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AW: Bei Fuß gehen... oder einfach nur NICHT ZIEHEN!
Idee, gut. Umsetzung funktioniert nicht!
Hast du mal versucht einen Hund, der voll Gas gibt, an einer langen Leine zu halten?Unmöglich! Außerdem, so lange wie der teilweise schnuppert, da bräuchte ich 30m und mehr. |
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Ich habe auch nur ne 2m Leine, weil ich ihn sonst wohl auch nicht halten könnte, wenn er auf einmal losrennt.
Ich lass ihn an der Leine einfach nicht mehr schnüffeln, dass ich stehen bleiben müsste, außer natürlich er muss sich mal erleichtern oder sucht n Plätzchen fürs Häufchen ;) Wir gehen ja auch sonst öfter mal ohne Leine aufs Feld oder in die Spielgruppe oder treffen uns mit Freunden zum toben. Wenn du drauf bestehen möchtest, dass dein Hund an der Leine schnuppern soll, weiß ich auch keinen Rat mehr dazu. Vielleicht ist die Methode dann nix für dich. Wie bringst du ihm denn das ordentliche an der Leine laufen bei? |
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Das Problem ist eben, dass ich ihn nicht ohne Leine laufen lassen darf. Hier hat er momentan das Pech, dass er nur frei laufen darf, wenn wir seine Hundefreunde treffen. Also von mir aus dürfen ;)
An der Leine gehen ist so'n Thema. Jetzt gerade hat er wohl wieder vergessen, dass er entspannt gehen kann. Jetzt sind wir wieder fleißig am Richtungswechseln und auch Stehenbleiben. Jeder muss seinen Weg finden. Das Stehenbleiben macht mich oft wütend, weil einfach gar nichts passiert. Deswegen lieber Richtungswechsel :lach4: |
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Ich habe das mit dem Richtungswechseln auch mal versucht und fand das ganz schön anstrengend und hatte das Gefühl, dass macht ihn noch verrückter unterwegs, weil er dann manchmal auch noch anfing in die Leine zu beißen und man halt null vorwärts kommt. Muss wahrscheinlich jeder so die passende Methode für seinen Hund finden. Sind ja alles Individuen, ne?
Gehört zwar nicht zum Thema: Aber dein Pöllchen ist echt ein super Hübscher! Was kam denn wegen dem Gnubbel raus oder ist Euer Termin erst heut abend? |
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Hallo Karamba,
ist denke mal, dass es normal ist in dem Alter, dass getestet wird, ob sie ihren Willen durchsetzen können. Nicht nachgeben.....wie Diego schon sagte.....bleib konsequent, auch wenn es nervig ist, alle paar Meter stehen zu bleiben oder die Richtung zu wechseln. Bei uns hat es nicht lange gedauert bis Suko geschnallt hat,dass er nicht der große Macker ist. Ich habe mir zu der Zeit ein K9-Geschirr angeschafft, das hat wahre Wunder bewirkt....vielleicht hilft es bei dir ja auch Liebe Grüsse Susanne |
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Meine Hunde dürfen schnuppern so lange wie die Leine ist, denn ich laufe ganz normal weiter (außer ich hab schnuppern erlaubt, dann warte ich) und wenn die Leine zu Ende ist bleibe ich sicher nicht stehen und warte bis Hundi ausgeschnüffelt hat. So würde ich nie vorwärtskommen.:D @Suko: Danke dir! |
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Genau so mach ich das auch.
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Grüßlies, Grazi |
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Ok. Deine Meinung. Ein Nackengriff tut dem Hund nicht weh. Und wie gesagt, kann man ihm auch am Geschirr zurücknehmen, wenn einem das lieber ist. Von "Beuteln" war keine Rede. Kurz in den Nacken greifen (wie gesagt weit unten, damit es ihm wirklich nicht weh tut) und hinter einen setzen. Weder schimpfen dabei noch sonst was. Ich wollte nur helfen. Ich bin überzeugt von der Methode. Bei Aiko funktioniert das wie gesagt super. Du musst das ja nicht machen, wenn dir das wiederspricht.
