Cara Mia ist in der Klinik - Seite 15 - Molosserforum

Grischuna · #**141** (**permalink**) 06.05.2009, 11:02

Ach je............

Peppi · #**142** (**permalink**) 06.05.2009, 11:17

http://helenenhof.wordpress.com/2009/04/

Vor kurzem noch irgendwo gelesen und jetzt das.

In Danielas Forum fand sich dann noch diese Angabe, die vielleicht von Interesse ist. (Hab leider keine Quellenangabe gefunden):

Aus irgendeinem Forum zu dem verlinkten Text:

Zitat:

hallo, danke für diese Nachricht. Das ist ja eine sehr heftige Geschichte! Es tut mir leid um diese beiden Hunde. Sie hätten nicht eingeschläfert werden müssen, wenn sie homöopathisch behandelt worden wären!

Es gibt ein Mittel, das Botulinum heißt. Es ist aus dem Erreger des Botulismus hergestellt. In der Homöopathie nennt man das Nosode. Dieses Mittel in einer Potenz von C200 gegeben "löscht" die Gefährlichkeit des Giftes bzw. zeigt dem Körper, wie er damit positiv umgehen muß. Das hört sich spinnert an, ist aber so. Man kann auch "impfen", also den Körper auf diesen Erreger einschwingen. Dazu gibt man vorsorglich einmal oder zweimal im Jahr 1 Kügelchen von dem Mittel und fünf Minuten später noch einmal eines. Eine Infektion verläuft, wenn überhaupt, abgeschwächt. So kann es auch mit anderen Erregern gemacht werden wie z.B. mit der Zeckenbißfieber-Nosode. der Borreliose-Nosode, der Influenza-Nosode usw.usw..

Diese Nosoden erhält man in Hamburg z.B. in der Apotheke "Leonardo" im Mittelweg. Es gibt Gläschen mit einem Inhalt von 1,5g Kügelchen für ca. 6,50 Euro. Damit kommt man sehr lange aus. Es ist ungefährlich und Reaktionenkönnen envtl. auftreten, was aber letztlich bedeutet, daß schon etwas im Körper war. Diese "Impfung sollte möglichst dann erfolgen, wenn keine akute Infektion vorliegt.

Eine andere Möglichkeit, wenn ein Ausbruch stattgefunden hat: Homöopathische Entgiftungsmittel sind Arsenicum, Belladonna, Nux Vomica, Okoubaka, Ipecacuanha und Arnica. Man kann von jedem ein Körnchen in einer Potenz von D6 auf einmal geben. Okuobaka evtl. eher in einer Potenz von D2 oder D4. Man gibt im akuten Fall alle 15 Minuten eine Gabe. Wird es besser, Abstände auf eine Stunde verlängern. Weitere Besserung gleich größere Abstände. Maximal 8 Gaben pro Tag. Die Gaben sollten auch bei Besserung ca.4-5 Tage fortgesetzt werden. Drei mal täglich reicht dann.

Die Homöopathie ist so wunderbar! Erst vor kurzem habe ich einem Hund das Auge retten können, nachdem der Biß eines anderen Hundes die Netzhautzerrissen hatte. Der Arzt konnte nach drei Wochen nichts anderes raten, als einen Silikon-Glaskörper einzusetzen. Das Auge war die ganze Zeit voller Blut. Ich gab der Frau den Rat, das Schüßler-Salz Ferrum Phosphoricum D6 mehrmals täglich zu geben, um die Blutung zu stillen. Es klappte! Die Blutung ist gestillt. Nun geht es an das Wasser, das noch im Auge ist. Ich bin guter Dinge, daß das auch noch klappt und das Auge wieder funktionstüchtig wird.

Ferrum phosphoricum ist d a s Notfallmittel! Es ist völlig ungefährlich,kann auch bei Fieber, Grippe etc. eingesetzt werden. Es lohnt sich, es immer zur Hand zu haben. Auch die Rescue-Bach-Blüten immer im Gepäck, kann nicht viel schief gehen. Sie wirken auf einer anderen Ebene als das Ferrum. Bleibt noch zu sagen, daß das, was unseren Tiergefährten hilft, auch anderen Lebensformen hilft.

Alles Gute euch Allen und mein tiefstes Mitgefühl an Frau Toth! Zwei Gefährten auf einmal zu verlieren ist ein unglaublich heftiger Schicksalsschlag! Renate

Über die Seriösität kann ich nix sagen - hab das auch noch nie gehört...

Mela · #**143** (**permalink**) 06.05.2009, 11:22

Zitat:

Zitat von Wie Waldi

Tut mir sehr leid für Dich Jörg.

