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Das heisst Leine und Maulkorb, Auflagen für die Besitzer. Dabei ist unerheblich, ob der Vorfall auf dem Grundstück des Hundebesitzers stattfindet oder außerhalb. Und ob man sich nun (@Susanne) "über die Viecher ärgert" oder nicht: kein Hund darf ein anderes Tier verletzen oder töten. (Ausnahme: Jagdhunde in der Jagdausübung). Wäre es meine Katze, würde ich alle verfügbaren Hebel (OA, VetAmt, Wesenstest verlangen etc.) in Bewegung setzen, damit dieser Hund - auch wenn er mir leid tut - fortan angeleint und mit Maulkorb draußen herumläuft. Auf dem Grundstück katzenhassender, verantwortungsloser Hundebesitzer kann ich zwar meine Katze nicht schützen, aber der Grunstücks- und Hundebesitzer würde viel Freude mit mir bekommen....
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"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast." (Antoine de Saint Exupéry) Molosser-Vermittlungshilfe Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Ich sprach von Katzen hetzenden Hunden und Besitzern, die dies nicht nur zulassen, sondern offenbar auch noch Freude daran haben. Den ganzen oben zitierten Kram kann jeder mit einer Spur Grütze im Kopf und einer gut funktionierenden Wasserspritze in 2 Tagen abstellen. Wenn er/sie will. Und wenn er/sie es nicht schöner findet, dass ein Hund den eigenen Katzenhass abarbeitet. Nebenbei bemerkt: es gibt Gerichtsurteile, in denen festgelegt ist, dass Nachbarn bis zu 2 Katzen pro Nachbar auf dem eigenen Grundstück dulden müssen. Sandkästen kann man abdecken. Offene Kochtöpfe auf dem Herd stehen zu lassen, wenn die Terrassentür auf ist.... macht die gute Hausfrau auch nicht. Und wer so doof ist, eine auf dem Auto liegende Katze zu scheuchen, hat die Kratzer verdient, die der Lack abbekommt. Das alles hat NICHTS, aber auch GAR nichts damit zu tun, dass ich Katzenkot im Sandkasten, fremde Katzen auf dem Herd oder Kratzer im Lack gut fände. Nochmal, weil es offenbar schwer zu verstehen ist: ÄRGER bekommt DERJENIGE mit MIR, der seinen HUND meine KATZE (alle meine Tiere) hetzen lässt. Auch (und besonders) Jäger. Auch deren Hunde dürfen Katzen lediglich im Rahmen des Jagdschutzes "abtun". Jagdhunde, die das ohne dieses Deckmäntelchen tun, wurden bereits in zahlreichen Fällen als gefährliche Hunde eingestuft. Und neben den zitierten LHundG und dem Tierschutzgesetz und den Folgen aus deren Paragraphen würde im Fall einer Katzentötung durch einen Hund auch noch ein Schadenersatz für den Katzenhalter fällig. Ist das jetzt verständlich? Oder soll ich es malen?
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Aha!
