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Knochen füttern - gefährlich?
Hallo, hier sind ja viele BARFer und Knochenfütterer. Ich habe mir mal Gedanken gemacht wegen der Knochenfütterung, ob das denn nicht gefährlich ist? Mein erster Hund hat auch Knochen bekommen, aber der war ein Wildhund, den man auch hätte aussetzen können und er hätte überlebt. Mein jetziger Hund bekommt keine mehr, weil meine TÄ davon abgeraten hat, da sie ständig Hunde in der Praxis hat mit Darmverschluss, weil sie so grosse Knochenstücke verschlucken.
Habt ihr davor gar keine Angst? Oder dass mal einer im Hals steckenbleibt? Schaut ihr dann immer beim Essen zu oder wie handhabt ihr das? |
AW: Knochen füttern - gefährlich?
Hallo,
die gleichen Bedenken hatten wir auch, deshalb gibt es bei uns nur Knochenmehl ins Futter... Ein benachbarter Fleischer liebt :herz: unseren Balou seit er ganz klein ist, und er hat extra einen Lehrling abgestellt, der beim Knochensägen (natürlich auch nur die Rinder- und Wildknochen) immer die Sägereste zusammenfegt , da bekomme ich dann ca. einmal die Woche einen Eimer voll gefrorenes, das läßt sich auch prima untermischen!:lach2: |
AW: Knochen füttern - gefährlich?
ah ok, daran hatte ich noch nicht gedacht :) gute Idee!
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AW: Knochen füttern - gefährlich?
Nein - überhaupt keine Bedenken! Wenn irgendetwas definitiv in den letzten 10000-15000 Jahren über die gesamte Zeit für Hunde im Dunstkreis von Menschen abgefallen ist, dann sind das Knochen.
Warum soll denn mit der Einführung des TroFu plötzlich und von heute auf morgen die natürliche Ernährung von Hunden "gefährlich" für sie sein?? Man muss schon ein bisschen aufpassen, dass man nicht zu viel oder zu wenig Knochen gibt, dass "Knochenanfänger" keine splitternden Röhrenknochen oder sehr harte Knochen bekommen und dass man um Gottes Willen keine Knochen (allen voran Geflügel) abkocht.....mit TroFu und Knochen wäre ich auch vorsichtig... ....aber ansonsten ist die Aussage nicht haltbar.:sorry: Give the dog a bone!:hund: http://i275.photobucket.com/albums/j...C_00120001.jpg PS: Ja, ich schau immer zu zu! :lach1: |
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Beim WDR gabs mal einen Bericht dazu, mit einem Aspekt, der gern vergessen wird. Das ist die Veränderung der Kauwerkzeuge. Der Mops bekommt sowas nicht gekaut, mit dem komischen Maul.
Ansonsten bin ich bei dem grossen mit gaaaanz grossen Knochen angefangen, wo er dran nagen muss und nichts schlucken kann... Ne Restgefahr besteht immer. |
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Zitat:
Er lässt bei Röhrenknochen die ganz harten Stücke übrig. Die spanische Knochenmühle macht alles kompromisslos klein. |
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Man kann doch dem Darmverschluss ein bisschen entgegen wirken, indem man Knochen Abends zu fressen gibt, so dass sich über Nacht genug Magensäure zur Zersetzung bilden kann oder liege ich da falsch?
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Mein Hund bekommt keine ganzen Knochen mehr. Habe leider die Erfahrung gemacht das er schlingt wie verrückt, sobald man die Stücke schlucken kann sind sie wech- und ich bekomme sie spätestens am nächsten Morgen schön auf dem Parkett serviert:boese4: Außerdem hat er davon so harten Kot, das staubt schon fast beim kacken und er fiept dabei rum weils so zwackt.
Er bekommt beim barfen nun gewolfte Putenhälse mit Gemüse oder auch Rinderknorpel. Damit gibts keine Probleme. |
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Zitat:
Dann kann man ja - beim Barfen - kleine Mengen täglich geben. Wenn jemand komplett übertreibt und seinen Hund einen Riesenknochen ganz auffressen lässt, kann ich mir das mit dem Verschluss schon auch vorstellen! Aber wenn man sich vorher ein bisschen informiert und wenn man seinen Hund beobachtet..... |
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Ich würde beim Füttern auch immer dabei bleiben, mache ich auch bei Kauknochen usw.. Ohren etc. bekommt Meiner leider auch selten, die muß ich ihm oft wieder aus dem Hals ziehen:boese3: Möcht mal wissen wer diesem Hund beim füttern hetzt, ist so ein arger Schlinger.