Und nein, bei erwachsenen Hunden habe ich das noch nicht gesehen. Seit wann ist denn ein Nackengriff etwas schlimmes? Irgendwie muss man seinen Hund doch erziehen. So weit ich weiß, verwenden das sehr viele Hundetrainer. Manche auch den Schnauzengriff. Aber darum gehts ja hierbei nicht. Es geht dabei nicht ums Kräftemessen. Man soll dabei nicht kämpfen mit seinem Hund, oder was du dir vielleicht vorstellst?! Er soll lernen auf einen zu achten und dass es nicht nach seiner Nase geht. Ähnlich wie beim Richtungswechsel, nur effektiver. Man soll selbstverständlich dabei ruhig bleiben und Souveränität ausstrahlen ohne großes Tamtam. Ich dachte ich hätte mich auch so ausgedrückt. Ich halte es nicht für gefährlich meinen Hund im Nackenspeck zurückzusetzen. Wenn deine sich nicht anfassen lassen, ist das für dich natürlich nix. ;) Manche Leute können auch in jedem Wort etwas schlimmes lesen und die Sätze verdrehen. Lese bitte nochmal genau und mal dir keine Horror-Märchen bei aus. Wenn deine Hunde Fuß laufen, brauchst du das ja auch nicht. War halt ein Tipp an die Thread-Eröffnerin! |
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Nackgriff kommt nur in der Mutter Kind Beziehung vor. Den Rest hat sogar der Herr Bloch öffentlich zurückgenommen.... vor Jahren. Snow from Yesterday. :p |
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Sicherlich stimmen Grazis Aussagen so. Aber doch nicht als Kommentar zu meinem Vorschlag! Ich rede von kurz in den Nacken oder ins Geschirr greifen und kommentarlos hinter einen setzen - Sie spricht von Beuteln.
Ich sage, der Hund soll so lernen, dass es nicht nach seiner Nase geht und auf sein Herrchen achten - Sie redet von körperlichen Kräftemessen. Das hat doch null mit meinem Comment zu tun? Sondern ist doch nur ihre Fantasie dabei. Und dass das die Mutter beim Welpen macht, habe ich auch nur gesagt und nicht, dass es erwachsene Hunde tun oder was sie da wieder zu sagt. |
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Du musst Deinem Hund nicht sagen was er "nicht-machen" soll, sondern was er "machen" soll. Ein weiteren Tipp den ich geben kann, ist das "amichieng bonding" (?) nach Jan Fenell. Das setzt allerdings ein gewisses Interesse des Hundes an seinem Halter voraus. Ich hab zwei Hunde. Bei einem hat das funtkioniert wie aus dem entsprechenden Buch - den anderen hat das Null interessiert. Einfach umrissen geht es darum, mit dem Hund in "REIZARMER UMGEBUNG" spazieren zu gehen. Da wo Du niemanden belästigst. Ziel ist, das der Hund hinter Dir bleibt und auf Dich achtet. Immer wenn er an Dir vorbei rennt, drehst Du um und gehst in die entgegengesetzte Richtung. Kommentarlos. Wie gesagt: Mein Mops hat mich sauer angebellt, weil er immer wieder hinter mir her musste, wo er doch so gerne vorrennt. Erfolg - Super! Der Schulle hat sich nur umgeblickt nach dem Motto: "Was soll das denn jetzt schon wieder!" |
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:lach3: |
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Jedem seine Meinung. Kann es immer nur wieder wiederholen, dass mein Hund innerhalb von 3 Tagen super Fuß laufen gelernt hat. Ich find das einfach klasse und viel effektiver als andere Methoden. Für meinen war das Richtungswechsel-Spiel nix.
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Früher hat man auch teilweise auf die Viecher eingdroschen und es hat dann "funktioniert". Forscher finden dann irgendwann heraus, wie "Lernen" im Kopf funktioniert. Und es gibt halt "cleverere und modernere Methoden"...:sorry: Du implizierst doch auch hier mit Deiner Haltung, dass alles andere nicht klappt. Das strahlst Du aus und das merkt auch Dein Hund. Ist ne Frage der Herangehensweise und Motivation. :lach4: |
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Ganz viel streß kannst du d.hund und dir ersparen wenn du dir nen leg leader ,ne bein leine holst. 10 euro kost das ding. Aber hilft wunder. Luke zieht auch an d.leine . Mit d.beinleine nicht. Die hánde sind frei .dein hund kann innerhalb v.1 woche fuß und zieht nach 10 min. Nicht mehr. Nein ,er achtet auf dich.
