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  #1 (permalink)  
Alt 07.11.2005, 14:16
Benutzerbild von Duke the Bulldog
Großherzog / Großherzogin
 
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Boah, wenn so einer zu uns in die Hundeschule kommen würde, der würde sofort erstmal eine Standpauke bekommen und die ersten Anweisungen, wie er mit dem Hund umzugehen hat. Und das alles noch vor dem Üben. Und dann auf dem Platz würde er wahrscheinlich viel Einzelunterricht bekommen, da die meisten anderen das auch selber hinkriegen und der Trainer nur sagen braucht, was wir machen sollen.

Halsband und Leine wird auch sofort kontrolliert. Und es wird auch darauf geachtet, dass die Kommandos gut zu hören sind und richtig sind. Also die erste Stunde wäre für den Mann und für seinen Hund bei uns ziemlich anstrengend geworden. Denn sobald jemand ein Problem mit seinem Hund hat, ruft der Trainer ihn zu sich und dann wird geübt, geübt und geübt
__________________
LG Stina
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  #2 (permalink)  
Alt 07.11.2005, 14:23
Benutzerbild von Duke the Bulldog
Großherzog / Großherzogin
 
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Er achtet auch drauf, dass wenn die Hunde Zug-/Kettenhalsbänder haben, dass die nicht auf Zug eingestellt sind.


Außerdem dürfen die Erwachsenen Hunde nicht vorher und nicht nacher frei auf dem Platz spielen, sondern nur an der Leine mit dem Besitzer zur auflockerung vorher, nacher und zwischendrin.


Der Trainer ist eigentlich doch relativ streng zu den Besitzern, aber dafür ist er sehr kompetent und hat viel Erfahrungen. Für ihn gibt es auch keine Kampfhunde, sondern er würde es wirklich mit jedem Hund versuchen, ohne Gewalt nur mit viel Zeit, Ruhe, Geduld und Liebe.
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LG Stina
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  #3 (permalink)  
Alt 07.11.2005, 20:10
Benutzerbild von Anne
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Der Hund hat nicht gebissen,hätte er, dann wären bei Jorden Bißverletzungen zu sehen.

Bei uns werden solche Hunde bei der Gruppenarbeit im großen Abstand abgelegt und vom Trainer gesichert.Der bereits erwähnte DSH hatte bei einem Training seiner Besitzerin die Leine aus der Hand gerissen und wollte sich auf einen anderen Hund stürzen.Unser Trainer hat den Hund abgefangen,dazu sind Ausbilder/Trainer da.

Mir ist einfach unverständlich,warum der Trainer Hund und Besitzer nicht besser beobachtet hat.Dann hätte er sehen müssen,was passiert und den Hund stoppen können.

Derartiges sollte nicht passieren,es kommt aber vor,nobody is perfect.
Beim Spaziergang kann mir auch ein unverträglicher,abgeleinter Hund begegnen.

Ich hoffe Jorden erholt schnell von dem Schrecken und fühlt sich auf dem Platz bald wieder wohl.
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


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  #4 (permalink)  
Alt 07.11.2005, 21:02
Bullmastiff
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Zitat:
Zitat von Anne
Der Hund hat nicht gebissen,hätte er, dann wären bei Jorden Bißverletzungen zu sehen.
Kommt es wirklich darauf an, wie tief/stark/folgenschwer die Verletzung optisch ist? Langt es nicht bereits, wenn ein bisher "körperlich und seelisch" einwanfreier Hund in der Obhut und Aufsicht von Profis (Hundetrainern) "beschädigt" wird um unterstellen zu dürfen, dass die Hundetrainer das in sie gesetzte Vertrauen nicht verdienen und man solch einem Hundeplatz besser fern bleiben sollte?

Zitat:
Zitat von Anne
Beim Spaziergang kann mir auch ein unverträglicher,abgeleinter Hund begegnen..
Das stimmt. Aber der Hund war nicht beim Spaziergang sondern in der Obhut von "Profis" auf einem eingezäunten Hundeplatz. Und da darf man doch erwarten, dass wie bereits mehrfach erwähnt andere "Zustände" herrschen als im freien Gelände, wo in der Tat massenweise verhaltensgestörte Hundehalter mit notgedrungen ebensolchen Hunden "ungebremst" unterwegs sind....
Auch wenn dies so ist glaube ich nicht, dass man deshalb die Mißstände auf so manchen Hundeplätzen damit "relativieren" und das beschriebene Ereignis somit als weniger "schlimm" bewerten (man sieht ja keine Fleischwunde) und möglicherweise sogar um Verständnis für diese "Aufsichtspflichtverletzung" (kann ja auch außerhalb des eingezäunten Hundeplatzes passieren) bitten kann. Schönreden kann man diesen Zwischenfall sicher nicht. Bleibt nur zu hoffen, dass die verantwortlichen Hundetrainer den Vorfall nicht auch so locker wie einige hier im Forum beurteilen (kann ja überall und jedem mal passieren, selbst auch außerhalb des Hundeplatzes ) und dafür sorgen, dass künftig das in sie gesetzte Vertrauen auch gerechtfertig ist.
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  #5 (permalink)  
Alt 08.11.2005, 09:59
Benutzerbild von Anne
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Beiträge: 2.784
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@ bullmastiff,

