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  #51 (permalink)  
Alt 14.06.2010, 18:36
Benutzerbild von BX-Isabell
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Standard AW: VPG (Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde)- Ausbildung

Zitat:
Zitat von Samtschnauze Beitrag anzeigen
Ach ja, ich hab da noch was vergessen betreffend der Frage "Warum wird der Hund mit einem Stock geschlagen". .
Naja,ein Stock ist das ja nur optisch.
ich halte nichts davon,wenn Molosser so gearbeitet werden.
Die Fährtenarbeit ist viel besser zum sicher werden des Charakters,als jeder Schutzdienst oder wie man es auch nennen mag.
Allerdings haben die meisten Molosser nicht diese Ausdauer dafür.Denn Fährtenarbeit ist für den Hund sehr anstrengend.
Ein Bekannter hatte zu DDR Zeiten Deutsche Doggen abgerichtet,das waren allerdings Hunde,die nichts mit den schwerfälligen Doggen von heute zu tun haben.
Ein Hund sollte immer einen festen Charakter haben,wenn ich Schutzdienst mit ihm betreibe.
Die meisten glauben ja,das wenn sie Schutzdienst machen,ihr Hund sie immer beschützen wird.Das ist Quatsch,denn 95% der Hunde werden einfach wegrennen wenn es Ernst wird.
Da reicht es bei den meisten ein Clownsmaske aufzusetzen,o.Ä.
Stellt Euch aber einmal die Bilder in den Medien vor,wenn so ein Hund einen Fehler macht(den er auch ohne diese Arbeit gemacht hätte),der schwerwiegende Folgen nach sich zieht...
Dann geht der rest der Molosserhalter und Besitzer von SOKAs nur noch Nachts spazieren.
Laßt den Schutzdienst doch bei den Malis und SH.
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  #52 (permalink)  
Alt 14.06.2010, 19:48
Benutzerbild von Mila
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Standard AW: VPG (Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde)- Ausbildung

Amber weürde auch wegrennen wenns ernst wird. Hat sie bereits bewiesen, als ein ältere, betrunkener Mann gestürzt ist, und mein Freund ihm aufhelfen wollte. Sie hat sich zu Tode erschrocken wegen dem torkeln und dem hinfallen, hat sich aus dem Halsband gewunden, ist nen Stück weggerannt und hat alles "aus sicherer Entfernung" beobachtet, bis mein Freund fertig war mit helfen, und sie abgeholt hat. (Sie geht nach dem Erschrecken keinen Schritt mehr, lässt sich auch nicht abrufen, nur ins Sitz oder Platz, und dann muss man sie abholen. Aber besser so als wenn sie ganz wegrennt...).

Amber ist (noch) nicht wesensfest, muss ich ganz ehrlich sagen. Gestern Abend z.B. waren zu viele komische Geräusche kurz nacheinander, da war sie total fertig und auf Flucht eingestellt. Die Geräusche waren irgendein Gegröle wegen WM, schnell heruntergelassene Jalousien, paar seltsame Leute und noch irgendwas, und wenn sich so ein paar Dinge "sammeln", dann ist sie ganz komisch und ängstlich.
Von daher mache ich demnächst lieber Sport, wo nix schief gehen kann, nämlich Agility (ohne Turniere etc.) und Obedience, wenn möglich.
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  #53 (permalink)  
Alt 14.06.2010, 20:13
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Standard AW: VPG (Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde)- Ausbildung

SchutzhundeSPORT/VPG hat nix mit Beschützen zu tun Dies ist ein reines Beutespiel.
Ich bin auch gegen Molossern (Ausnahme Rotti und Boxer, da sie schon aus der Zucht her, doch etwas "führiger" und leichtgewichtiger sind) in der VPG.
1. weil die Grenze zwischen Spiel und Ernst viel zu dünn ist bzw. der Halter da schon sehr, sehr gut beobachten und seinen Hund lesen können muß, es 2. kaum geeingete Trainer und Schutzhelfer gibt für diese Hunde und 3. viele Molosser schon vom Gewicht etc. her gesundheitliche Probleme bekommen können (das Abstoppen am Arm, das Bringen über die Hürde/A-Wand etc.). Denn da gehts ja nicht um die 1 - 2 mal bei einer Prüfung, sondern die vielen, vielen Mal beim Training.

