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  #1 (permalink)  
Alt 22.01.2008, 22:47
Benutzerbild von Simone
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 16.02.2005
Ort: Nähe von Bonn
Beiträge: 6.724
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Oje, hoffentlich ist es nichts schlimmes! Ich drücke die Daumen.
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LG Simone
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  #2 (permalink)  
Alt 24.01.2008, 23:43
Benutzerbild von Sylvia
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 20.01.2008
Ort: Kelbra Sachsen-Anhalt
Beiträge: 83
Standard Ödem am Hinterlauf... die Diagnose steht fest...

Ihr Lieben, die ihr so sehr Anteil nehmt... Danke...

Vor ein paar Stunden habe ich das Ergebnis der Biopsie telefonisch mitgeteilt bekommen. Es ist ein bösartiger Blutgefäßtumor direkt an der Stelle das linken Hinterlaufes von Ronja, der seit 01.01.08 blutet. Also keine Fleckmone!!! Dieser Tumor ist sehr aggressiv und wächst innerhalb eines Tages und bildet rasend schnell Metastasen. Eine vollständige Entfernung könnte Heilung bringen. Aber das wäre eher ein Wunder.
Die Prognosen sind also schlecht! Voraussichtlich muss ich mein Muckelchen am Sonntag einschläfern lassen. 2 TA raten mir dazu. Weil es blutet, auch schnell zu handeln. Es könnte eine Brandsepsis entstehen.
Oder ich bringe meine 8 Jahre alte Bullmastiffhündin in die Uni nach Leipzig zur MRT (Feststellung, ob Metastasenbildung), dann OP (wahrscheinlich mit Amputation bis zum Knie), danach Chemo und/oder Bestrahlung.
Ronja ist seit dem Tod unseres Rüden sehr auf mich fixiert. Sie ist ängstlich gegen Fremde und sehr scheu geworden.
Soll sie ihre vielleicht letzten Tage in fremder Umgebung, unter großen Maschinen liegend, Angst habend ohne Frauchen verbringen?

Was würdet Ihr tun?

:traurig1::traurig1::traurig1::traurig1::traurig1: :traurig1::traurig1::traurig1:

Eure Ronja und Sylvia
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Wer kein Ziel hat - ist schon tot!
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  #3 (permalink)  
Alt 25.01.2008, 08:59
Benutzerbild von Tyson
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 09.09.2006
Ort: In Sachsen Anhalt, im Vorharz
Beiträge: 8.650
Images: 55
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:traurig3: Ach Sylvia, daß tut mir so leid für Euch! Ja was soll man da raten? Ich glaube, ich würde sie erlösen und sie in meinen Armen einschlafen lassen. Es ist bestimmt keine leichte Entscheidung, aber ich würde sie auch nicht alleine lassen und die Prognosen sind ja wirklich nicht gut. Ich nehme Dich ganz fest in Gedanken in den Arm und drücke Dich, mitfühlend Manuela :traurig1:
__________________
Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen
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  #4 (permalink)  
Alt 25.01.2008, 11:49
Benutzerbild von Sylvia
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 20.01.2008
Ort: Kelbra Sachsen-Anhalt
Beiträge: 83
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Danke Manuela... :traurig3::traurig3::traurig3:
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  #5 (permalink)  
Alt 25.01.2008, 12:06
Carolina
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo Sylvia

Diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

Es tut mir sehr leid und ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es dir jetzt geht.

Als ich diese Entscheidung damals treffen musste, habe ich die letzten Stunden nur mit meinem Hund verbracht. Ich habe mich zu ihm ins Körbchen gesetzt, ihn gestreichelt und gedrückt und irgendwie wusste ich, wann ich den Tierarzt anrufen musste. Siegfried ist dann in meinen Armen eingeschlafen.

Ich denke, das Abschiednehmen hat uns sehr gut getan, auch wenn ich danach fast vor Kummer gestorben bin. Loslassen fällt immer schwer…

Du wirst auch wissen, wann es soweit ist.

Ich bin in Gedanken bei dir…
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  #6 (permalink)  
Alt 25.01.2008, 12:29
Benutzerbild von Mela
Hundemama
 
Registriert seit: 08.12.2005
Beiträge: 841
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da kann ich Carolina nur Recht geben ,
schau Deiner Kleinen in die Augen und Du wirst wissen wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist...

mitfühlende Grüße
Corinna
__________________
Es ist besser,sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben
als mit unzuverlässigen Freunden.
"John Steinbeck"
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  #7 (permalink)  
Alt 25.01.2008, 13:15
Benutzerbild von Filabesitzer
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 04.11.2007
Ort: Helmstedt
Beiträge: 27
Images: 1
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Liebe Sylvia,

ich habe es auch durch.
Mein Erster Fila, Aaron vom Winkelberg, wurde leider auch nur 8 Jahre.
Er litt zum Schluß sehr unter Zucker.
Ich mußte täglich spritzen, bis es nicht mehr ging.
Ich glaube er konnte und wollte auch nicht mehr.
Nachdem unser TA bei uns ankam war die Stimmung auf dem Boden.
Er schüttelte nur noch den Kopf.
Ich setzte mich zu Aaron auf die Decke und wir gingen den letzten Gang gemeinsam. ( Ich konnte vor Heulen nicht mehr reden, war sehr schlimm )
Ich habe eben beim Schreiben noch nasse Augen, obwohl es über zwei Jahre her ist.Ich werde ihn nie vergessen, aber es war für ihn besser so.
Ich wünsche alles Gute und fühle mit euch beiden.

Der Filabesitzer

Geändert von Filabesitzer (25.01.2008 um 13:17 Uhr)
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