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T61 als Mittel der Wahl bevorzugt zu haben. (Jeder liest halt, was er lesen will....)
Es gibt gute Gründe, andere Methoden zu wählen. Aus dem o.g. Link: T61 T61 ist eine Kombination aus einem Hypnotikum (Embutramid), Lokalanästhetikum (Tetracain) und einem Muskelrelaxans (Mebenzonium) mit curareähnlicher Wirkung. T61 lähmt die Skelettmuskulatur und das Atemzentrum. Es besteht daher die Gefahr, dass das Tier erstickt. Das Muskelrelaxans kann starke Abwehrbewegungen des Tieres verhindern, sodass der qualvolle Erstickungstod nicht immer für den Betrachter sichtbar werden muss. T61 muss langsam gespritzt werden, da die Applikation sonst schmerzhaft ist. Im Gegensatz zu Pentobarbital kommt es nach Applikation von T61 in fast der Hälfte der Fälle zu Lautäußerung und Muskelbewegungen. „Es gibt keinen Grund für den Einsatz von T61 beim Kleintier“ (Erhardt 2004). Wenn T61 in Ausnahmefällen zum Einsatz kommt, muss aus tierschutzrechtlichen Aspekten vorher eine Narkose durchgeführt werden.
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