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Oje, wir drücken alle Daumen und Pfoten
Zudem kann es sein, dass Lisa Ehrlichiose hat, auch wenn sie nie Symptome hatte. Das Ergebnis steht aber auch noch aus, sicherheitshalber hat sie aber Antibiotika bekommen. Bekommt sie ein Antibiotikum gegen eine evtl. Ehrlichiose? Wenn JA, welches und in welcher Dosierung? Bei Ehrlichiose gibt man Ronaxan, 10mg pro KG Körpergewicht alle 12 Stunden. Allerdings würde ich das Zeugs nicht auf einen bloßen Verdacht hin verabreichen. Warte lieber das Testergebnis ab. Alles Gute für die Maus.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Lisa bekommt Tetracyclin bei Va. Ehrlichiose und mir ist lieber, sie bekommt eventuell einen Tag Tetracyclin umsonst als dass ich abwarte, es nicht behandelt wird und die Blutung nicht aufhört.
Ronaxan kenne ich nicht, Tetracyclin hingegen schon und das ist natürlich ein starkes Antibiotikum, aber ich rechne nicht mit dramatischen Nebenwirkungen bei einer kurzzeitigen Gabe. Klar, Risiken gibt es immer, aber manchmal muss man abwägen, was der bessere Weg ist und womit man sich besser fühlt. Ich selber stand auch bereits zweimal vor einer solchen Entscheidung: Ich hatte Kontakt mit Patientin mit Meningokokken-Meningitis und hatte die Wahl nichts zu tun, weil das Risiko der Ansteckung nicht so groß war und Rifampicin zu nehmen. Das ist ein sehr starkes Medikament, aber ich habe mich dennoch dafür entschieden. Ich bin grundsätzlich sehr zurückhaltend mit Medikamenten, aber manchmal ist mir ein Erkrankungsriskio im Vergleich zum Nebenwirkungsrisiko einfach zu hoch.
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LG Simone
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