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  #31 (permalink)  
Alt 23.08.2008, 15:21
Benutzerbild von Rammstein
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Also ich habe wegen dieser ganzen Sauerei meine Emma noch vor der ersten Läufigkeit etc. Sterilisieren lassen,heißt Eierstöcke raus und ruhe ist.Keine Läufigkeit,keine Sauerei und ebenfalls ein vermindertes Brustkrebsrisiko um 50%.Allerdings nur wenn manns vor der Geschlechtsreife machen läßt lauf meinem TA.
Gibts da irgendwelche negativen seiten??Ich konnte bis jetzt noch keine entdecken...
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  • Holger
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  #32 (permalink)  
Alt 24.08.2008, 00:02
Benutzerbild von bonny7297
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Meine 3 kleinen sind auch alle sterilisiert.
Waren zwar schon 2-3 Jahre alt ,wo ich mich dazu entschlossen habe,werde es beim nächsten Hund auch vor oder nach der ersten Läufigkeit machen lassen...zwar nicht wegen der ,,Sauerei,, aber wegen der Gebärmutterentzündung ,mit Bonny habe ich das zwei mal durch....das muss ich nicht noch einmal haben
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  #33 (permalink)  
Alt 24.08.2008, 08:34
Benutzerbild von Grazi
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Eine Unfruchtbarmachung primär wegen der "Sauerei" bzw. wegen menschlicher Bequemlichkeit ist IMHO selbst eine Sauerei!

Bei gemischgeschlechtlicher Haltung, bei vorhandener medizinischer Indikation, bei Bedenken wegen potentieller gesundheitlicher Probleme kann ich diesen Eingriff verstehen und nachvollziehen, mehr aber auch nicht.

Außerdem sollte man sich bitte vorher informieren, was man da eigentlich mit seinem Hund anstellt... und es ist mir unverständlich, warum man den Unterschied zwischen einer Sterilisation und einer Kastration nicht kennt, wenn man sein Tier schon operieren lässt.

Bei einer Sterilisation werden lediglich die Ei- bzw. beim Rüden die Samenleiter durchtrennt.... was für die Hündin bedeutet, dass sie weiterhin läufig wird und blutet. Allerdings kommen die fruchtbaren Eier dann nicht an, wo sie eigentlich hingehören. Emma ist also nicht sterilisiert, sondern kastriert worden, genau genommen ist lediglich eine Ovarioektomie (Entfernung der Eierstöcke) vorgenommen worden.

Bei einer "richtigen" Kastration werden Eierstöcke und Gebärmutter entfernt (-> Ovariohysterektomie). Dann muss man in Zukunft auch keine krankhaften Veränderungen der Gebärmutter befürchten.

Frühkastrationen sind ein Thema für sich. Ich hätte mich allerdings vor dem Eingriff erkundigt, ob es negative Seiten gibt. Und ja...es gibt welche! Ich jedenfalls würde eine Kastration niemals vor der ersten Läufigkeit durchführen lassen.

Grüßlies, Grazi
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  #34 (permalink)  
Alt 24.08.2008, 10:25
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Na dann nenn mir mal die negativen seiten...Ich sage dir dann ob ich das bestätigen kann oder nicht.
Jawoll sie ist kastriert worden,Eierstöcke raus etc. Und zwar aus folgenden Gründen: Brustkrebsrisikoreduzierung,Gebärmutterentzündun g ausschließen,keine Nachkommen,keine Läufigkeit,keine Sauerei.So in der Reihenfolge war auch die Wertigkeit.
Weil 2 Bekannte von mir bei Ihren Molossern die Hündinn wegen Krebs mußten einschläfern lassen...nach mehreren OPs.
Wenn die Kastration nicht vor der 1. Läufigkeit durchgeführt wird besteht das extreme Risiko für den Brustkrebs trotzdem.
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  #35 (permalink)  
Alt 24.08.2008, 11:34
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Kastration - Pro & Kontra

Alte Diskussion mit neuen Erkenntnissen
von Med. vet. Nicole Gautschi

Hündinnen
Hündinnen, die vor der ersten Läufigkeit kastriert wurden, haben einen ausgeprägteren Spieltrieb und sind unkomplizierter im Umgang mit Artgenossen.

