen und der Charakter, denn was bringt mir ein gesunder Hund, wenn er denn so überhaupt nicht zu mir paßt??? |
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Hallo... danke für deine Antwort. Ich muß meine Frage noch einmal ins rechte Licht rücken - nur für den Fall, daß sie falsch verstanden wurde. Ich fragte, weil du so vehement von "Wir", "Wir, "Wir" sprachst. Sprachst von "eurer" Pflicht. Außerdem klang an, daß du selbst gezüchtet hast. Das klang für mich so, daß doch gerade du für die DD kämpfen müßtest. Zumindest ließ dieses Plädoyer diese Schlußfolgerung zu. Das deine Schmerzfähigkeit erreicht ist, mag ich mehr als gerne glauben (Grazi du liest auch mit, gell? ;)). Meine Bullmastiffs starben viel zu früh mit 3 und 7,5. DAS war schon hart und hat mich auf den Weg zu anderen Rassen gebracht. Deine Hunde starben noch viel früher und in so kurzen Abständen. Ich wäre doch die Letzte, die dich verurteilt, weil du nun nach einer anderen Rasse Ausschau hälst! Logisch, oder? :lach3: Ok? |
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aber A B E R "wir" sind so wenige.... "wir" sind am ende unserer kräfte (vor allem aber auch der nerven) nur damit du dir mal ein bild machen kannst, was wir (also jörg & ich) uns anhören bzw. lesen müssen, hier mal die mail von camelots züchter, die wir 5 wochen nach seinem tod erhielten (ich habe diese mail NICHT verändert!!) Zitat:
Zitat:
ok? ok! :lach2: |
Hallöchen
Bin neu hier in Forum und habe mich mal durch die Seiten geschlegen. Wir haben eine BX Dogge geb. Nov 05. Was soll man sagen die Geschwister von meinem Hund hatten alle ihre kleinen Problemchen. Ich dachte noch WOW da hast du aber dann noch mal glück gehabt. Tja man sollte sowas nie sagen oder denken. Demodex Milben, Futtermittel Allergie und zum guten schluß hat sich beim spielen mit anderen Hunden die Bnder an der Kniescheibe geschrottet. Aber ganz erlich wenn ich mir den (manchmal) sturen Bock anschaue er seinen süßen Blick auflegt und schleimen kommt............ Ich würde es immer wieder tun. Hätte ich aber in kurzen abständen auch so viele Begleiter verloren würde ich erst ein mal abstand nehmen. Aber ganz erhrlich bleibt men nicht irgendwie immer hängen das man garnicht anders kann als immer wieder die Rasse zu nehmen, weil man da einfach weiß was man hat vom Charakter her . Wenn ich manchmal die anderen Hunde auf der Straße sehe die dann mit Herrchen gehen und nicht umgekehrt, die einen riesen rabatz an der Leine machen und dann unsere GROßEN Hunde die (leider zu viele negative Reaktionen von Leuten bekommen) ganz gelassen daran vorbei gehen. deswegen weiß ich warum ich immer bei den Molossern bleiben werde. MfG Jenny |
Hallo ich bin auch noch neu im Forum,
ich habe die Beiträge zu "Typische Krankheiten der Molosser gelesen" Zitat:
Mein 1.Hund war ein Dobermann, er war bis 5 1/2 Jahre völlig gesund. Starb dann an Lungenkrebs, ging recht schnell. Darauf folgte ein Rottweiler, er erreichte das Alter von 9 3/4 Jahren, verstarb an Leukämie. Er war robust und gesund, benötigte im Alter von 7 1/2 Jahren ein neues Kreuzband. Der nächste Rottweiler wurde ebenfalls 9 3/4 Jahre alt, er wurde am 08.12.2005 eingeschläfert, der Übergang vom Becken zur Wirbelsäule war verkrebst. Er war bis 9 1/2 Jahre absolut gesund und fit. Seit Ostern 2000 haben wir einen Neufundländer, bei ihm wurde mit 15 Monaten HD festgestellt. Bis Ende 2005 hat er uns auf Bergtouren begleitet. Letztes Frühjahr haben wir bei ihm die Nerven an den Hüften durchtrennen lassen, seither wird er geschont. Seit 8 Monaten haben wir nun einen Boerboel, er hat leichte Wachstumsstörungen am rechten Ellbogen. Vielleicht ein Fehler von mir, ich hatte einfach nicht viel Erfahrung mit einem so schell wachsenden Hund. Mir war es bis heute nicht gegönnt einen Hund über 10 Jahre zu haben, kommt vielleicht noch. Jetzt sind Lungenkrebs und Leukämie ja nicht gerade typische Krankheiten für Hunde. Im Großen und Ganzen hatte ich über 28 Jahre gesunde und fitale Rassehunde und hoffe das bleibt auch so.:lach2: __________________ Gruß Hans |
Zitat:
Deine Liste ist jedenfalls nicht gerade ermutigend... Krebs, Bänderschwäche, HD, Wachstumsstörungen... kein Hund erreichte das 10. Lebensjahr. Auch wenn deine Hunde von ständigen Wehwechen verschont blieben und ihr nicht dauernd zum TA rennen musstet, so waren sie doch trotzdem krank (auch bei Krebs spielt übrigens die Genetik eine Rolle). Grüßlies, Grazi |
Hallo!