Danke Babs für den Link. Ich hatte auch keine Ahnung über Botulismus.
Sollte sich jeder Hundehalter aufmerksam durchlesen.

Dem kann ich nur zustimmen , ich hatte auch keine Ahnung..

liebe Grüße
Corinna mit Günter im Herzen

Simone · #**144** (**permalink**) 06.05.2009, 11:25

Zitat:

Zitat von Peppi

http://helenenhof.wordpress.com/2009/04/

Vor kurzem noch irgendwo gelesen und jetzt das.

In Danielas Forum fand sich dann noch diese Angabe, die vielleicht von Interesse ist. (Hab leider keine Quellenangabe gefunden):

Aus irgendeinem Forum zu dem verlinkten Text:

Über die Seriösität kann ich nix sagen - hab das auch noch nie gehört...

Ich finde Homöopathie toll und wende sie bei meinen Tieren auch erfolgreich an, aber bei einer so schweren Vergiftung wird sie leider nicht mehr helfen können...

ananda · #**145** (**permalink**) 06.05.2009, 11:47

Mir fehlen die Worte, ich bin unendlich traurig.

Mitfühlend
Dagmar

#**146** (**permalink**) 06.05.2009, 11:50

Botox ist doch auch das Nervengift, dass von Schönheitschirurgen gerne angewendet wird um den Faltenwurf auf Stirn usw. zu verhindern, also die Muskeln lahmlegt.

Alles pervertiert.

Ich frage mich nur, warum die Klinik nicht früher auf diese Diagnose gestoßen ist,
diese Berichte müssten ihnen doch ebenfalls bekannt sein und sie wussten doch wo Cara Mia lebte.

Kann nur hoffen, dass sie nicht zu sehr leiden musste, sie war eine so liebe und etwas ganz Besonderes.:traurig1:

thomas · #**147** (**permalink**) 06.05.2009, 11:55

Hallö Jörg
Ich weiß garnicht was ich Dir sagen soll ,es hilf Dir alles nicht in diesen für Dich schweren Stunden . Halt die Ohren steif und denk an die schöne Zeit die ihr hattet .:traurig3::traurig3:
Grüße Thomas

Jörg · #**148** (**permalink**) 06.05.2009, 12:02

Hallo,
ich danke Euch für die Anteilnahme.
Ich bin fassungslos und in tiefster Trauer.....

lieben Dank Jörg

ps:
zu Botulismus:
es ist nicht nachweisbar im Blut.Kann nur diagnostiziert werden wenn alles ausgeschlossen wird.Die Symptome sind immer die selben.
In der Klinik waren 4 Ärzte tagsüber und Nachts eine Ärztin immer für Cara Mia da.
Wenn das Gift einmal in die Nervenbahnen gelangt ist,gibt es keine Chance mehr.Sie war in den besten Händen.Kein TA dieser Welt hätte ihr helfen können.
Wahrscheinlich nahm sie das Gift über Entenkot(wir haben ein Ententeich am Hof) oder Tierkadaver ein.

Jörg

#**149** (**permalink**) 06.05.2009, 12:17

Zitat:

Zitat von Jörg

Wahrscheinlich nahm sie das Gift über Entenkot(wir haben ein Ententeich am Hof) oder Tierkadaver ein.
Jörg

Das würde ja bedeuten, Hunde weg von Teichen und fließenden Gewässern.

Wir haben einen Bachlauf, der durch mehrere Wiesen und Ortschaften führt, wird geodelt ist die Brühe bräunlich, außerdem reinigt ein Pferdehof nachweislich seine Stallungen und führt die Brühe in diesen Wasserlauf ein. Schmutz und Entenbörzel schwimmen obenauf. Der Grad der Verschmutzung ist nicht immer erkennbar. Cara hatte aber schon blutigen Durchfall. Gerade im Sommer, ist es schwer die beiden Hunde vom Wasser fern zu halten. Es wird gedüngt, Unkraut vernichtet, vergiftete Köder ausgelegt (im letzten Jahr starb ein Hund aus der Nachbarschaft an Vergiftung), letztes Jahr waren auf den Wegen jede Menge Maulwurfkadaver, im Bachlauf werden genehmigte Fallen ausgelegt, überall Hochsitze und Jäger, auf was muss man denn noch alles achten um seine Hunde zu schützen.

Gabi · #**150** (**permalink**) 06.05.2009, 12:26

@karin was du so beschreibst, würde ich die hunde da schon fernhalten. Knut hat sich letztes jahr in so nem stinkenden wasser Kolibakterien geholt.