Operation
Unter Kastration versteht man die operative Entfernung der Eierstöcke, wobei die Gebärmutter teilweise oder vollständig mit entfernt wird. Durch diesen Eingriff ist die Hündin zeitlebens sexuell ruhig gestellt. Die Läufigkeiten mit all ihren Unannehmlichkeiten wie Attraktivität für Rüden und blutiger Scheidenausfluss fallen damit weg.

Gründe:
Aus Sicht der Hundebesitzer bestehen die Hauptgründe für die Kastration in der Verhinderung unerwünschter Trächtigkeiten und in der Erleichterung der Haltung. In manchen Fällen ist die Kastration aus medizinischen Gründen angezeigt. So z.B. wenn der Tierarzt Veränderungen an Gebärmutter und Eierstöcken oder Tumoren in der Scheide feststellt, bei Zuckerkrankheit (Diabetes) oder wenn die Scheidenschleimhaut vorgefallen ist.

Zeitpunkt
Seit den 60er Jahren ist bekannt, dass durch die Kastration vor der ersten Läufigkeit das Risiko für die Entstehung von Tumoren, ausgehend von den Milchdrüsen, auf 0,5 Prozent gesenkt werden kann. Bei der Kastration nach der ersten Läufigkeit beträgt das Risiko bereits 8 Prozent. Von allen Hündinnen, die erst nach der zweiten Läufigkeit oder gar nicht kastriert werden, entwickelt jede vierte einen Mammatumor. Wenn mal also bedenkt, dass die Mammatumore so häufig vorkommen und rund die Hälfte davon bösartig sind, scheint es unsinnig, mit der Kastration bis nach der ersten Läufigkeit zu warten.

Als Argument gegen eine Frühkastration wird immer wieder angeführt, dass die Skelettentwicklung der Hündin vorzeitig gestoppt wird. Wissenschaftliche Untersuchungen widerlegen jedoch diese verbreitete Fehlmeinung und bestätigen, dass frühkastrierte Hündinnen genau gleich groß werden wie ihre nicht kastrierten Wurfgeschwister.

Auch die Vorstellung, dass frühkastrierte Hündinnen psychisch infantil bleiben, ist nicht korrekt. Zwar haben Hündinnen, die vor der ersten Läufigkeit kastriert wurden, einen ausgeprägteren Spieltrieb und sind unkomplizierter im Umgang mit Artgenossen. Von den meisten Hundebesitzern werden diese Eigenschaften jedoch positiv gewertet und sind durchaus erwünscht.

Auf die Lernfähigkeit wirkt sich die Frühkastration nicht negativ aus. Werden jedoch große Anforderungen an den Hund gestellt, wie z.B. bei der Ausbildung zum Schutz-, Katastrophen- oder Blindenführhund, so empfehlen die entsprechenden Hundeausbilder eine Kastration erst nach der ersten Läufigkeit vorzunehmen.

Vorteile
Durch die Kastration wird die Sexualfunktion irreversibel und zeitlebens ausgeschaltet. Damit fallen auch die hygienischen Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit dem blutigen Läufigkeitsausfluss weg.

Der größte Vorteil der Kastration ist jedoch die Verhinderung von Mammatumoren, vorausgesetzt, die Hündin wird vor der ersten Läufigkeit kastriert. Wird bis nach der zweiten Läufigkeit mit der Operation gewartet, so ist das Risiko für Gesäugekrebs gleich groß wie bei einer sexuell intakten Hündin, nämlich 26 Prozent. Eine Kastration nach der zweiten Läufigkeit reduziert also das Risiko für Tumoren der Milchdrüse nicht mehr.

Auf die normalen Hormonveränderungen nach der Läufigkeit reagieren einige Hündinnen mit psychischen Störungen, eventuell auch mit Gesäugeanbildung, der so genannten Scheinträchtigkeit. Dieses für Hund und Besitzer gleichermaßen unangenehme Verhalten verschwindet mit der Kastration vollständig.

