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LukeAmy 07.11.2009 23:52

AW: Strom und Stachelhalsband contra konditionierung
 
Anzeigen bringt uebrigens rein garnichts, die bráuchten einen durchsuchungsbefehl. Und bis zum besuch ist das ding lángst beim náchsten,denn auf hundeplátzen wird das untereinander ausgeliehen. Bei mir in d.nachbarschaft wurde ein 16 monate alter sh abgegeben weil er auf das hundeplatz HIER etwas sensibel reagiert.ich sagte ihm ,man muß halt weniger brúllen manche vertragen das nicht .antwort OT: sowas kann ich nicht gebrauchen. Fúr d.hund evtl. Besser,denn der hund war ab der 8. Woche im zwinger. Rtachel und tt ausbildung sowieso.aber am sensiblen verhalten sei d.zúchter schuld,er wáre evtl.zu grob zu d.welpen gewesen... Herr laß hirn regnen. . . . Nur ein bischen

Louis&Coco 08.11.2009 00:39

AW: Strom und Stachelhalsband contra konditionierung
 
Zitat:

Zitat von Ronja (Beitrag 169867)
Was wäre die Alternative für diesen Hund gewesen frage ich mich.
Ein Leben lang an der Leine, kein spielen mehr mit anderen Artgenossen, immer nervöse anstrengende Spaziergänge für Hund und Halter, Gefährdung anderer und für den Hund selbst.

Ich weiß es nicht.
Ich will mich nicht aus dem Fenster lehnen und schreien, will und kann diesen Halter nicht verurteilen, denn wenn Ihr mit ihm gesprochen hättet, vielleicht würdet Ihr ihn auch nicht verurteilen.

:lach4:

Kenne auch so einen Fall und obwohl ich im Allgemeinen strikt gegen das TT bin, muss ich zugeben dass es in dem Fall wohl keine andere Möglichkeit mehr gab...:(...ein 50kg-Hund der mehrere Schleppleinen abriss, Herrchen etliche Male am Boden nachzerrte und Wildtiere nicht nur "zum Spaß" jagte...ein Extremfall bei dem an Anti-Jagdtraining mit Würstchenbaum und co nicht zu denken war...leider muss ich zugeben -die beiden haben jetzt ein tolles Leben...:sorry:

Das soll keinesfalls bedeuten, dass ich es gut heiße-selbst würde ich es nicht anwenden-aber in diesem speziellen Fall wurde es zum Glück "richtig" angewendet (Timing) und der Hund hat keinen Schaden davon getragen.:o-eine Ausnahme.

Es bricht mir allerdings das Herz wenn ich daran denke wieviele arme Hunde immer noch von unqualivizierten HH mit Tele oder Stachler gequält werden...:traurig1:

Ronja 08.11.2009 08:37

AW: Strom und Stachelhalsband contra konditionierung
 
Zitat:

Zitat von Louis&Coco (Beitrag 169923)
Kenne auch so einen Fall und obwohl ich im Allgemeinen strikt gegen das TT bin, muss ich zugeben dass es in dem Fall wohl keine andere Möglichkeit mehr gab...:(...ein 50kg-Hund der mehrere Schleppleinen abriss, Herrchen etliche Male am Boden nachzerrte und Wildtiere nicht nur "zum Spaß" jagte...ein Extremfall bei dem an Anti-Jagdtraining mit Würstchenbaum und co nicht zu denken war...leider muss ich zugeben -die beiden haben jetzt ein tolles Leben...:sorry:

Das soll keinesfalls bedeuten, dass ich es gut heiße-selbst würde ich es nicht anwenden-aber in diesem speziellen Fall wurde es zum Glück "richtig" angewendet (Timing) und der Hund hat keinen Schaden davon getragen.:o-eine Ausnahme.