Ich muss mich Grazi anschliessen, denn ich empfinde Deine Hunde auch alle nicht als gesund... Aber natürlich ist es etwas anderes, wenn ein Tier recht lange ohne Probleme lebt, und erst im Alter erkrankt. Auch bei uns Menschen gibt es so gut wie niemanden, der im Alter nicht seine gesundheitlichen Probleme bekommt.... Meine ersten Hunde starben ebenfalls beide an Krebs, aber sie wurden zumindest relativ alt (fast 10 und fast 11) und hatten bis dahin nie gesundheitliche Probleme. Da ist es schon etwas anderes, wenn man seinen Hund bereits im Alter von 2 Jahren ständig zum Tierarzt schleppen muss und er überall seine Probleme hat. |
Zitat:
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Zitat:
Das sehe ich auch so! DAS verstehe ich unter krank! Ein hohes Alter haben die Hunde auch nicht gerade erreicht. |
Ich meinte das genau so wie ich es geschrieben habe!
Keiner meiner Hunde benötigte über einen längeren Zeitraum Medikamente oder TÄ Hilfe. Keiner meiner Hunde siechte jahrelang mit irgendwelchen Beschwerden dahin. Bei meinem Dobermann ging es nach Ausbruch der Krankheit sehr schnell ca. 14 Tage und er verstarb auf dem Nachhauseweg vom TA. Der 1. Rottweiler sah über 9 3/4 Jahre den TA nur zum Impfen und zur OP (Kreuzband). Nach 6 Wochen Leinenzwang war er wieder beschwerdefrei. Als die Leukämi erkannt wurde hatte er auch nur noch ca. 2 Wochen zu leben. Beim 2. Rottweiler genau das selbe, bis auf Kleinigkeiten sah er den TA auch fast nur zum Impfen. Mein Neufundländer hat zwar HD ist aber weitgehend beschwerdefrei und ist auch heute noch fit. Wenn ich die Jahre zusammnrechne so habe ich 32 Jahre beschwerdefreies Hundeleben gegen ca. 1/2 Jahr Krankheit zu stellen. An Altersschwäche verstarb bisher nur meine letzte Katze mit fast 20 Jahren. ________________________ Gruß Hans |
Zitat:
Das was du schilderst, ist im Grunde nur "empfundene" Gesundheit. De facto waren / sind deine Hunde jedoch krank... ihre durchschnittliche Lebenserwartung spricht jedenfalls Bände. Und das genau ist es, was viele Hundehalter an der Hundezucht enttäuschend empfinden: Züchter, die demselben Irrglauben unterliegen wie du und die sich weiter munter an einem latent kranken Genpool bedienen. Wen wundert es da noch, wenn sich Erkrankungen häufen und die Lebenserwartung der Hunde immer weiter sinkt? Ein wirklich gesunder Hund sieht den TA tatsächlich nur zum Impfen und nach Unfällen (wenn er sich vielleicht mal eine Scherbe eintritt, eine Bissverletzung versorgt werden muss oder er in ein Auto gerannt ist). Im Alter stellen sich dann die üblichen Verschleisserscheinungen ein... und der Hund verstirbt ohne schwerwiegende Enderkrankungen. Und zwar in einem Alter im zweistelligen Bereich. Alles andere bedeutet nur, dass man sich selbst in die eigene Tasche lügt. Grüßlies, Grazi |
@grazi:
:08: |
Zitat:
Bei meinem Dobermann war es vielleicht Überlastung. Ich bin mit ihm sehr viel Rad gefahren, viel auf öffentlichen Straßen. Wenn ein Raucher an Lungenkrebs stirbt, sind dann seine Gene dafür verantwortlich? _____________________ Gruß Hans |
Zitat:
Gruß, Grazi |
Zitat:
hab ich auch gerade festgestellt:sorry: |
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