Durch die Kastration können außerdem Erkrankungen von Eierstöcken und Gebärmutter, vor allem die häufig vorkommende Gebärmuttervereiterung, verhindert werden.

Nachteile
Die Harninkontinenz, auch Harnträufeln genannt, ist eine der wichtigsten und unangenehmsten Folgeerscheinungen der Kastration bei der Hündin. Man versteht darunter den ungewollten, unkontrollierbaren Abgang von Urin, vor allem wenn die Hündin schläft. Weil bei der Kastration die Eierstöcke entfernt werden, fehlen also die Geschlechtshormone, welche u.a. für den Verschluss der Harnröhre nötig sind. Der Verschlussmechanismus der Harnröhre ist nach der Kastration geschwächt, was schließlich zu Harnträufeln führen kann. Hündinnen mit einem Körpergewicht von mehr als 20 Kilogramm sind mit 31 Prozent relativ häufig davon betroffen. Bei Hündinnen, die leichter als 20 Kilogramm sind, tritt die Harninkontinenz nur bei knapp 10 Prozent auf. Ein besonders hohes Risiko ist bei den Boxern, Rottweilern, Dobermännern, Pinschern und Riesenschnauzern nachgewiesen. So werden z.B. 65 Prozent aller kastrierten Boxerhündinnen inkontinent. Betroffene Hündinnen sprechen in der Regel gut auf Medikamente an, müssen jedoch zeitlebens behandelt werden.

Bei langhaarigen Hunden mit glänzendem Deckhaar, z.B. bei Spaniels, Langhaardackeln und Irish Settern, kann es nach der Kastration zu einem übermäßigen Wachstum des Wollhaares kommen; sie entwickeln ein stumpfes "Babyfell". Diese Fellveränderung lässt sich durch Behandlung mit Hormontabletten zwar verbessern, sie lässt sich jedoch nicht vollständig beheben. Die Erfahrungen einer langjährigen Inhaberin eines Hundesalons zeigen, dass das Babyfell bei frühkastrierten Hündinnen weniger häufig beobachtet wird. Wesentlich seltener kommt es nach der Kastration zu haarlosen Stellen in der Flankenregion, was bei kurzhaarigen Hunden sehr gut sichtbar und störend ist. Viele Hündinnen haben nach der Kastration, durch den Wegfall der Geschlechtshormone, einen größeren Appetit. Wenn sie uneingeschränkt weitergefüttert werden, kommt es zu Fettleibigkeit und in der Folge zu einer reduzierten Bewegungsfreudigkeit. Abhilfe verschafft eine konsequent restriktive Fütterung und ausreichend Bewegung. Nachteilig auswirken kann sich die Kastration bei aggressiv dominanten Hündinnen, weil dieses Fehlverhalten nach der Operation unter Umständen noch verstärkt wird.


so oder so ähnlich wird da von Medizinern Disskutiert das Pro und Kontra...Dazu kann jeder Besitzer seine Meinung haben.Meine ist eben so und deine so,welche besser ist bleibt abzuwarten.Wenn eine besser ist....
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  #36 (permalink)  
Alt 24.08.2008, 14:29
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Zitat:
Zitat von Rammstein Beitrag anzeigen
Jawoll sie ist kastriert worden,Eierstöcke raus etc. Und zwar aus folgenden Gründen: Brustkrebsrisikoreduzierung,Gebärmutterentzündun g ausschließen,keine Nachkommen,keine Läufigkeit,keine Sauerei.So in der Reihenfolge war auch die Wertigkeit.
Sorry, aber das kam in deinem ersten Beitrag nicht so rüber. Da kam die "Sauerei" ganz nach vorne....

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  #37 (permalink)  
Alt 24.08.2008, 20:39
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@Rammstein,
es geht wohl kaum darum, wwlche Meinung besser ist, eher darum, dass es zu einem Thema unterschiedliche Meinungen gibt, das sollte man respektieren.

Bei deinem Auszug zur Befürwortung der Kastration vor der 1. Läufigkeit ist auffällig, dass die meisten Pro-Argumente der Bequemlichkeit der Hundebesitzer entgegenkommen.