für mich ist schon ein unterschied,ob ein hund "anzickt,verbal ausfallend wird oder beschädigt". da sind wir unterschiedlicher meinung,das ist o.k.
für mich sollte ein seelisch gefestigter hund einen derartigen vorfall ohne bleibende schäden verarbeiten können.

zu diesem platz grundsätzlich, der trainer war aus meiner sicht wenig umsichtig und etwas leichtsinnig. außerdem verstehe ich nicht,warum ein neuling in eine fortgeschrittenen gruppe kommt. solche hund/halter verbindungen landen bei uns in der anfängergruppe. ich war nie auf diesem platz und kenne den trainer nicht, ich nehme allerdings an, ich wäre auf diesem platz nicht alt geworden.renate hat z.b. geschrieben,dass dort drei "kläffer" in der gruppe sind. solche "kläffer " gibt es nicht selten. je nachdem,wie lange diese hunde schon auf dem platz sind, sollte genau dieses "gekläffe" abtrainiert werden.sind diese drei hunde schon länger dort,wenn ja, warum kläffen sie dann noch?
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


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  #6 (permalink)  
Alt 08.11.2005, 12:14
Bullmastiff
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Zitat:
Zitat von Anne
@ bullmastiff,
für mich ist schon ein unterschied,ob ein hund "anzickt,verbal ausfallend wird oder beschädigt". da sind wir unterschiedlicher meinung,das ist o.k.
für mich sollte ein seelisch gefestigter hund einen derartigen vorfall ohne bleibende schäden verarbeiten können.
Natürlich ist es ein Unterschied, ob ein hund "anzickt, verbal ausfallend wird oder beschädigt", da stimme ich Dir selbstverständlich uneingeschränkt zu, war wohl ein Mißverständnis.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es zur "Bewertung" des vorliegenden Vorfalls unerheblich ist, wie stark und folgenschwer der Hund Jorden gebissen hat. Allein die Tatsache, dass ein Hund der Gruppe sich "unerlaubt entfernen" und auf einen anderen Hund stürzen "durfte"/konnte, ohne dass dies der Hundetrainer verhindern konnte ist in meinen Augen ein "unhaltbarer Zustand", den man nicht einfach so hinnehmen/akzeptieren sollte.
Auch für mich sollte "ein seelisch gefestigter Hund einen derartigen Vorfall ohne bleibende Schäden verarbeiten können", das ist keine Frage.
Aber auch wenn Jorden den Vorfall locker weggesteckt haben sollte (danach sieht es eigentlich nicht aus) und die Hundetrainer über den Vorfall nur müde lächeln sollten, was muss eigentlich (noch) passieren, damit selbst solche (typischen) Vorfälle ernst genommen und daraus Konsequenzen gezogen werden?
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  #7 (permalink)  
Alt 08.11.2005, 14:29
Benutzerbild von Renate + JoSi
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Beiträge: 849
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Aber auch wenn Jorden den Vorfall locker weggesteckt haben sollte (danach sieht es eigentlich nicht aus)
__________________________________________________ _______________

Tja das ist so eine Sache. Jorden ist ein gesunder sehr aktiver Hund. Er hat sehr viele Spielkameraden und kennt sehr viele Hunde die nett mit ihm sind. Die, die wir hier haben, die glaube die Welt gehört in ihre Pfote, denen geht er weit aus dem Weg. Es ist erstaunlich wie er sich aber jetzt verändert hat. Eben waren wir im Wald und es kamen alles die Hunde, die wir jeden Mittag treffen, er ist nicht auf einen gerade oder schräg von vorne zugegangen. Bei jeder Begegnung ist er vereist. Blieb stehen, tat so als hätte er eine besonders gute Schupperstelle und würde die anderen Hunde gar nicht sehen. Erst wie Simba dann bei den Hunden war, kam er zögernd dazu. Eine Couch wäre wohl im Augenblick nicht schlecht für ihn. Wurde Simba damals gebissen hat er ein zwei Tage gebraucht, oder einfach nur wieder Begegnungen mit netten Hunden und er war wieder der Alte, Jorden hat aber irgendwie immer noch eine, ja was, Neurose, oder einfach nur einen Knick.
L-G
Renate

PS.: Es gibt bei uns keine Anfängergruppen, alle Hunde sind von 2-4 zusammen auf dem Platz
__________________
Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen.
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