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Ich versteh Euch nicht. Ich dresch doch nicht auf meinen Hund ein. Das ist doch was ganz anderes... Von derartigen frührern Erziehungsmethoden halte ich auch absolut nix.
Ich halte diese aber für eine sehr clevere und auch moderne Methode. Vielleicht wäre es gut, das veranschaulichen zu können. Irgendwie stellt ihr Euch das völlig falsch vor, habe ich das Gefühl. Ich bin auch gegen Gewalt und für Souveränität und Ruhe. Bei uns klappt alles sehr gut. Außer mit dem Alleine bleiben haben wir etwas Probleme. Bzw. ein Problem: das ihm meine Couch geschmeckt hat. Komm doch mal zu Besuch und mach dir ein Bild. Ich schreie meinen Hund auch nicht an oder sonst irgendwas. Was ich persönlich viel schlimmer finde, als einen Griff in seinen Nackenspeck (oder halt INS GESCHIRR). Finde ich echt frech, was einem hier alles so unterstellt wird. Aber mit deinen Comments eckst du ja öfter mal hier an, was ich bisher so mitbekommen habe. :lach4::lach4: |
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So, ich gehe jetzt mal ne Runde mit meinem nicht-mehr-ziehenden-Hund Gassi :p
Mein letzter Comment jetzt dazu: Wenn jemand noch ne konstruktive Frage zu der Methode hat, kann er sich gern bei mir melden. Ansonsten habe ich dazu meine Meinung, denk ich, genug geäußert und keine Lust mehr darauf, mir die Worte im Munde umdrehen zu lassen :boese2: von gewisser Person, die öfter nur nen Grund zum pöbeln sucht. Was ich übrigens echt witzig finde: in unserer Hunde-Spielgruppe ist auch ein Hund, der lieber pöbelt anstatt zu spielen und der heißt "PEPPIno". :D:D:D:D:D vielleicht haben wir aber auch nur aneinander vorbei geredet... |
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Unterstellt hat niemand was. Vielleicht liest Du ja nochmal aufmerksam. Du greifst körperlich ein, oder? Also ist es eine Frage des "Grades" und nichts völlig anderes. Schade dass das vorhin Dein letzter "comment" war.:p Naja, dann geht's jetzt vielleicht mit noch anderen Tipps weiter.:lach4: |
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Wenn man es so auslegt, greife ich bereits "körperlich ein" indem ich das Ende der Leine halte! Und ich habe zig mal gesagt, wenn wer meint, er tut seinem Hund weh, wenn er ihn ins Nackenfell greift, kann man ihm auch über den Griff am Geschirr zurückholen. Im übrigen greife ich ja auch "körperlich" ein, wenn ich einen Hund streichle, was vllt. auch nicht jeder Hund mag?! Bei einem unsicheren Hund, der sich nicht gern anfassen lässt oder einfach nur super ängstlich ist, ist es vllt nicht die passende Methode. Wie gesagt, war das nur ein Tipp zum Thema, den ich persönlich nur empfehlen kann. Und, was verrät das über mich, deiner "relativen" Meinung als Hobby-Psychologe nach, lieber Peppi? Das interessiert mich jetzt doch. Auch wenn es echt nix mehr zum Thema beiträgt. |
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Zitat von Peppi
Du implizierst doch auch hier mit Deiner Haltung, dass alles andere nicht klappt. Das strahlst Du aus und das merkt auch Dein Hund. Oder habe ich den Satz falsch verstanden, und du meinst ich vermittle meinem Hund, dass die anderen Methoden wie Richtungswechsel eh nicht funktionieren und daher klappen die dann auch wirklich nicht? Dazu kann ich nur sagen, ich habe das Richtungswechsel-Spielchen vor 2 Monaten ein paar Tage lang versucht, nachdem meine andere Hundetrainerin mir das gezeigt hat (bevor ich die aktuelle Methode kannte). Aber bei Aiko hat das echt nicht geklappt, er wurde dadurch nur aufgedrehter und ich war frustriert, weil man so auch keinen Schritt vorwärst kam und das artete dann eher in einem "Kräftemessen" (wie Grazi meinte) aus, da er auch noch anfing in die Leine zu beißen. Die Methode mit den Leckerchen habe ich seit dem ersten Tag gemacht. Sehr konsequent. Aber funktioniert auch nur, wenn er n Leckerchen vor der Nase hat... und nicht von irgendwas abgelenkt wird. |
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Wir werden da wohl nicht auf einen Nenner kommen. Müssen wir ja aber auch nicht. Ging ja nur um Tipps für Karamba. Muss jeder für sich selbst entscheiden und auf seinen Hund abstimmen, was passt.