Hündinnen, die vor der ersten Läufigkeit kastriert wurden, haben einen ausgeprägteren Spieltrieb und sind unkomplizierter im Umgang mit Artgenossen.

Die Läufigkeiten mit all ihren Unannehmlichkeiten wie Attraktivität für Rüden und blutiger Scheidenausfluss fallen damit weg.

Aus Sicht der Hundebesitzer bestehen die Hauptgründe für die Kastration in der Verhinderung unerwünschter Trächtigkeiten und in der Erleichterung der Haltung.

Zwar haben Hündinnen, die vor der ersten Läufigkeit kastriert wurden, einen ausgeprägteren Spieltrieb und sind unkomplizierter im Umgang mit Artgenossen. Von den meisten Hundebesitzern werden diese Eigenschaften jedoch positiv gewertet und sind durchaus erwünscht.

Durch die Kastration wird die Sexualfunktion irreversibel und zeitlebens ausgeschaltet. Damit fallen auch die hygienischen Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit dem blutigen Läufigkeitsausfluss weg.

Auf die Lernfähigkeit wirkt sich die Frühkastration nicht negativ aus. Werden jedoch große Anforderungen an den Hund gestellt, wie z.B. bei der Ausbildung zum Schutz-, Katastrophen- oder Blindenführhund, so empfehlen die entsprechenden Hundeausbilder eine Kastration erst nach der ersten Läufigkeit vorzunehmen.


Diese Aussage ist ein Widerspruch in sich. Wenn die Kastration vor der 1. Läufigkeit keine negative Auswirkung auf die Lernfähigkeit hat, warum sollten Hunde, an die größere ausbildungstechnische Ansprüche gestellt werden dann erst nach der 1. Läufigkeit kastriert werden?

Ich habe eine meiner Hündinnen vor der 1. Läufigkeit kastrieren lassen, ohne jegliche negative Begleiterscheinungen. Dabei handelte es sich aber nicht um einen Spätentwickler, wie die Molosser, sondern um eine "Wasweißich-Mixhündin". Obwohl ich mit der Frühkastration keine negativen Erfahrungen gemacht habe, würde ich es nicht wieder tun. Es ist und bleibt ein sehr aversiver Eingriff, der zu einem Zeitpunkt vorgenommen wird, zu dem der Hund noch in der physichen und psychischen Entwicklung ist.
Wir hatten bisher 8 Hündinnen, davon waren/sind 4 unkastriert, 1 vor der 1. Läufigkeit kastriert, 1 nach der 1. Läufigkeit, 2 spätkastriert mit 6 und 8 Jahren. Keine dieser Hündinnen hatte Gesäugekrebs.

Ich bin kein Kastrationsgegner, ich bin aber ein Gegner von Hundehaltern, die ihre Hunde aus reiner Bequemlichkeit kastrieren lassen. Ebenso habe ich kein Verständnis für Hundehalter, die sich Rüden anschaffen, diese dann mit 6 Monaten kastrieren lassen, damit die Rüden kein Rüdenverhalten zeigen.
Erschreckend ist für mich außerdem, dass 80% der Kastrationen nicht aus medizinischer Indikation vorgenommen werden, sondern wegen Überforderung der Hundehalter, in dem irrigen Glauben, eine Kastration würde ihre Probleme lösen oder eben ihr Leben bequemer gestalten.

@ Grazi,
sie ist noch nicht läufig. Wenn sie Modell "Romantik" trägt, kommt auch ein Foto ( grusel)
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Gruß Vom Acker

Anne & Co.


