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Hallo Renate
Wir machen das auf dem Hundeplatz auch, Hunde ins Platz legen und etwas entfernen. Dabei habe ich Duke immer genau im Auge, weil ich ihm nicht 100% traue ("ich könnt doch mal aufstehen und mal sehen, was man mit dem anderen Hund neben mir so machen könnte..."). Genau so versuche ich aber auch, die anderen Hunde mit im Auge zu behalten, und sollte eine Situation wie die von Dir beschriebene eintreffen, werde ich mich bestimmt nicht scheuen den anderen Hund sehr bestimmt von meinem wegzuholen! Vielleicht bist Du - sorry, soll kein Vorwurf sein! - einfach etwas zu sorglos, weil Deine beiden Jungs so unproblematisch sind. Aber wenn Du in Zukunft auf dem Hundeplatz vielleicht versuchst, Dich etwas stärker auf die anderen Hunde zu konzentrieren, würdest Du bestimmt die Situationen auch kommen sehen und entsprechend reagieren können. Denn einfach nicht mehr hingehen, finde ich auch nicht die ideale Lösung, jedenfalls nicht wenn es doch eigentlich euch beiden Spass macht. Gruss Monica |
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Zitat:
Du hast meiner Meinung nach richtig gehandelt und ich hoffe, dass Dein Hund diesen Angriff ohne Schaden (seelisch/körperlich) überstanden hat. "Unfälle" passieren auch auf Hundeplätzen leider immer mal wieder, vermeidbare Zwischenfälle sind besonders "ärgerlich". Der Trainingsleiter hatte leider versäumt zu kontrollieren, ob alle Hunde "ordnungsgemäß" angeleint wurden. Dazu gehört natürlich auch die Überprüfung, ob das Halsband so perfekt sitzt, dass sich kein Hund wie geschehen "befreien" kann. Weiterhin hätte der beißende Hund nicht ohne Maulkorb an der Übung teilnehmen dürfen. Auch hier hat der Trainingsleiter eindeutig "versagt". Du fragst "Wozu brauche ich für mich den Hundeplatz?". Da Jorden die BH hat und mit allem verträglich ist kannst Du Deinen "gut eingestellten" Jorden auf solchen Hundeplätzen nur "verderben" (Beispiel: das was Dir und Deinem Hund passiert ist). Jorden wird nicht mehr lange mit allem verträglich sein, wenn er solchen Angriffen noch öfters ausgesetzt wird. Bei manchen Hunden langt ein einziger Zwischenfall dieser Art, um den Hund verhaltensauffällig werden zu lassen. Gruß Yves |
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Hallo Renate,
so wie Du es beschreibst, war es wohl das Beste was Du machen konntest. Atze hat sich mal bei Übungsstunde zur BH-Prüfung aus der Ablage erhoben und ist freudig auf eine BX zugelaufen. Die fand das nicht so toll und fing an in die ketten zu gehen. Just in dem Moment als ich Atze abrief und er sich zu mir drehte, riss sich die BX los und packte ihn von hinten. Der BX-Besitzer holte seinen Hund von Atze runter und wenig später als Atze vor mir saß, wand sich die BX aus dem Halsband und stürzte sich erneut auf den Dicken. Seitdem läßt sich Atze bis heute nicht aus zweifelhaften oder kritischen Situationen abrufen. Nach diesem und "kleineren" anderen Erlebnissen fehlt mir ein wenig die Lust an der Arbeit auf dem Hundeplatz. Paula besucht z.Zt. die Welpenspielgruppe und auch hier hat es schon Ereignisse gegeben, die einem die Haare zu Berge stehen lassen. Solange ein erstklassiger und qualifizierter Hundeplatz bzw. Ausbilder für mich nicht mit zumutbarem Aufwand zu erreichen ist, verzichte ich lieber drauf und versuche so das Beste aus der Situation zu machen. |
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stimme bullmastiff in einem zu, der trainer hätte überprüfen müssen,ob das halsband richtig sitzt. ich vermute mal, der hund hat vorher noch nie gebissen, daher konnte keiner ahnen, was passiert und daher war auch kein maulkorb nötig. wir hatten in der hundeschule einen DSH rüden, der stark überfordert war. er sprang oft abrupt brüllend in die leine,fixierte andere hunde,knurrte ect. leider hatte er sich meinen hund als bevorzugtes "opfer" ausgesucht.großer abstand nützte da auch nichts. wir haben die beiden dann nach einem training mal zusammen laufen lassen.nach kurzem, lautstarkem "angezicke" spielten sie zusammen. im training hat sich das verhalten des DSH nicht verändert. über eines muß man sich im klaren sein,hunde, die so reagieren sind unsicher und überfordert. wenn der besitzer dann noch, hund im platz, auf der leine steht, ist der hund extrem eingeengt. zukünftig sollte der trainer mal testen, wie groß der individualabstand dieses hundes ist. bei solchen übungen einen größeren abstand zu den anderen hunden lassen,den hund beobachten und rechtzeitig eingreifen. den platz würde ich deshalb noch nicht wechseln, vorausgesetzt, du fühlst dich dort,abgesehen von diesem vorfall, wohl.