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@peppi
danke!!!!:) |
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vielleicht mal ein einfaches beispiel...:
eine mutter ist mit ihrem kind im supermarkt. das kind greift nach einem eis, soll dieses aber nicht bekommen variante a) die mutter packt das kind am arm (meinetwegen auch wortlos) und nimmt dem kind das eis weg. stimmung bei beiden auf dem nullpunkt variante b) die mutter fragt das kind, ob sie statt dem eis nicht am abend viel lieber spaghetti bolognese essen wollen, das lieblingsgericht des kindes! kind willigt ein, stimmung bei beiden super nichts anderes (variante b) ist von peppi mit dem anbieten eines alternativverhaltens gemeint. |
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:D
Ist jetzt bisssel o.T. aber Tripwire..ich bring Dir mal meine 7jährige Superzicke und wünsche Dir viel Spass mit Variante b)... klingt schön, würde aber null funktionieren, da sie derzeit absolut nur und einzig ihren Willen durchsetzen will. Ich bevorzuge dann die Variante "Kind zeternd stehen lassen und so tun als obs nicht meins wäre" völliges Desinteresse *bekennende Rabenmutter bin*, dann besinnt sie sich irgendwann nach diesen Anfällen darauf, dass sie ja eigentlich doch lieber mit mir nach Hause fahren will als alleine im Supermarkt zu stehen.. Gibt halt sone und sone ;-) LG Tina |
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@Anny *auch bekennende Rabenmutter bin* Habe es auch schon gebracht mit zu jammern und zu zicken!! Ich war dem Kind so peinlich das er aufgehört hat und gesagt ok du hast gewonnen aber bitte hör auf...
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das lohnt doch nicht! Mal davon abgesehen, dass der Aiko von Mia noch ein kleiner ist, also kein erwachsener Hund, ist es doch ok, wenn die Methode in 3 (!) Tagen funktioniert hat. Jeder hat halt andere Trainer und Erfahrungen und es passt sicher auch nicht jede Methode zu jedem Hund. Jeder lernt anders, genau wie jeder Hund ist auch jeder Mensch verschieden, und wenn keine "Gewaltmethoden" angewandt werden, finde ich das Zurücksetzen von jungen Hunden in der Lernphase auch nicht schlimm. Soll ja nicht bedeuten, dass man das dann ein ganzes Leben lang so macht, wenn er s einmal gelernt hat! Also doch nicht streiten wegen sowas!:lach4: |
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setze ich von fall zu fall auch bei meinem hund ein :lach3: |
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Danke Kati! Genau. Muss man nur ein paar mal machen und dann hat er es ja drin und merkt schon, wenn man nur stehen bleibt, was falsch ist und kommt von selbst zurück. Stimm ich dir voll und ganz zu - jedem Hund seine Methode! :lach3: |
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Off Topic: Seit längerem macht mir dieses Forum keinen Spaß mehr; es wird aufeinander `rumgehackt und private Kleinkriege ausgetragen. Vermehrt stoße ich auf Erziehungstipps, die mir die Haare zu Berge stehen lassen. O.T. Ende
Der Hund lernt kontextbezogen!!! Was das bedeutet, ist in jedem guten Buch oder bei google nachzulesen. Was das für Konsequenzen hat, wenn man den Hund mit Strafreizen oder körperlichen Eingriffen erzieht (für mich ist ein Rückziehen am Nackenfell der Geschirr schon eine Form von Gewalt) kann man auch nachlesen bzw. jeder gute Trainer kann dies erklären. Arbeitest du unter sterilen Laborbedingungen oder wie schließt du falsche Verknüpfungen deines Hundes aus? Bringe deinem Hund bei, was er tun soll und warte nicht auf Fehler. Dies geht nur über den Weg der positiven Verstärkung. Dazu gehört auch ein wenig Flexibilität deinerseits. Wenn er nicht auf Leckerchen reagiert, vielleicht ein Spielzeug? Der Weg über positive Verstärkung ist wohl länger und u.U. mühseliger, aber er zahlt sich aus. Ein Hund, der mit Strafreizen und Medieverhalten erzogen wird, verliert den Spaß am Lernen. Und das Allerschlimmste: du hast ein hohes Maß an Vertrauen zerstört. Und Vertrauen ist ein ganz elementarer Bestandteil der Mensch-Hund-Beziehung. Wie übrigens würdest du einen Hund erziehen, der bei körperlichem Eingriff nach vorne geht - zuschnappt? |
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Mein Dicker zieht auch, egal ob Halsband oder Geschirr.