Fährte ist eine tolle, wenn auch nicht so spektakuläre Arbeit mit dem Hund, welche seinen natürlichen Bedürfnissen am nächsten kommt. Doch auch hier haben die kurzen Nasen ein Riesenproblem. Fährten ist schon so Schwerstarbeit beim Hund. Die Körpertemperatur erreicht Fiebergrade auf langen, schweren Fährten. Dies sollte man gerade bei Boxer & Co nicht vergessen.

Ich hab bei einem Turnier auf unserem Vereinsplatz eine DD in Obidience Stufe III gesehen. Die Besitzerin klein und zart, der Rüde ein halbes Pony. Als sie reinkamen haben alle geschmunzelt "jo jo jetzt gibts gleich was zu Lachen"...Falsch gedacht...der Rüde war der Hammer! Und für mich hat seine Leistung und die des Frauchens gleich dreifach gezählt ob seiner Rasse. Hinterher ist allen Skeptikern die Kinnlade bei Fuß gelegen

In unserem Molosser-Verein hat eine BX-Hündin vor 2 Wochen die BGHIII mit 89 Pkt. bestanden und wird nun für Obidience vorbereitet. Bin schon gespannt wie weit die 2 kommen
__________________
Die Dummheit der Menschen und das Universum sind unendlich. Wobei ich mir beim Universum nicht so sicher bin.
(Albert Einstein)
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  #54 (permalink)  
Alt 14.06.2010, 20:27
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Standard AW: VPG (Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde)- Ausbildung

Ich unterscheide nicht zwischen den Schutzhundeprüfungen,da ich ja meist sowieso nur mit Leuten zusammen war,die den Hund auf den Figuranten gehetzt haben.
Meist Leute die in der DDR Hunde für die Armee gezüchtet und abgerichtet hatten.
Fakt ist für mich,ich werde so etwas meinen Hunden und den Mitmenschen nicht zumuten.
Meine Rottis waren so fest im Charakter,und hatten einen sehr starken Schutzinstinkt,das wir dies lieber haben sein lassen.
Kevin wurde einmal von einem vohergenannten Abends im Park getestet.
Danach war klar,das ich da gar nicht erst weiter bohre.
Ich finde aber,das unsere Sabberbacken sich in der kühleren Jahreszeit sehr gut zum Ziehen eignen.
Nasenarbeit hatte ich mit Beiden auch schon probiert,aber wie schon gesagt wurde,eignet sich zumindesten die BX und meine BM nicht dazu.
Aber es sind tolle Familienhunde,die sehr gut mit meiner kleinen Prinzessin zurechtkommen.

Geändert von BX-Isabell (14.06.2010 um 20:40 Uhr)
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  #55 (permalink)  
Alt 14.06.2010, 20:38
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Zitat:
Zitat von BX-Isabell Beitrag anzeigen
Fakt ist für mich,ich werde so etwas meinen Hunden und den Mitmenschen zumuten.
Das ist zumindest konsequent

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  #56 (permalink)  
Alt 14.06.2010, 20:39
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Das ist zumindest konsequent

Sorry,ich meinte natürlich NICHT
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  #57 (permalink)  
Alt 14.06.2010, 21:33
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Aber "stellen und verbellen" hat doch nichts mit Beute zu tun, oder?
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  #58 (permalink)  
Alt 15.06.2010, 00:12
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Standard AW: VPG (Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde)- Ausbildung

Ich mache mit meinem Boxer seit 1,5 Jahren VPG, trainiere 4 Tage die Woche im Verein, auf einem DVG-Platz und einem SV-Platz, den Rest alleine. Muss zugeben, dass ich ohne nicht mehr könnte und auch nicht mehr möchte. Mein Hund liebt es!