Es bricht mir allerdings das Herz wenn ich daran denke wieviele arme Hunde immer noch von unqualivizierten HH mit Tele oder Stachler gequält werden...:traurig1:

Danke Agnes, Du hast richtig verstanden was ich geschrieben habe und wie ich dazu stehe.
Ich stimme Dir auch in allem zu.

Es ist immer leichter gesagt als getan, wenn man selbst nicht in so einer Situation steckt.

Und es ging hier nicht einfach mal so um einen normalen Jagdtrieb, den man mit Schleppleine gut in Griff bekommen hätte.
Es wurden alle möglichen Methoden vorher versucht.

Klar gibt es verschiedene Schleppleinen, nur ist dann wohl ein spielen mit mehreren Hunden nicht mehr möglich...und ein umzäuntes Grundstück hat auch nicht jeder zur Verfügung, die meisten Spielkumpels trifft man nunmal beim Spaziergang.
Und will/kann man während des spielens in die Meute rein rennen um seinen Hund an der Schleppleine raus zu ziehen.
Alles Theorie, die Praxis sieht anders aus.

Ich kann nur sagen, das in dem Fall den ich schilderte das TT auch "richtig" angewendet wurde.
Der Hund läuft auch nicht starr am Bein, im Gegenteil.

Wir können alle froh sein, dass wir nicht in so einer Situation stecken und solch eine Entscheidung treffen müssen, dem Halter ist es sehr schwer gefallen.

Was da sonst mit solchen Mitteln gemacht wird und auch auf Hundeplätzen, verurteile ich ebenfalls.

Monty 08.11.2009 09:08

AW: Strom und Stachelhalsband contra konditionierung
 
Zitat:

Zitat von LukeAmyBlue (Beitrag 169918)
Anzeigen bringt uebrigens rein garnichts, die bráuchten einen durchsuchungsbefehl. Und bis zum besuch ist das ding lángst beim náchsten,denn auf hundeplátzen wird das untereinander ausgeliehen. Bei mir in d.nachbarschaft wurde ein 16 monate alter sh abgegeben weil er auf das hundeplatz HIER etwas sensibel reagiert.ich sagte ihm ,man muß halt weniger brúllen manche vertragen das nicht .antwort OT: sowas kann ich nicht gebrauchen. Fúr d.hund evtl. Besser,denn der hund war ab der 8. Woche im zwinger. Rtachel und tt ausbildung sowieso.aber am sensiblen verhalten sei d.zúchter schuld,er wáre evtl.zu grob zu d.welpen gewesen... Herr laß hirn regnen. . . . Nur ein bischen


Anzeigen - das bringt durchaus etwas. Es gehört nur der Mut dazu seine Beobachtungen zu schildern, wenn mehrere Menschen die Anwendung des TT bezeugen reicht das aus.

Ein Durchsuchungsbeschluß (Durchsuchungsbefehl gibt es nicht) würde nicht greifen, selbst wenn das Gerät gefunden wird. Dessen besitz ist NICHT strafbar - nur die Anwendung

Scotti 08.11.2009 09:40

AW: Strom und Stachelhalsband contra konditionierung
 
Wer immer nur der Meinung ist es bringt eh nichts oder andere sollten was tun und deswegen selbst nichts tut, macht sich, meiner Meinung nach der Tierquälerei mitschuldig.
Einen Versuch ist es immer Wert. Heutzutage hat doch jeder ein Handy mit Kamera, da könnte man doch ien Foto schiessen, oder?
Irgendwas tun, selbst wenn es im Sande verläuft...

WerWieWas 08.11.2009 17:52

AW: Strom und Stachelhalsband contra konditionierung
 
In Polen war das ganz schlimm, dort hat jeder Hund den ich in Krakau gesehen habe ein Stachelhalsband getragen. Ob Schäferhund oder Pinscher, gar ein Chihuahua trug eins am Hals.

Ob das die billigsten Halsbänder dort sind? Hm.

Dabei hat Polen echt ein tolles Angebot in seinen Zoogeschäften. Halsbänder in Hunterqualität für einen Appel und n Ei.

