@Monika: Jetzt hast du's doch falsch verstanden. War eigentlich nett gemeint! Vielleicht habe ich mich blöd ausgedrückt! Bitte denk nicht mehr darüber nach. Ich stimme dir bei allem, was du gesagt hast zu und finde deine Einstellung und Beziehung zum Thema Nutztierhaltung grossartig und teilweise sogar beneidenswert.

@Peppi:
Das geht doch Hand in Hand. Wird eine Gattung als "Gutes Essen" entdeckt landet sie am nächsten Tag in der Massentierhaltung. Aber ich weiss, auf was du hinauswillst!
Am Ende kommt es auf deine persönliche ethnisch/ moralische Empfindung an wie du deinen Speiseplan organisierst. Ob du jetzt von mir aus Meerschweinchen ißt und fütterst oder Hühner, Gänse, Enten, Affen? Hauptsache du schaust ein wenig über den Tellerrand!
Du entscheidest - dort ist die Grenze. Du würdest ja auch keine Krankenhausabfälle verbarfen, wenn du die günstig und in kleine Plastikbeutelchen verpackt bekommen könntest, oder? Oder oben erwähnte bedrohte Tierarten? Und zwar aus persönlichen, ethnisch/ moralischen Gründen.
Die sind bei mir sehr eng und deshalb gibts bei mir u.a. kein Pferd. Und Hund, selbst wenn's "Bio-Hund" wäre, würde ich in China auch nicht bestellen. Aber du hast recht! Das sind meine persönlichen Empfindungen und die darf ich auch keinem anderen aufstempeln! Darum: Entschuldigung, Dani!

Ich bin mit Schweinzbraten und Rinderhack grossgeworden. Jetzt bin ich seit 17 Jahren Vegetarier. Ich sehe es, wie ich es sehen will.

Ich glaube nicht alle Chinesen essen Hunde. Der "Kulturkreis" zwingt die Menschen ja zu nichts. Jedenfalls nicht in der Ernährung (sonst naja)!

Könnten wir bestehende moralische Grenzen nicht hinterfragen und uns darüber hinwegsetzen wären wir keine Menschen, sondern ein Tiere.