Immer wenn ich stehen bleibe, geht er 2 Schritte zurück. Sobald ich dann weitergehe, zieht er wieder. Irgendwie hat er das noch nicht verstanden. Er weiß ja anscheinend dass ich weitergehe wenn er stehenbleibt, weiß aber nicht warum ich stehenbleibe... Keine Ahnung wie ich ihm das beibringen soll. Dieses Hin und herlaufen wenn er zieht, macht man das an der Schlepp? Ich habe eine Schlepp, eine 7 Meter Flexi und auch 2 Meter Leinen. Welche nehme ich am besten? |
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So...nachdem ich mir deine Antwort und die auf den nächsten Seiten folgende Diskussion durchgelesen habe, wird es mir langsam echt zu blöd. :)
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Was den Nackengriff angeht, kann ich dir nur empfehlen, dich ein bissel mit Hunde-Ethologie auseinanderzusetzen und nicht unreflektiert Dinge nachzuplappern, die dir jemand erzählt / zeigt. Dann merkst du hoffentlich selber, warum es nicht unbedingt in Ordnung ist. Zitat:
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Grüßlies, Grazi |
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Grüßlies, Grazi |
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@Scotti: Flexileinen sind für mich ein Absoultes No Go, spätestens wenn man mal hat eine reissen sehen!
Ich würde die 2 Meter Leine nehmen. Hast du es mal mit Richtungswechseln probiert? Nicht jede Methode ist für jeden Hund geeignet. Den Hund eines Bekannten habe ich immer sofort ins Fuß gerufen und bin stehen geblieben sobald er zog. Fand er tierisch *sch***e*, aber es hat schon nach kurzer Zeit super funktioniert. Also Hund zieht: stehen bleiben und zu sich ranrufen bis ran auch wirklich da ist, ohne an der Leine zu ziehen. Mit dem Kommando Fuß und Lob ging es weiter. Anfangs nichtmal einen halben Meter, aber es wurde schnell besser:-) Zwischenzeitlich lag Hundi schreiend auf dem Boden, ohne das ich ihn angefasst habe. War wohl der Sturkopf :-) War allerdings kein Molosser, sondern ein Schäferhund. Unser damaliger Staff hatte mit den Richtungswechseln super schnell den Dreh raus, stehenbleiben war bei ihm auch für den Popo. Manchmal muss man etwas rumprobieren bis man das richtige für sich und seinen Hund hat. |
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Dies ist aber leider nicht immer der Fall. Ganz im Gegenteil: gerade von Hundehaltern mit Junghunden kommen immer wieder "Hilferufe", weil ihre Hunde Phasen durchlaufen, in denen sie alles vorher Erlernte "vergessen" zu haben scheinen bzw. schlicht und ergreifend darauf pfeifen, was der Mensch will. Dummerweise kommen solche Phasen immer wieder... derweil der Hund größer, schwerer und kräftiger wird. Bis zu welchem Punkt würde nun ein Nackengriff-Zurücksetzen-Tipp weiterhin empfohlen? Und noch eins: wenn man hier unbedingt Tipps geben möchte, die gerade mal welpen-/junghundtauglich sind (was ich auch in diesem Fall bezweifle), dann schreibt dies auch dazu! Der nächste unbedarfte Leser, der das nämlich liest und mehr oder weniger halbherzige Versuche unternommen hat, seinem Hund das vernünftige an-der-Leine-laufen beizubringen, freut sich womöglich über diesen neuen Tipp... und probiert ihn bei einem erwachsenen Hund mit entsprechenden Vorerfahrungen aus... oder bei einem Hund, dessen Vorgeschichte ihm gar nicht bekannt ist.... und wundert sich dann, dass er gebissen wird. Grüßlies, Grazi |