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Zitat:
Und wenn man einen Schlinger hat, dann ist doch ein "Unfall" gar nicht so unwahrscheinlich. Unsere Dogge schlingt auch teilweise riesen Knochenstücke runter und dann tuts nachher beim lösen weh. Kann eigentlich der Darm auch von einem Knochen aufgerissen werden? |
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Man muss da zwei Dinge unterscheiden: Einmal die Hunde, einmal das Industriefutter. Letzteres ist keine 100 Jahre alt - glaube ich.
Also bei einem Hund wie Filou - hätte ich keine Bedenken (von der Anatomie!) |
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Zitat:
Naja, glaub mir: Ich habe an nichts anderes, als an die Entwicklung von "feralen Hunden" zu "Haushunden" gedacht! Nicht an den Urgrossvater Wolf. Dass dabei manche Haushunde, bedingt durch unnatürliche Selektion (vom Menschen) so stark beeinflusst wurden, dass einige zwecks komischem Maul keine Knochen mehr "knacken" können, muss man selbstverständlich berücksichtigen. Und noch andere "Geschichten" leider auch... :lach1: |
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Also, unsere 4 fressen regelmäßig Knochen. Hatten bisher nie Problem! Nur unser Daimon, der mittlerweile ja auch 6,5 Jahre alt ist, da sind die unteren Zähne alle etwas abgeschliffen...
Gruß, Svenja :lach1: |
AW: Knochen füttern - gefährlich?
Zitat:
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Unsere bekommen regelmäßig Knochen (z.b. Rind, Schwein, Wild). Sie kauen allerdings auch sehr lange und ausdauernd.
Bei einem Hund, der schlingt würde ich es mit solch einem Knochen probieren, da hat er zu tun :lach1: http://i307.photobucket.com/albums/n...RIMG0032-2.jpg |
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Gefährlich sind eigentlich nur gekochte Knochen weil die am esten Splittern können oder Röhrenknochen.Meine bekommen Hühnerhälse und wenn kochennur Roh und keine Röhrenknochen.Piwi Baby:lach3:
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beim knochenfüttern und überhaupt bei jeglichem füttern bin ich anwesend, anfangs hat er sehr geschlungen und mir die reste der kleinen kalbsknochen auch fein wieder aufs parkett gelegt (wieso eigentlich niiiiiie auf die fliesen?) habe dann mit großen kalbsknochen angefangen, um dem runterschlingen entgegenzuwirken. nach einer gewissen zeit und einem abgeschätzen restverbleib habe ich die dann wieder eingesammelt, in eine tüte verpackt und zwei-drei tage später wieder gegeben.
pupkack beobachte ich immer genau. wenn der dann teilweise mal etwas fester ist, bekommt das auch der analdrüse gut. |
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Unsere bekommen von Zeit zu Zeit immer ganze ausgelöste Rinderunterbeine im rohen Zustand.
Da sind sie stundenlang beschäftigt und können keine größeren Stücke abbeißen. Unter Verstopfung haben siwe noch nie dadurch gelitten, eher das Gegenteil... Tanja |
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Gut, dass ich noch trocken übe! Da darf ich mir falsche Denkfehler "erlauben" und daraus lernen :lach2: |
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Zitat:
Ich glaube, das ist auch von Hund zu Hund verschieden. Meine können Knochen immer gut vertragen - auch abends. (Wenn ich mal vergessen habe aufzutauen) Ich such' mal die Quelle - irgendwo hab ich gelesen, dass bei empfindlichen Hunden die Knochengabe morgens besser ist...weil abends normal der Kreislauf bzw. der Stoffwechsel "heruntergefahren" wird. Gegen einen Fastentag ist sicherlich nichts einzuwenden...ich mache das nicht - meine Hunde auch nicht! ;) |
AW: Knochen füttern - gefährlich?
So, die Wolke ist gerade zum Tierarzt zum Röntgen gefahren. Er speit seit zwei Wochen und er hat wahrscheinlich ein Stück Knochen im Magen...:traurig3:
Nur mal so zur Info... Wenn sich das bestätigt, dann war's das erstmal mit Knochen für den Gierschlund. :traurig2: |
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gute Besserung für die Wolke! es muß doch immer was sein....
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ach herrje - dann drück ich mal die Daumen für Euch das es nix schlimmes ist
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nein, im ernst, ich drück die daumen, dass alles ok ist und der schulle bald wieder knochen kauen darf!! |
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Oh shit! Tut mir leid, Peppi! Soviel zum Thema Restrisiko...
Kannst du noch nachvollziehen, was das für ein Knochen war? Ich drücke ganz feste die Daumen! |
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GEnau das war meine Angst warum ich das nicht mache... Filou hat nämlich auch vor ein paar tagen knochen von meinem Freund bekommen und hat gleich als erstes mal einen am Stück runtergeschluckt :schreck: - ist aber zum Glück nix nach gekommen.
