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Klar darfst Du fragen. Aber ich hab keine Lust auf diese Diskussion. Zuletzt wurde ich wegen meiner Ansichten nur beschimpft und beleidigt. Das spar ich mir.
Wie gesagt, Eunuchen. Gleiche Problematik. Amputationen (Kupieren, Kastrieren) bei Wirbeltieren ohne medizinische Notwendigkeit, tierschutzrechtlich verboten. |
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Die Spritze zur Unterdrückung der Läufigkeit bei Hündinnen führt nachweislich zu höherem Risiko der Pyometra und zu häufigerem Auftreten von Gesäugetumoren.
Unsere Hündinnen kamen alle erwachsen aus dem Tierschutz zu uns und waren entweder kastriert oder wir haben sie kastriert. Keine Wesensveränderung, keine Gewichtsveränderung. Bis auf einen Schäferhund waren auch alle Rüden bereits vom Tierschutz kastriert worden. Ich habe nie erlebt, dass andere Rüden ihnen gegenüber Mobbingverhalten gezeigt haben. Es soll aber Fälle geben, wo Kastraten für intakte Rüden sexuell interessant riechen und belästig werden. Mir ist nur kein solcher Fall bekannt. Lt. Studie führen Frühstkastrationen gerade bei großen KATZENrassen zu deutlich verstärktem Längenwachstum der Extremitäten. Bei Hunden kenne ich keine Studie, aber es wird sie geben. Bei Pferden soll das Größenwachstum bei Kastraten länger dauern als bei Hensten - ich habe u.a. zwei Wallache, die mit 7 bzw. 9 Monaten kastriert wurden (weil sie in diesem Alter bereits anfingen, ernsthaft und aggressiv die Stuten zu belästigen): beide haben Hengsthälse, eine Athletehfigur ohne ellenlange Beine und sind in der Herde problemlos. In den USA war und ist das "kindlich bleiben" eine gewünschte Nebenwirkung der Frühstkastration. Aber dort werden ja auch Katzen entkrallt, damit die die Möbel nicht zerkratzen. Der TSchG-Passus der verbotenen Amputation ohne medizinische Indikation ist eine der vielen Bestimmungen dieses Gesetzes, in denen man "verordnet ohne nachzudenken..." Bei Katzen macht sich seltsamerweise niemand Gedanken darüber. Ebensowenig bei Nutztieren, wo ja sogar (Schweine) noch ohne Betäubung kastriert wird.
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"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast." (Antoine de Saint Exupéry) Molosser-Vermittlungshilfe Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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[QUOTE=Angua;141818]Die Spritze zur Unterdrückung der Läufigkeit bei Hündinnen führt nachweislich zu höherem Risiko der Pyometra und zu häufigerem Auftreten von Gesäugetumoren.
hallo! oh das habe ich nicht gewusst! was ist bei hündinnen denn überhaupt der anlass zu kastrieren? wegen dem krebs? oder der paar bluttröpfchen? bitte jetzt nicht schimpfen, aber ich hatte immer nur rüden...also kenn mich da überhaupt nicht aus. ich weiss eben nur das die spritze bei omas hündin aktuell war aber mehr hatte ich nie damit zutun ![]() lg babs
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Athos der Clown ![]() |
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bitte jetzt nicht schimpfen, aber ich hatte immer nur rüden...also kenn mich da überhaupt nicht aus.
ich weiss eben nur das die spritze bei omas hündin aktuell war aber mehr hatte ich nie damit zutun ![]() lg babs[/QUOTE] dieses " bitte nicht schimpfen" ist ganz schön traurig, ich finde das forum sollte ein platz sein in dem man fragen stellen kann und nicht immer gleich irgend welche sprüche oder besserwissereien als antwort bekommt ![]() jeder braucht einmal einen rat und sollte einfach fragen können ohne diesen satz - bitte nicht schimpfen- auch nur zu denken!!!!!!!!!!
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
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![]() jeder braucht einmal einen rat und sollte einfach fragen können ohne diesen satz - bitte nicht schimpfen- auch nur zu denken!!!!!!!!!![/QUOTE] danke ![]() lg und nix für ungut babs ![]()
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Athos der Clown ![]() |
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Hey, Babs, ich schimpf' doch nicht! War nur als Info gedacht.
Hoffe, da ist nicht was falsch rübergekommen. Die Gründe für die Kastration sind unterschiedlich, je nach Situation. Bei älteren Hündinnen besteht oft eine Gebärmuttervereiterung (oder -entzündung), die dann eine Hysterektomie (meist eher Ovarhysterektomie, also zusätzliche Entfernung der Eierstöcke) erforderlich macht. Entzündungen sind gelegentlich noch mit Antibiotika behandelbar, Vereiterungen meist nicht mehr. Und dann wird's auch dringend, denn der Zustand ist lebensbedrohlich. Und leider trifft es eben oft ältere Hündinnen, deren Allgemeinzustand solch eine OP nicht einfach macht. Ständige Scheinträchtigkeiten sind ein Kastrationsgrund. Oft (nicht immer) kommt es aber nach einigen Scheinträchtigkeiten bereits zu Gesäugetumoren. Oder die simple Tatsache, dass man bei Mehrhundehaltung den Rüden (auch Kastraten reagieren gelegentlich noch auf läufige Damen) den Stress nicht antun möchte. Leichtfertig wird das wohl kaum jemand tun, auch wenn es oft unterstellt wird. Es ist tiefe Bauchchirurgie, ein heftiger Eingriff, und nebenbei sind die Kosten nicht unerheblich.
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![]() um gottes willen NEIN ich habe nicht dich gemeint oder sonst wen aus DIESEM thema!!! ich hab das auf manch anderes thema hier im forum bezogen so wie es jetzt hier ist, ist es ja richtig und das was ich suche. jeder gibt seine persönliche meinung oder eben erfahrung an! super so ![]() lg babs
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