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Grüßlies, Grazi |
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Ich weiß nicht, ob mein Trainer das nur bei jungen Hunden empfielt. Aiko ist außerdem schon etwas in der Pflegel-Phase und hat es trotzdem so schnell gelernt. Ich hielt das für überflüssig, da Karambas Hund fast gleichalt ist wie meiner. Werde aber gern beim nächsten mal noch ausführlicher. Mein Trainer hat sich seit er 7 ist mit Hunde-Erziehung auseinander gesetzt. Er hat sich da am Beispiel eines Wolfsrudels gehalten und danach seine Methoden entwickelt. Er ist auch gegen Gewalt, Stachel- und Würgehalsbänder etc. Sonst hätte ich mir schon einen anderen gesucht. Ist auch das erste mal, dass ich höre, dass ein Nackengriff etwas schlimmes ist. Mit schütteln etc. wäre er das natürlich oder so ausgeführt, dass es ihm weh tut. Aber der reine Nackengriff an sich? Habe ich von vielen Trainern schon gehört, dass sie damit arbeiten z. B. um einen Hund von der Couch zu holen, oder wenn er einem an den Händen knabbert oder ähnliches. Ist es denn großartig etwas anderes, ob ich einen Hund ins Nackenfell greife oder ihn am Halsband fasse? Ich habe mir auch ca. 3 Hundeschulen angesehen, wovon 2 mir absolut wiedersprochen haben und in die 3. gehe ich zur Spielgruppe und in der ist auch mein Trainer. Außerdem habe ich in der Familie auch eine sehr gute Hunde-Trainerin (auch Hunde-Physiotherapeutin). Die arbeitet auch mit Nackengriff/Schnauzengriff. Ich höre hier echt zum ersten mal, dass das was furchtbar schlimmes wäre? Sicherlich muss man da abwiegen. Wenn wie gesagt, ein Hund sehr ängstlich ist und sich nicht gern anfassen lässt oder ein Hund gar agressiv oder schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist es vielleicht nicht ratsam. Dann sollte man ihn wohl auch nicht mal am Geschirr zurücknehmen. Bei ganz normalen Junghunden seh ich da aber kein Problem. Beim ins-Nackenfell-Greifen wird natürlich nicht geschüttelt oder gekniffen oder sonst was. Das versteht sich wohl von selbst. Der Hund wird auch nicht angeschrien, nicht mal angesprochen. Ich muss sogar sagen, dass es bei uns damals beim Richtungswechseln in ein Kräftemessen ausgeartet ist, weil er dann halt auch noch anfing in die Leine zu beißen... sowas gab es bei dieser Methode nicht. Kann mich nur immer wiederholen. Ich finde die Methode 1a (auf jeden Fall für meinen Hund), es war ein Tipp, wonach hier ja gefragt war und es muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, wie er seinen Hund erzieht. |
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Und was das Händeknabbern angeht... wie kann man den Hund im Nacken packen, wenn die Hände doch zwischen den Zähnen stecken? :D Zitat:
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Diese pauschalen Tipps können wirklich in die Hose gehen. Deshalb ist es immer sinnvoll, Probleme so genau wie möglich zu schildern (als Poster), und die Informationen zu hinterfragen sowie Tipps ausführlich zu erklären (als antwortender User). Zitat:
Grüßlies, Grazi |
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