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  #38 (permalink)  
Alt 24.08.2008, 21:26
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eben ! unterschiedliche Meinungen sollte man haben können.Das schien mir nicht ganz so.Es hatte einen eigenartigen Unterton.
Ich bin jedenfalls davon ausgegangen meiner Hündin etwas gutes zu tun nicht ihr zu schaden.Wenn man das eingehen durch Brustkrebs sieht dann tut man einiges das Risiko zu verringern.Vor allem bei Molossern soll das oft vorkommen...haben mir einige Stellen bestätigt(Rottweiler,Dogge usw)
Ansonsten hätte ich mir die 300 euro gespart und ihr paar Hosen in der zeit angezogen.Scharf auf die OP war ich nicht.
Ich konnte bei Emma keine negativen Erscheinungen feststellen.Sie ist jetzt aber erst 10 Monate.Ihre entwicklung ist gut(75cm,ca 54 kg).Keine Inkontinenz usw.Versoielt ist sie und verschmust wie vorher.
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  • Holger
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  #39 (permalink)  
Alt 25.08.2008, 07:14
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Zitat:
Zitat von Anne Beitrag anzeigen
Ich bin kein Kastrationsgegner, ich bin aber ein Gegner von Hundehaltern, die ihre Hunde aus reiner Bequemlichkeit kastrieren lassen.
Dito!

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort... mir fehlt so langsam die Geduld für gewisse Themen...

Ich freue mich jedenfalls schon auf die Fotos, auch wenn wir selber nie solche Teile verwendet haben und ich die eigentlich total dämlich finde. Aber es geht ja nur darum, die nächtlichen Sauereien zu verhindern.... und die arme Lucia muss sich nicht schämen, mit "Romantik-Slip" auf die Straße zu müssen.

Grüßlies, Grazi
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  #40 (permalink)  
Alt 25.08.2008, 11:34
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Grazi,

dein Beitrag war in dieser Form völlig berechtigt. In meiner direkten Antwort darauf wäre der " Unterton" noch schärfer gewesen.

Also ich habe wegen dieser ganzen Sauerei meine Emma noch vor der ersten Läufigkeit etc. Sterilisieren lassen,heißt Eierstöcke raus und ruhe ist.Keine Läufigkeit,keine Sauerei und ebenfalls ein vermindertes Brustkrebsrisiko um 50%.Allerdings nur wenn manns vor der Geschlechtsreife machen läßt lauf meinem TA.
Gibts da irgendwelche negativen seiten??Ich konnte bis jetzt noch keine entdecken...


Auch ich lese hier heraus, dass der vorrangige Beweggrund für die Kastration vor der 1. Läufigkeit die " Sauerei" ist. Die Verminderung des Krebsrisikos eine erwünschte Begleiterscheinung.

Rammstein,
beschwere dich bitte nicht über einen "Unterton" in Grazi`s Antwort. Dein Beitrag ist auch so formuliert und mit "Unterton" versehen, dass der Leser da frei interpretieren kann.
Hast du dich mal gefragt, ob das enorme Höhenwachstum deiner Hündin evtl. mit der frühen Kastration in Zusammenhang stehen könnte? Sie ist 10 Monate alt und hat bereits einen Widerist von 75cm. Eine negative Begleiterscheinung der Frühkastration, insbesondere bei den Spätentwicklern, ist z.B. ein unnormales Höhenwachstum der Hunde. Wo es ein PRO gibt, existiert auch ein KONTRA. Hier sei mal die Bielefelder Kastrationsstudie erwähnt. Aber auch Tierärzte sind da unterschiedlicher Meinung, es kommt immer darauf an, welchen TA man fragt. Leider nimmt die Zahl der TA`s zu, die ihren Lebensunterhalt vorwiegend durch Impfungen und Kastrationen bestreiten.
Das erhähte Gesäugekrebsrisiko ist z.B. gekoppelt an Scheinträchtigkeit. Hündinnen, die nach jeder Läufigkeit scheinträchtig werden, tragen ein hohes Gesäugekrebsrisiko. Wobei auch hier erwähnt werden muß, Scheinträchtigkeit ist keine Krankheit, nicht abnormal. Scheinträchtigkeit ist ein Erbe der wilden Caniden. Wird eine Hündin regelmäßig scheinträchtig sollte sie kastriert werden, um das Risiko einer späteren Gebärmuttervereiterung und das Krebsrisiko zu minimieren.

Grazi,
ich habe "solche Teile" auch noch nie verwendet. Model Romantik trägt sie auch nur unter Ausschluß der Öffentlichkeit, nämlich nachts. Sie blutet halt sehr stark, tagsüber kein Prob, aber nachts saut sie doch arg ein.
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Gruß Vom Acker

Anne & Co.


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