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yep, als ich kind war haben meine eltern deutsche schäferhunde gezüchtet(tun es immer noch) und unsere hunde haben immer reste vom tisch und pansen, eier,milch usw bekommen und es waren nie allergien oder sonstige krankheiten ein problem. ich denke das die heutige schnelle und einfache zeit des fütterns unseren hunden nicht gut tut. lg tirza
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Das leid der Tiere beginnt mit dem gewinn denken der Menschen:traurig3: |
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Und was genau ist das Problem an Welpenfutter? Gerade das spezielle für große Rassen? Das soll doch eben verhindern DASS sie so schnell wachsen.
Meine ist gesund, hat tolles Fell und eine gute Figur, schießt auch nicht hoch - wäre um Aufklärung dankbar... Folgendes nur mal am Rande: Jeder Züchter hat sein Mittelchen - der eine sagt ein Eigelb und nen Löffel Honig über's Futter - der andere schwört auf das Pülverchen was dazu soll usw. Jeder Züchter hat damit seine super Erfahrungen. Der Tierarzt findet's schrecklich denn genau mit dem ganzen "tollen" Zusatzzeug bringt man die schon gut ausgewogene Zusammenstellung des TroFu's so durcheinander dass es eben nicht mehr paßt. Bei unseren Huskies waren auch so Tipps am Anfang - und wir haben es gemacht. Dann das schreckliche Schlechthin, was man ja NIE tun sollte - Jahrelang gab es TroFu gemischt mit rohem Hackfleisch und Wasser. Es war die Empfehlung, wir wussten es nicht besser und so wurde es gemacht. Sie sind super gediehen, und einer ist jetzt über 14 Jahre alt und körperlich immer noch fit. |
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Zitat:
Aber meiner Meinung nach ist das nix als eine "Verkaufsstrategie": Erst Welpenfutter, dann Junghundfutter, dann Adult, dann Senior...natürlich immer von der gleichen Marke, eh klar! Das Problem bei Molossern und anderen grossen, schweren Hunderassen ist, dass sie während der Wachstumsphase eine relativ grosse und schnelle Gewichtszunahme zu bewältigen haben und dabei ein starkes Längenwachstum der Röhrenknochen gemessen an Radius und Ulna aufweisen, wegen der hohen Plasmakonzentrationen der Wachstumshormone GH und IGF-1 zeigen sich häufig irreguläre Wachstumsfugen und Störungen der enchondralen Ossifikation. Die Spongiosa im Epiphysenbereich von wachsenden Hunden der Riesenrassen ist weniger dicht und hat weniger Festigkeit als die von kleineren Hunderassen (aus DÄMMRICH, 1991) was speziell in Kombination mit übermäßiger Fütterung und bewegungsfreudigem Temperament während des Wachstums zur Entstehung chronisch degenerativer Gelenkserkrankungen (aus STOGDALE, 1979; TEARE et al., 1980; BIOURGE et al., 1996; SCHAWALDER et al. 1996) oder Panostitis eosinophilica (aus STOGDALE, 1979) führen kann. Sicher kommen jetzt wieder die Stimmen, die behaupten, sie hätten ihre tausend Hunde auch mit "hochdosiertem" Welpenfutter gesund gross bekommen...und das natürlich schon seit 50 Jahren. Oder dass "dicke Welpen", wie in der Fernseh Werbung, gesunde Welpen sind. Na dann. Ich halte auch garnichts davon, mein Dogo hat nie Welpenfutter bekommen und ich halte das Risiko bei einer Fütterung von sehr nährstoffreichem Welpenfutter oder auch bei "Überfütterung" auch durch Adult-Futter, dem damit verbundenen schnellen Wachstum und Gewichtanstieg und dem "Stress" auf das heranwachsende Skelett besonders bei Molossern auch für sehr gross. Weniger ist mehr! Auch bei der Rohfütterung muss man deshalb aufpassen! Und nochmal: Es kommt nicht auf ein paar Prozent Fett oder Protein hin oder her an! Entscheidend ist die Futter Menge und die Verhältnisse der Nährstoffe zueinander! 100 Gramm Trockenfutter mit z.B. 12% Rohfett enthalten 12 Gramm Rohfett...50 Gramm des selben Futters enthalten 6 Gramm Rohfett...nur so als Denkanstoss... Zum Nachlesen: - Dämmrich, K. (1991): Relationship between nutrition and bone growth in large and giant dogs. J Nutr 121, 114 - 121. - Stogdale, L. (1979): Foreleg lameness in rapidly growing dogs. J S Afr Vet Assoc 50, 193 - 200. - Teare, J.A.,Hintz, H.F.,Krook, L. (1980): Rapid growth and skeletal disease in dogs. Proceedings of the Cornell Nutritional Conference, 126 - 130. - Biourge, V.,Sergheraert, R.,Pibot, P. (1996): Nutrition and dog growth: particularities of large and giant breeds. Recueil de Medecine Veterinaire 9-10, 485 - 493. Zusammengefasst: hier |
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Bei meinem Hund sieht man die Rippen. Also sie stehen nicht raus aber wenn man richtig hin sieht erkennt man sie. Überfütterung ist also nicht das Problem...
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Aber du hast verstanden, warum manche Risiken bei einem sehr grossen und schweren Hund im Wachstum relativ minimiert werden können, wenn die tägliche Futtermenge weniger Energie enthält und Gewicht und Grösse nicht "explosionsartig" zunehmen, oder?
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