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  #1 (permalink)  
Alt 05.03.2008, 14:36
Benutzerbild von Bibi
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Also ich kenne das auch nur von Menschen und da ist es so das man nach jeder Spritze noch 30min. beim Arzt bleiben muss- jedes Mal. Es gibt ja normalerweise jedesmal eine Dosissteigerung, somit kann es auch jedes Mal eine Überreaktion geben die dann schnell behandelt werden muss, das geht nicht zu Hause. Wenn nach einer Impfung heftige Reaktionen auftreten wird normalerweise das nächste Mal die Dosis nicht gesteigert und erst beim nächsten Mal wenn keine Reaktion, oder nur eine minimale, erfolgte gesteigert. Dann gibt es ja noch eine Sensibilisierung die über ganz lange Zeit mit gleicher Dosis einmal im Monat erfolgt. Wie gesagt, kenne es nur vom Menschen, bei mir hat es super geklappt, hab es drei Jahre durchgezogen und bin bis heute fast beschwerdefrei (und es war heftig, inklusive Asthma und dauernd Med. nehmen müssen über Monate, inkl. Kortison, sonst war es nicht aushaltbar ). Superwichtig ist, das es die richtigen Allergene sind und es sollten möglichst nicht mehr als drei gemsicht werden. Wenn sich dein Hund so heftig kratzt würde ich persönlich definitiv auf eine zu hohe Dosis (kann ja durchaus nach Schema sein) tippen und das unbedingt ansprechen. Wie gesagt, sind "leider" nur menschliche Erfahrungen.
Alles Gute
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Alt 05.03.2008, 14:56
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Ich hatte nach der zweiten Spritze extra gefragt, ob wir wieder warten sollen, wir konnten aber nach Hause.
In Zukunft werde ich einfach von mir aus noch abwarten, zur Sicherheit.
Unsere TÄ hat bestimmte Allergene ausgewählt (die, mit denen Ako am ehesten Kontakt hat, Gräser usw., Olivenpollen z.B. hat sie weggelassen, die gibt es ja hier eher selten), alle waren sowieso nicht machbar, es sind zu viele Dinge auf die Ako reagiert.
Selbst spritzen möchte ich nicht, von dieser Möglichkeit hat unsere TÄ aber auch nie gesprochen. Wir müssen in die Klinik kommen, zuerst jede Woche, dann werden sich die Abstände zwischen den Behandlungen verlängern.
Hoffentlich liegt es an der Dosis, daß Ako sich vermehrt kratzt und das bleibt nicht nachhaltig so. Ich werde das am Freitag jedenfalls ansprechen.
Vielen Dank für Eure Erfahrungsberichte sagen

Dagmar und Ako
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  #3 (permalink)  
Alt 05.03.2008, 19:10
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Ich würde ne zweite Meinung einholen, wenn ich Du wäre.

Wie wurde denn die Reaktion getestet - weil Du schreibst er reagiert auf total viel?!

@Bibi: Es gibt aber nicht jedes Mal ne Steigerung. Zur "Saison" haben meine Ärzte (ich habs dreimal gemacht) zumindest die Menge immer runtergefahren.

Hatte aber auch nichts mit der Wartezeit zu tun.

Nur nebenbei
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  #4 (permalink)  
Alt 05.03.2008, 19:27
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Das ist leider schon die Zweitmeinung und der zweite Bluttest aus einem anderen Labor.

Bin ziemlich ratlos, hat jemand vielleicht Erfahrungen mit einer Eigenblutbehandlung? Das hatte ich mal gelesen und noch im Hinterkopf.

Für Infos bin ich sehr dankbar.

Liebe Grüße

Dagmar
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  #5 (permalink)  
Alt 06.03.2008, 10:25
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Eigenbluttherapie zahlt meine Krankenkasse nicht - sonst hätte ich es auch ausprobiert.

Ich hege lediglich Skepsis, weil so eine Desensibilisierung doch richtig teuer ist.

Habe mal gehört, dass viele Ärzte das wegen der Kosten gar nicht bei Hunden machen/anbieten.

Ich meine nur, nicht das Du an jemand gekommen bist, der Dich melken will.
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  #6 (permalink)  
Alt 06.03.2008, 12:54
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Du hast recht, die Desensibilisierung ist richtig teuer, alleine die Laborkosten .
Für die wöchentliche Spritze bekommen wir allerdings einen Sonderpreis.
Ich habe mich sehr viel umgehört, diese Behandlung scheint die einzige "schulmedizinische" Möglichkeit zu sein Akos Juckreiz zu verringern.
Diese Chance wollte ich ihm geben.
Dafür muß ich halt auf Einiges verzichten, mache ich aber gerne und hoffe halt es hilft ihm wirklich.
Ansonsten bleibt uns nur noch eine Dauermedikation mit Cortison oder einem ähnlichen Präparat oder eben diese Eigenblutbehandlung.

Liebe Grüße

eine besorgte Dagmar
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