hoffe, dein jordan ist nicht schwer verletzt.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Und genau deswegen bin ich der Meinung, dass ein Geschirr für Hunde das Beste ist... ich habs mit Halsbändern ausprobiert, aber die stören mich nur.
Wo hat der/die Besitzer/in eigentlich gerade hingeguckt??? Wenn jeder auf sein Hund aufpassen würde, kann sowas kaum passieren, es sei denn, es passiert wirklich Sekunden schnell.
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LG Stina |
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Hallo Renate!
Vielleicht hast du ja auch Glück gehabt, dass du so schnell nicht reagieren konntest. Ruhig zu bleiben ist doch immer noch die größte Leistung und zeigt dem Hund, dass alles o.k. ist!!!!! So hat Jorden die Attacke vielleicht auch nicht so schlimm bewertet. Ein MA hat doch ein ganz dickes Fell. Hat er denn Verletzungen? Oder war es nur ein "Gezwicke"? Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass er das Erlebnis vergisst.[HTML] Um solchen Vorfällen aus dem Weg zu gehen, besuche ich eine Hundeschule. Dort trainieren wir in kleinen Gruppen auf öffentlichen Geländen. Es wird darauf geachtet, dass alle Hunde untereinander verträglich sind. Vor und nach den Übungen wird reichlich gespielt. Grüße, Mola |
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Ohne etwas verharmlosen zu wollen und in der Hoffnung, dass deinem Hund physisch und psychisch nichts passiert ist: so dramatisch erscheint mir die Situation nicht und früher oder später wird jeder Hund mit unangenehmen Ereignissen konfrontiert werden. Wenn dir die Freude nicht vergangen ist und dein Hund den Platz weiter freudig betritt, spricht doch nichts dagegen, ihn wieder aufzusuchen. Der Übeltäter wird zukünftig sicher besser abgesichert, aber solche Zwischenfälle können doch in der freien Wildbahn auch geschehen.
Viel Spaß weiterhin.
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Es grüßt Stefan Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes) |
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Hei!
Danke für Eure Antworten. Jorden ist nicht wirklich verletzt, er hat keine Löcher, er ist aber sehr Druckempfindlich auf der Seite wo er gebissen worden ist. Leider ist er immer noch sehr eingeschüchtert, er kuschelt nur, mag nicht fressen und klebt Simba oder uns Menschen am Popo wie eine Briefmarke. Wird wieder etwas dauern bis er das verarbeitet hat. Natürlich stimmt es, dass er daran nicht sterben wird und ich nur einen grossen Schrecken hatte. Stimmt, der Hundeplatz achtet nicht auf die Halsbänder oder Leinen oder auch das Verhalten der neuen Leute. Sie bauen darauf, dass sie alles bei uns abschauen. Erst nach solchen Vorfällen werden diese Hunde mit Halti und besser sitzenden Halsbändern versehen. Doch ist es richtig weiter dort teilzunehmen? Immerhin bin ich nur dort um meinen Hunden zu zeigen, es gibt Beller und Beisser, doch sie stehen unter Kontrolle ihrer Leute und tun Euch nichts. Es gibt sonst hier um uns herum leider nur die Plätze auf denen einer abgelegt wird und einer übt, davon haben unsere nichts mehr, denn ihr Grundwissen haben sie ja. Es hat mir nur so leid getan, ich denke immer, ich achte auf alles und dann geht es lange lange Zeit gut und am Tag X passiert es doch wieder. V-G Renate
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Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen. |
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