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Hi, da sich das Blut auch täglich neu bildet denke ich nicht das es für sie Lebensgefährlich sein wird. Ich kenne diese Form nur vom Menschen und weiß das es sehr langwierig ist. Beim Menschen wird so eine Art Gelpflaster aufgelegt. das löst sich mit der Zeit auf und der Wirkstoff kann in die Wunde eindringen. Die Wunde ist durch das Pflaster geschlossen, es können keine Keime mehr eintreten. Vieleicht gibts das ja auch für Tiere. Geschlagenes Eiweiß auf die Wunde soll auch schon gute Erfolge erzielt haben. Frag doch nochmal dein TA.
Wünsche der kleinen Gute Besserrung!!!
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Liebs Grüßle Silke http://www.dogorescue.at "Grausamkeit gegen Tiere ist eines der kennzeichnensten Laster eines niederen und unedlen Volkes." Alexander Freiherr von Humbold |
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Hi Silke, hi Luvabulls....
vielen Dank für Eure Anteilnahme und eure Tipps. Gestern waren wir wieder beim Tierarzt. Die Situation hatte sich zugespitzt. Der Verlust von Lymphe/Blutgemisch war unerklärlich hoch. Ein unhaltbarer Zustand. Der TA hielt Ultraschall und Röntgen für überflüssig und setzte sich mit der Uni Leipzig in Verbindung. Der Arzt in der Uni schlug ihm vor, eine Probe der Wunde und aus dem betroffenen Lymphknoten zu nehmen und einzuschicken. Auch war ich bereit, mit Ronja in die Tierklinik zu gehen. Das wäre furchtbarer Stress für sie. Da sie nach dem Tod des Rüden nicht von meiner Seite weicht. Da wäre eine Trennung die absolute Qual. Das zog der TA in Erwägung und nahm sofort die Proben mit lokaler Betäubung. Wenn die Ergebnisse keinen Aufschluss geben, werden wir zum MRT des Hinterlaufes in die Klinik nach Leipzig gehen. Verzweiflung macht sich breit. Nach 3 Wochen verlässt einen dann doch mal die Kraft. Heute etwas Besserung... ein Lichtblick? Das würde ich meiner Kleinen so sehr wünschen…
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Wer kein Ziel hat - ist schon tot! |
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Ihr Lieben, die ihr so sehr Anteil nehmt... Danke...
Vor ein paar Stunden habe ich das Ergebnis der Biopsie telefonisch mitgeteilt bekommen. Es ist ein bösartiger Blutgefäßtumor direkt an der Stelle das linken Hinterlaufes von Ronja, der seit 01.01.08 blutet. Also keine Fleckmone!!! Dieser Tumor ist sehr aggressiv und wächst innerhalb eines Tages und bildet rasend schnell Metastasen. Eine vollständige Entfernung könnte Heilung bringen. Aber das wäre eher ein Wunder. Die Prognosen sind also schlecht! Voraussichtlich muss ich mein Muckelchen am Sonntag einschläfern lassen. 2 TA raten mir dazu. Weil es blutet, auch schnell zu handeln. Es könnte eine Brandsepsis entstehen. Oder ich bringe meine 8 Jahre alte Bullmastiffhündin in die Uni nach Leipzig zur MRT (Feststellung, ob Metastasenbildung), dann OP (wahrscheinlich mit Amputation bis zum Knie), danach Chemo und/oder Bestrahlung. Ronja ist seit dem Tod unseres Rüden sehr auf mich fixiert. Sie ist ängstlich gegen Fremde und sehr scheu geworden. Soll sie ihre vielleicht letzten Tage in fremder Umgebung, unter großen Maschinen liegend, Angst habend ohne Frauchen verbringen? Was würdet Ihr tun? :traurig1::traurig1::traurig1::traurig1::traurig1: :traurig1::traurig1::traurig1: Eure Ronja und Sylvia
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:traurig3: Ach Sylvia, daß tut mir so leid für Euch! Ja was soll man da raten? Ich glaube, ich würde sie erlösen und sie in meinen Armen einschlafen lassen. Es ist bestimmt keine leichte Entscheidung, aber ich würde sie auch nicht alleine lassen und die Prognosen sind ja wirklich nicht gut. Ich nehme Dich ganz fest in Gedanken in den Arm und drücke Dich, mitfühlend Manuela :traurig1:
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Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen |
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