VPG besteht nicht aus Schutzdienst! Dazu gehören 3 Desziplienen, nähmlich Fährten, Unterordnung UND Schutdienst.
Der Schutzdienst selbst sieht für Außenstehende meisst wilder aus, als es ist. Mein Kleiner ist dadurch keineswegs aggressiv und hat sich in keinster Weise negativ entwickelt. Ganz im Gegenteil, er ist im Alltag einfach nur unkompliziert und pflegeleicht, weil runum ausgelastet und zufrieden.
Wer behauptet SD macht aggressiv, der hat schlicht weg keine Ahnung wovon er spricht! Wenn ein Hund anständig im Schutzdienst gearbeitet wird, sinkt sogar die Bereitschaft im Alltag zu beißen. Das liegt zum einen daran, dass die Hunde durch den SD selbstbewusster werden und in den meisten Fällen beißen Hunde nicht aus Dominaz, nein aus Unsicherheit oder Angst. Zum anderen haben im SD-gearbeitete Hunde eine höhere Reizschwelle, weil diese nervliche Belastungen kennen und genaugenommen "abstumpfen". Das heißt, was der (ich meine es nicht negativ) Hausfrauenhund im Alltag als bedrohlich einstuft und aus der Angst vielleicht "angreift", darüber wird ein Schutzhund nur müde lächeln, die Situation als harmlos einstufen und gelassen dran vorbeigehen. Abgesehen davon hat JEDER Hund von Natur aus einen Beutetrieb, der eine mehr, der andere weniger. Wenn die Triebe ständig nur unterdrückt werden, z.B, der Hund darf nicht jagen, keine Zerrspiele, dies nicht und das nicht, dann staut sich nur das Verlangen danach und kommt früher oder später doch zum Vorschein. So kann der Hund seine Triebe im Sport/auf dem Platz ausleben und hat im Alltag kein Verlangen dazu.

Alles was ich über VPG schreibe, setzt natürlich einen guten, zeitgemäßen Verein, Helfer, Ausbildungswart voraus. Schwarze Schafe gibt es überall! Auch, und garnicht so selten in Hundeschulen, weil diese mehr daran interessiert sind, dass der "Kunde" wiederkommt, als an den Problemen.
Leider hat der VPG-Sport immer noch das verstaubte Image. Es gibt aber auch wirklich superklasse Plätze, wo die Hunde sehr bedacht, modern, positiv ausgebildet werden, mit Clicker, mit Futter und Beute, über externe Bestätigung usw., wo sich die Leute wirklich die Köpfe zerbrechen und wo man den Hunden den Spaß und die Freude, die Motivation und die korrekte Ausbildung ansieht und das vom Weiten!
Die hier z.T erwähnten schwarzen Schafe sind bereits am Aussterben, weil man den Hunde einfach ansieht, wie sie gearbeitet werden und weil man mit einem meidenden Hund keinen Blumentopf mehr gewinnt und auch in der Szene schief angeguckt wird

Beim Fährten läuft sowieso nix mit Druck, ein Hund der eine Strafe im Hinterkopf hat kann sich nicht auf die Suche konzentrieren, im schlimmsten fall täuscht er vor, dass er auf der Spur ist um der Strafe zu entgehen, damit ist man bei der Prüfung duchtgefallen!

In der Unterordnung geht es in erster Linie um eine korrekte und SCHNELLE Ausführung der Übungen, ein Hund ist nur schnell wenn er eine Motivation dazu hat, eine positive Erwartungshaltung. Je mehr Druck kommt, desto mehr Unsicherheit bzw. Konflickte hat er und desto langsamer wird er, weil er befürchtet etwas falsch zu machen.

Im SD läuft eigetnlich alles über den Beutetrieb. Der Hund will die Beute um jeden Preis und lernt mit zunehmendem Ausbildungsstand, dass er nur über Umwege an sein Ziel gelangt. Das heißt nur über Gehorsam. Klar weiß der Hund, dass der Helfer im 6. Versteck steht. Er könnte auch die Abkürzung nehmen, aber dann gibt es keine Bestätigung und er muss von Vorn anfangen, das dauert noch länger als wenn er alle Verstecke reviert, so wie der Hundeführer es von ihm verlangt. Im Grunde lernt der Hund zu Beißen wenn die Beute "lebt" (Bewegung, Reize) und zu Trennen wenn diese "tot" ist, wenn keine Beutebewegung da ist, neutrale Situationen. Es gibt auch andere Bereiche über die man Arbeiten kann, z.B die Aggression, die ein Hund ebenfalls von Haus aus mitbringt. Z.B beim Verbellen. Der Helfter fordert den Hund heraus, macht sich groß und droht, der Hund verbellt, der Helfer wird ganz klein mit Hut und macht die Biege. Der Hund hat gelern: Wenns brenzlich wird, erstmal verbellen, dann macht sich der Helfer in die Hose und der Hund denkt er wäre der größte Held unter der Sonne

In Grunde bestechen wir in der ganzen VPG-Ausbildung die Hunde oder manipulieren diese in ihrem Verhalten, dass sie durch positive Erfahrungen ein bestimmtes Verhalten zeigen, mehr nicht.

Übrigens ist unser Helfer der beste Freund von Thyson, dem knutscht er regelmäßig die Ohren wund.

