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Hi, da sich das Blut auch täglich neu bildet denke ich nicht das es für sie Lebensgefährlich sein wird. Ich kenne diese Form nur vom Menschen und weiß das es sehr langwierig ist. Beim Menschen wird so eine Art Gelpflaster aufgelegt. das löst sich mit der Zeit auf und der Wirkstoff kann in die Wunde eindringen. Die Wunde ist durch das Pflaster geschlossen, es können keine Keime mehr eintreten. Vieleicht gibts das ja auch für Tiere. Geschlagenes Eiweiß auf die Wunde soll auch schon gute Erfolge erzielt haben. Frag doch nochmal dein TA.
Wünsche der kleinen Gute Besserrung!!!
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Liebs Grüßle Silke http://www.dogorescue.at "Grausamkeit gegen Tiere ist eines der kennzeichnensten Laster eines niederen und unedlen Volkes." Alexander Freiherr von Humbold |
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Wenn die letzte Ultraschall- und Blutuntersucheung im Dezember gemacht wurden, finde ich dies etwas zu lange zurückliegend und dachte da eher an den letzten Freitag oder so ähnlich.
Mein Mastiff hatte dies vor einem Jahr an der rechten Halsseite und Ultraschall wurde täglich gemacht um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Die Zyste und das Ödem drückten auf das ganze Nervensystem und Blutkreislauf die zum Schädel und vorderen rechten Lauf verlaufen. Ebenso wurde Speise- und Luftröhre auf die linke Seite gedrückt, was damals zu einer lebensbedrohlichen Situation für den Bub werden konnte. Essen und Atmen viel ihm schwer und laufen war kaum mehr möglich, da er seinen Lauf nicht mehr kontrollieren konnte. Auf die ersten Anzeichen beim Ultraschall auf ein grösserer Hohlraum wurde das Gewebe aufgeschnitten und den Inhalt ausgespühlt. Kleinere Hohlräume wurden zeitgleich mit einer dicken Nadel punktiert. In den gut 0.2 Liter Lymphe/Blutgemisch der sich im grossen Hohlraum angesammelt hat muss sich der Fremdkörper befunden haben, denn danach hatten wir ruhe und sein Ödem, dass sich von der Lefze über Hals, Wamme bis zum Vorderlauf gebildet hat zog sich mit Hilfe von Medikamenten innert 5 Tagen komplett zurück. Drei Tage vor der OP: ![]() ![]() Ca. 24 Stunden nach der OP, die Drainage blieb etwa 5 Tage drinn. Das Ödem ist hier etwa halb so gross wie kurz vor der Operation. Mein tapferer Bub sah damals wie ein Monster aus: ![]() |
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Hi Silke, hi Luvabulls....
vielen Dank für Eure Anteilnahme und eure Tipps. Gestern waren wir wieder beim Tierarzt. Die Situation hatte sich zugespitzt. Der Verlust von Lymphe/Blutgemisch war unerklärlich hoch. Ein unhaltbarer Zustand. Der TA hielt Ultraschall und Röntgen für überflüssig und setzte sich mit der Uni Leipzig in Verbindung. Der Arzt in der Uni schlug ihm vor, eine Probe der Wunde und aus dem betroffenen Lymphknoten zu nehmen und einzuschicken. Auch war ich bereit, mit Ronja in die Tierklinik zu gehen. Das wäre furchtbarer Stress für sie. Da sie nach dem Tod des Rüden nicht von meiner Seite weicht. Da wäre eine Trennung die absolute Qual. Das zog der TA in Erwägung und nahm sofort die Proben mit lokaler Betäubung. Wenn die Ergebnisse keinen Aufschluss geben, werden wir zum MRT des Hinterlaufes in die Klinik nach Leipzig gehen. Verzweiflung macht sich breit. Nach 3 Wochen verlässt einen dann doch mal die Kraft. Heute etwas Besserung... ein Lichtblick? Das würde ich meiner Kleinen so sehr wünschen…
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Wer kein Ziel hat - ist schon tot! |
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Ihr Lieben, die ihr so sehr Anteil nehmt... Danke...
Vor ein paar Stunden habe ich das Ergebnis der Biopsie telefonisch mitgeteilt bekommen. Es ist ein bösartiger Blutgefäßtumor direkt an der Stelle das linken Hinterlaufes von Ronja, der seit 01.01.08 blutet. Also keine Fleckmone!!! Dieser Tumor ist sehr aggressiv und wächst innerhalb eines Tages und bildet rasend schnell Metastasen. Eine vollständige Entfernung könnte Heilung bringen. Aber das wäre eher ein Wunder. Die Prognosen sind also schlecht! Voraussichtlich muss ich mein Muckelchen am Sonntag einschläfern lassen. 2 TA raten mir dazu. Weil es blutet, auch schnell zu handeln. Es könnte eine Brandsepsis entstehen. Oder ich bringe meine 8 Jahre alte Bullmastiffhündin in die Uni nach Leipzig zur MRT (Feststellung, ob Metastasenbildung), dann OP (wahrscheinlich mit Amputation bis zum Knie), danach Chemo und/oder Bestrahlung. Ronja ist seit dem Tod unseres Rüden sehr auf mich fixiert. Sie ist ängstlich gegen Fremde und sehr scheu geworden. Soll sie ihre vielleicht letzten Tage in fremder Umgebung, unter großen Maschinen liegend, Angst habend ohne Frauchen verbringen? Was würdet Ihr tun? :traurig1::traurig1::traurig1::traurig1::traurig1: :traurig1::traurig1::traurig1: Eure Ronja und Sylvia
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