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Hundewiesen sind selbst mir suspekt. Bin mittlerweile ein Landei geworden.
Cara hatte ihre ersten Sozialkontakte in der Hundeschule des TH mit einer kleinen buntgemischten Gruppe nahezu gleichen Alters. Die Spiel- und Tobezeiten waren kurz und wurden von Übungen unterbrochen. Da hat sie ganz ohne Stress und Überforderung ihre Selbstsicherheit gefunden. Bei Tequila war mir nicht klar, was er ab kann und wann er überfordert ist. Ich habe daher die ersten Hundekontakte mit wenigen, eher ruhigen und erfahrenen Hunden, deren Halter ich kannte, herbeigeführt. Ganz vorsichtig und langsam habe ich dann diese Begegnungen gesteigert, weil er äußerst unsicher war. Jetzt ist er selbstsicher und sogar ziemlich lässig agressiven Hunden gegenüber. Dauer halt alles seine Zeit. Bussi an das Cicero - er ist halt ein bisschen schüchtern und es ist plötzlich alles soooo viel und sooo neu und sooo überwältigend dass man sich am liebsten verstecken möchte. |
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Ist halt etwas schüchtern und ängstlich der Kleine! Ich würd ihm so viel zeigen wie es geht, ihn überall mit hinnehmen und auch verschiedene Geräusche zeigen!
Meine finden es immernoch unangenehm wenn auf einmal 3 oder mehr Fremde Hunde auf sie zukommen ! Und klar dann sind viele Hunde er ist eh schon angespannt und dann klatscht da auch noch jemand in die Hand, das war halt einfach zu viel! Lass ihm zeit! Als Problemhund würde ich das noch nicht sehen! Geh doch mal so auf die Hundwiese das du vielleicht die erste bist und langsam nach und nach alle kommen! Weil so wie jetzt wird ihm das halt zu viel sein !
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Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. -Winston Churchill |
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Hallo, weisst Du denn wie er sich früher verhalten hat ?
Hatte er da bereits Kontakte zu fremden Hunden oder nur zu Mama und Geschwistern ? Ich denke, er braucht einfach Zeit - einen Problemhundetrainer brauchst Du bestimmt noch nicht... Versuch doch mal, ihn positive Erfahrungen an ruhigeren Orten (nicht Hundespielwiese) sammeln zu lassen. Unser Bub ist auch erst 4 Monate alt und backt noch gaaaanz kleine Brötchen, wenn er Kontakt zu anderen Hunden hat. Er versucht sogar immer, sich unter Dackel zu schieben ![]() Ich würde aber auch sagen, daß er seine Unterwürfigkeit älteren Hunden gegenüber freudig zeigt, sobald die signalisieren, daß er willkommen ist, legt er richtig los und will toben. das ist aber auch mit den letzten Wochen gewachsen, anfangs war er viel vorsichtiger. Triff Dich mal mit Hundefreunden, und lass ihn erfahren, daß andere Hunde super und ungefährlich sind. Das legt sich schon - ich geh jetzt mal davon aus, daß er nicht schon mal zusammengebissen wurde oä. ![]()
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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Ich würde mit ihm nicht auf eine "überfüllte" Hundewiese gehen wo alle gleich auf ihn einstürmen.
Such Dir jemanden mit einem etwas älteren Hund, verabredet Euch zu einem Spaziergang. Zunächst an Leine und ohne Spielen. Dann sucht Euch eine Wiese, macht zunächst den älteren los und schaut wie Cicero reagiert. Alles paletti, dann macht ihn auch los. Wär mein Tipp.
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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Ich werde meinen Onkel anrufen. Er hat eine 6 jährige Schäferhündin die ganz lieb und ruhig ist... |
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Hätte ich bis zum Ende gelesen, hätt ich mir das Schreiben sparen können.
Kann mich Karin nur anschließen.
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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Ich denk auch er braucht Zeit, ist er doch erst seit einer Woche in die große weite Welt entlassen worden. Vielleicht kannst Du ja den einen oder anderen Welpenbesitzer fragen ob Ihr Euch mal verabreden wollt um mal mit ner kleinen Welpengruppe von zwei drei Hunden ne Spielstunde einzulegen. Habt ihr nicht vielleicht auch irgendwo ne Welpenspielgruppe in die er gehen kann, die sind ja manchmal sogar recht leer. Vielleicht kannst Du auch mal jemanden bitten auf Dich zuzukommen, Dir die Hand zu geben und laut zu sprechen, damit er sich an solchen Situationen gewöhnen kann. Und ansonsten würd ich Zuhause immer mal ein paar Sachen einbauen vor denen er Angst haben könnte. Mal was fallen lassen was laut ist und wieder aufheben, mal nen Regenschirm aufspannen (natürlich erstmal nicht direkt vor seiner Nase). Aber ohne ihn dabei groß zu beachten, als wär's das normalste der Welt. Hin und wieder, nicht übertreiben. Aber er scheint ja relativ reizarm gelebt zu haben die ersten Monate. Und wenn er sich ein bischen mehr eingelebt hat, und sich mehr auf Euch verlässt, dann würd ich ihn mal mit in ein Geschäft nehmen, Fussgängerpassage, Bus, U-Bahn, naja und was es da so gibt. Du wirst das ja einschätzen können ihn nicht zu überfordern.
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Ich denke, ich hab mich falsch ausgedrückt. Er hat keine Angst vor Dingen die auf den Boden fallen (im Gegenteil, könnt ja was zu fressen sein ![]() NUR vor fremden Hunden ![]() |
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