Allerdings gehöre ich zu den Leuten die lieber einen aggressieven Hund an einem Stachelhalsband sieht und der so gehalten werden kann, als einen an einem gepolstertem Geschirr, bei dem der Besitzer hinterherschleift und der Hund sich einen anderen krallt.

Desweiteren soll ein Stachelhalsband kein Dauerzustand sein.

Ob man damit arbeiten muss, ist die andere Frage.

Kettenwürger sind m.E. nach noch schlimmer, sie drücken dem Hund die Luft ab, man würgt seinen Hund wortwörtlich.
Das ist dann frech, wenn ein Würger das Stachelhalsband verteufelt. Schon ein bisschen lächerlich. Oder manche rucken an der Leine ihres Hundes, reissen am Halti, geben dem Hund einen "Klaps", haben die Erziehungsgeschirre, die die Achsels des Hundes einschneiden, Anti-Bell-Halsbänder, die den Hund gnadenlos und ständig maßregeln, selbst wenn ein Hund in der Nähe bellt. Und dann beschimpft ein Tierquäler einen anderen als Tierquäler.

Wie man seinen Hund erzieht sollte man mit sich selbst ausmachen und individuell auf jeden Hund eingehen.

Peppi 09.11.2009 02:00

AW: Strom und Stachelhalsband contra konditionierung
 
Zitat:

Zitat von WerWieWas (Beitrag 170100)
Wie man seinen Hund erzieht sollte man mit sich selbst ausmachen und individuell auf jeden Hund eingehen.

Nö. Irgendjemand muss doch die Tiere schützen. Ich bin froh das es Regeln für den Umgang mit Tieren gibt. Das eröffnet Handlungsspielraum.

Wo kämen wir denn hin, wenn jeder seinen Hund halb tot prügeln "dürfte" weil er das für eine vernünftige Erziehung hält.

Etwas kurz gedacht...:sorry:

Monty 09.11.2009 05:45

AW: Strom und Stachelhalsband contra konditionierung
 
Zitat:

Zitat von WerWieWas (Beitrag 170100)

Wie man seinen Hund erzieht sollte man mit sich selbst ausmachen und individuell auf jeden Hund eingehen.

Nein !!! Denn mit dieser Logik müsste ich auch zusehen, wenn Kinder geschlagen werden usw.

Außerdem verbitte ich mir, dass du durch die Hintertüre behauptest jeder würde seinen Hund quälen.

Grazi 09.11.2009 07:49

AW: Strom und Stachelhalsband contra konditionierung
 
Zitat:

Zitat von Monty (Beitrag 170200)
Außerdem verbitte ich mir, dass du durch die Hintertüre behauptest jeder würde seinen Hund quälen.

Gemach... Ich glaube nicht, dass WerWieWas das damit sagen wollte....

Grüßlies, Grazi

Angela 09.11.2009 08:17

AW: Strom und Stachelhalsband contra konditionierung
 
Zitat:

Zitat von WerWieWas (Beitrag 170100)

Kettenwürger sind m.E. nach noch schlimmer, sie drücken dem Hund die Luft ab, man würgt seinen Hund wortwörtlich.
Das ist dann frech, wenn ein Würger das Stachelhalsband verteufelt. Schon ein bisschen lächerlich. Oder manche rucken an der Leine ihres Hundes, reissen am Halti, geben dem Hund einen "Klaps", haben die Erziehungsgeschirre, die die Achsels des Hundes einschneiden, Anti-Bell-Halsbänder, die den Hund gnadenlos und ständig maßregeln, selbst wenn ein Hund in der Nähe bellt. Und dann beschimpft ein Tierquäler einen anderen als Tierquäler.

Wie man seinen Hund erzieht sollte man mit sich selbst ausmachen und individuell auf jeden Hund eingehen.

Ich finde die Aussage richtig.
Erziehung sollte Erziehung sein und ein Hilfsmittel nicht als Dauerzustand benutzt werden.


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