ich weiß nicht genau wie das bei uns in bayern ist??.. Das ist schon klar das mann sich als katzenbesitzer darüber aufregen würde usw so wie du schon geschrieben hast... aber das ist doch doof wegen katzen, einem hund maulkorb an zu legen.. da ja die hunde schon seit es katzen und hunde gibt, immer katzen gejagt haben... und auserdem jagen katzen auch vögel usw.. Und wenn mann seine katzen lieb hat dann sollte mann denen doch angewöhnen nicht auf fremde grundstücke zu gehen und nich von den anderen verlangen das mann eigenem hund im eigenen garten maulkorb anlegt. denn das ist auch unlogisch kazte rauslassen und dann zu hoffen dass andere auf sie aufpassen... ich wünsche natürlich keiner katze was schlechtes, aber die hunde verteidigen ihren revier nunmal.. und das kann mann nicht verantworten wenn die mal eine fangen....und ich weiß auch nicht ob ich dann auch soviel vreständniß für den katzenbesitzer aufbringen könnte wenn er mir ärger machen würde ![]() ![]() ![]() |
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![]() Jagdtrieb ist ein ursprünglich lebenswichtiger Instinkt, der zum ganz normalen Verhaltensrepertoire eines Hundes gehört... von einigen wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Viele Hunde zeigen heutzutage jedoch nicht mehr alle Bestandteile der dazugehörigen Verhaltenskette bis zum Packen und Töten ihrer Jagdbeute. Das heisst... selbst wenn eine Katze auf dem eigenen Grundstück gestellt wird, passiert ihr wahrscheinlich in den meisten Fällen nichts. Simba und Mortisha sind z.B. solche Kandidaten. Stehen sie letztendlich vor der Katze, bleiben sie verdattert stehen. Bei Vega hingegen sähe die Sache unter Garantie anders aus. Vega würde packen und töten. Hat hier in unserem Garten bereits 2x um Haaresbreite erwachsene und erfahrene Katzen verfehlt. Darauf bin ich nicht stolz und es täte mir um das Tierchen verdammt leid. Denn ich bin ganz bestimmt keine Katzenhasserin (ich mag die Samtpfoten eigentlich recht gerne, bin aber leider extrem allergisch gegen sie) und als verantwortungslos würde ich mich auch nicht bezeichnen. So bin ich mir nämlich zu 100 % sicher, dass ich Vega hier bei uns zuhause eine Katze vorsetzen und ihr innerhalb kürzester Zeit klar machen könnte, dass sie diese nicht "auffressen" darf. Sie würde aber garantiert lediglich diese Katze akzeptieren, mögen und verteidigen.... fremde, freilaufende Katzen würde sie aber trotzdem weiterhin jagen. Vega ist wildgehorsam (Rehe, Hasen, Enten, Gänse), wenn ich die Tiere vor ihr registriere. Und ich kann sie in der Regel sogar noch abrufen, wenn sie gerade durchstartet. Bei Katzen und Eichhörnchen legt sich aber bei ihr ein Schalter um. Aus diesem Grund lasse ich das Mädel im Wohngebiet z.B. nie ohne Leine laufen. Doch wie soll man auf dem eigenen Grundstück dafür sorgen, dass dort "Eindringlinge" nicht gejagt werden? Muss ich einen Hochsicherheitstrakt aus meinem Garten machen? Ihn mit Katzennetzen abdecken? Nur um sicher zu gehen, dass sich kein Freigänger auf unser Grundstück verirrt? Bei den meisten Katzen hat es sich "rumgesprochen", dass man lieber einen Bogen um unser Grundstück macht... und unser Nachbarskater z.B. weiss ganz genau, wann er ungestraft durch unseren Garten laufen kann oder wann er lieber in unerreichbarer Höhe über einen Balken über unsere Terrasse zu unserem Schuppen balancieren sollte... um Vega dabei den virtuellen Stinkefinger zu zeigen. ![]() Und sorry: ich sehe es wirklich nicht ein, warum sich meine Hunde auf unserem eigenen Grundstück nicht frei bewegen dürfen, "nur" damit Katzen weiterhin nach Lust und Laune herumstreunen dürfen. Ich übe auf unseren Spaziergängen und in der Öffentlichkeit immer Rücksicht... achte darauf, dass sie niemand durch uns gestört, belästigt oder gar gefährdet fühlt. Und damit meine ich nicht nur Menschen, sondern auch andere Tiere. Aber irgendwo sind auch Grenzen. Meine Meinung. Btw: Wie schaut es denn mit überfahrenen Freigängern aus? Autounfälle dürften weitaus öfter zum Tod einer Katze führen als Begegnungen mit Hunden, oder? Bekäme der Autofahrer dann auch "viel Freude" mit dir? ![]() Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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