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ups.. ich drücke die däumchen...
grüßlies, grazi |
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Alternativ kann man ja als "Rohfütterer" Eierschalen, Eierschalenmehl, Knochenmehl, Algenkalk, etc. zufüttern. Das gibt es alles bei Lunderland. Oder Knorpelfleisch. Oder Gewolftes. Aber Calzium braucht der Hund! Also wer roh füttert, muss auch Knochen oder eine Alternative geben. Ganz weich sind übrigens Rippenbögen vom Lamm oder Geflügelhälse von jungen Tieren. Am Knochen soll immer ein Fleischanteil sein und es ist wohl besser, Knochen morgens zu "verabreichen"...in kleinen Dosen. Niemals gekochte Knochen! Hier mein Dogo mit ca. 5 Monaten - er hat nie geschlungen und es gibt auch weiterhin bei uns ganze Knochen! Trotz Restrisiko. http://i275.photobucket.com/albums/j...ato0000002.jpg |
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Ein schöner Tag :boese1:
Bei unserem Arzt ist das Röntgengerät verk***t. Dann zusammen zur Tierklinik. Beim Röntgen nix entdeckt im Magen - zumindest nichts was man beim Röntgen entdeckt. Dann noch Ultraschall - auch nix. Im Darm waren Knochenreste. Wir sollen dann morgen nochmal auf Kontrastmittel röntgen, falls es was anderes ist, was er gefressen hat. Dann sollten wir wegen der Knöchelchen im Darm entspannt ne Runde Gassi gehen... ... insgesamt 180,- später hat er dann ein riesen Knochenstück ausgesch*****. Ich bin mir sicher das war das. Werden gleich noch mal mit dem Arzst telefonieren, ob wir erstmal beobachten können/sollen. Der war übrigens strikt gegen Knochen, wegen Verdauung, verkleben, etc... OG, es war ein getrocknetes Rinderunterbein aus dem Hundebedarf, kein frischer Knochen. Der Schrecken ist trotzdem groß, weil er ja schonmal unters Messer musste. Aber dafür sind keine neuen Spondylosen dazu gekommen - zumindest auf dem Röntgenausschnitt! :lach1: Und ne Belohnung vom Metzger gabs auch schon. Nein, keinen Knochen :lach1: Danke für die Anteilnahme!:lach3::herz: |
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schön zu lesen, dass es der wolke wieder besser geht, freut mich!! :lach2:
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AW: Knochen füttern - gefährlich?
Oh je, armes Wölkchen! Freut mich, dass es ihm besser geht. Mir wär das Herz auh in die Hose gerutscht. Hoffen wir mal, dass das der endlich ausgesch... Knochen war und er nicht nochmal bestrahlt werden muss unnnd dass er bald wieder durch die Gegend fliegen kann!! :lach3:
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da ist euch bestimmt der große stein vom herzen gefallen.....gott sei dank wieder alles okay.
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Moin,
also bei uns gab´s auch immer Knochen, allerdings immer Kalbsknochen frisch. Die sind echt weich. Und ganze Hühnerkeulen oder Flügel. Ich habe in 15 Jahren noch nie Probleme gehabt. Abends wurden sie aber nicht so gut verdaut wie morgens. Ich denke bei der Bewegung am Tag ist auch der Darm aktiver und der Knochen liegt nicht im Bauch rum. Peppi, alles Gute. Sei froh, daß er was "Natürliches" gefressen hat. Der Bullterrier meiner Freundin hat Tuben und Angelhaken verspeist. Das war ne Marke! |
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Wenn Liah Knochen bekommt bin ich auch immer dabei.
Und am selben Tag bekommt sie Sauerkraut das hilft das sie keinen so harten Kot bekommen. |
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Aber ich bin noch guter Dinge! :lach3: |
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uff... das ist ja noch mal gut gegangen
erleichtert, grazi |
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Schön,dass es der Wolke wieder besser geht! Ich habe früher bei den großen (Schäferh.u.Rotti) auch mal Knochen gegeben,allerdings Beinknochen v.Rind.Die hätten eh in keinen Kochtopf gepasst.Aber vielleicht kann mir mal jemand erklären,warum man Knochen nicht kochen darf! Kopffleisch u.Lefzen werden doch auch abgekocht.Oder füttert man das besser roh? LG Carmen
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Kopffleisch und Lefzen füttert man besser roh, weil sie das besser verwerten können als abgekochtes Fleisch.
Und keine gekochten/gegrillten Knochen, weil die dann splittern. |
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