Und wers nicht glaubt, der darf sich gerne und jederzeit ein eigenes Bild machen und uns auf dem Platz besuchen.
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Geändert von Regi (15.06.2010 um 00:17 Uhr)
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  #59 (permalink)  
Alt 15.06.2010, 00:35
Benutzerbild von Regi
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Zitat:
Zitat von Scotti Beitrag anzeigen
Aber "stellen und verbellen" hat doch nichts mit Beute zu tun, oder?
Irgendwo schon...
Das Stellen ist erstmal das "finden" des Täters. Also revieren und feststellen in welchem Versteck der Täter steht (und dieser steht nicht immer im selben Versteck, es gibt die Prüfungen 1 bis 3. Bei der 1. steht der Helfer im 2. Versteck, bei der 2 im 4. Versteck und bei der 3 im 6. und beim Üben kann er in jedem stehen)
Zum Verbellen selbst: Der Hund darf, wenn er den Helfer inclusive Beute im Versteck findet nicht beißen, weil der Helfer passiv steht und keine Bedrohung darstellt und die Beute "tot" ist. Durch das Bellen zeigt er seinem Hundeführer an, "habe den Helfer gestellt" und signalisiert den Helfer damit, du bleibst hier stehen und rührst dich nicht vom Fleck, sonst beiß ich dich!" Verbellt wird solange bis der Hundeführer hingeht und den Hund aus dem Versteck ins Fuß ruft und das kann schon mal dauern. Deswegen muss man es beim Üben oft bestätigen. Erst nach einem Kleffen, dann nach 5mal ordentlich Bellen, dann nach 10sec., später vielleicht nach 30usw. Bestätigt wird in erster Linie damit, dass der Helfer den Arm ruckartig hebt, somit einen Angriff auf den Hund macht und dieser ihn daduch beissen darf und die Beute der Hund bekommt. Er muss immer die Hoffnung haben, dass ein Anbiss kommen könnte, sonst hat er keine Motivation zum Verbellen. Im Grunde genommen ist das Verbellen, sowas wie Beutebetteln. Aus Hundesicht: "Ich belle und bettel solange bis sich der Helfer bewegt und ich ihn beissen darf". Die allerwenigsten Hunde bellen wirklich aus der Aggression heraus, den Unterschied kann man sehen und hören!
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  #60 (permalink)  
Alt 15.06.2010, 04:08
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Eines muss ich aber noch ungedingt loswerden:

Ich habe hier mehrmals was vom "Wehrberech" gelesen.
Das ist Geschichte von 19xy, was heute auf wirklch KEINEM Hundeplatz praktiziert wird, weil kein Ausbildungswart die Verantwortung dafür tragen würde (diese sind rechtlich für alles Verantwortlich was auf dem Platz passiert) und es rechtliche Folgen hätte. Und weil sich kein Helfer mehr mit "minderwertigen" Hunden rumplagen will, die das Potenzial nicht mitbringen, weil diese früher oder später eh versagen (=Zeitverschwendung, aus Helfersicht)

Es wird ausschließlich im Beute und/oder Aggressionsbereich gearbeitet. Unter Aggressionsbereich fällt alles was mit Drohen und Gebärden zu tun hat. Dabei wird der Hund weder geschlagen noch sonst in irgendeiner Weise körperlich genötigt oder niedergamacht. Der Hund geht dabei zu keinem Zeitpunkt ins Meiden.

Der "Wehrbereich" ist absolut tabu. Darunter versteht man nämlich, dass dem Hund nicht nur gedroht wird, sondern dass er tatsächlich körperlich auf ganz üble Weise angegriffen wird. Er wird in die Enge getrieben, dass er nicht flüchten kann (z.B angebunden in einer Ecke) und ernsthaft angegriffen, erleidet dabei Schmerzen und Ängste und fängt ab einem bestimmten Punkt an zu meiden in der Hoffnung, der Gegner lässt von ihm ab wenn er sich geschlagen gibt und unterwirft. Er wird weiter maltretiert bis er aus seiner existentiellen Not beschließt um sein Leben zu kämpfen, weil er keinen anderen Ausweg mehr sieht. Und JEDER Hund kommt früher oder später an den Punkt sich zu wehren. So hat man früher die wesensschwachen Hunde zum Beissen gekriegt bzw. "gezwungen".
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sowas im Sportbereich nicht mehr stattfindet!
Leider wird der Begriff als solches oft noch fälschlicherweise für den Aggressionsbereich verwendet
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Geändert von Regi (15.06.2010 um 04:16 Uhr)
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