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Alt 12.10.2010, 12:42
Benutzerbild von Gonzalez
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Standard AW: Alleine bleiben- warum oft so schwierig

Mal ein neuer Aspekt.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...722514,00.html

Hab ich in der Form noch nie gelesen/gehört.
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Alt 12.10.2010, 13:43
Benutzerbild von Mila
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Standard AW: Alleine bleiben- warum oft so schwierig

Ich sag mal so: es ist von Vorteil, wenn man nicht unter Zeitdruck steht a la "Ok, jetzt hab ich zwei Wochen Urlaub für den neuen Welpen, und danach muss alles wie am Schnürchen laufen!". Wenn man selbst total unter Druck steht, merkt das der Hund unter Garantie. Und und vllt. 2 Wochen Urlaub für den Welpen kann man nicht alles üben... zumindest nicht so, dass der Welpe mit ca. 3 Monaten ernsthaft alleine bleiben kann. Ich würde erstmal Vertrauen aufbauen und solche Sachen, anstatt hauptsächlich das allein bleiben zu üben...

Ich denke das sollte man langsam machen... also natürlich früh damit beginnen, und den Welpen nicht mit aufs Klo nehmen od. mit ins Bad wenn man duschen geht, aber das reicht ja auch für den Anfang.

Wenn man sich nen Hund ins Haus holt, sollte man sich ja vorher eh überlegen wer wann da ist und aufpassen kann, möglichst auch mit 1-2 Alternativen.

Ich selbst hab das allein bleiben mit Amber tatsächlich geübt/trainiert. Zunächst habe ich sie so allein gelassen, z.B. wenn ich einkaufen war für 30 Minuten. Ging nicht, sie hat es nicht ertragen und kleinere Zerstörungen in der Wohnung angerichtet. Nix dramatisches an sich, aber sie hat sich auch bellend vor die Wohnungstür geworfen, was ich persönlich schlimm fand als meine Nachbarin mir das erzählt hat (sie hat es eine Etage drüber gehört). Dann haben wir minutenweise geübt, das wurde mir allerdings zu doof und ich hab auch keine wirkliche Verbesserung bemerkt. Außerdem riecht der Hund mich ja noch wenn ich mich noch in der direkten Nähe des Hauses aufhalte...
Haben dann ne riesige Kunststoffbox gekauft, die für die darauffolgenden Wochen Ambers' einziges Körbchen wurde. Dort wurde dann die Tür verschlossen wenn sie allein bleiben sollte (die Tür wurde aber auch so mal verschlossen... man ist ja nicht dumm ). Irgendwann konnten wir die Tür auflassen, und haben sie noch ein paar Mal "videoüberwacht"... sie hat nur gepennt und ist ein bisschen durch die Wohnung gewatschelt, saß aber nicht vor der Tür oder so, und ist z.T. auch nicht aufgestanden als ich wieder zur Wohnungstür reinkam. Seitdem kann sie allein bleiben... ich lasse sie allerdings nie länger als 5-6 Stunden alleine, allein schon, weil sie dann eigentlich pinkeln muss... im Moment sind wir eigentlich den ganzen Tag zuhause, demnächst ist zumindest mein Freund zuhause od. nimmt sie zur Arbeit mit. Ich möchte sie aber auch nicht 8-10 Stunden allein lassen... ich find' das irgendwie nicht gut, zumindest nicht wenns regelmäßig so ist...
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Alt 12.10.2010, 16:43
Benutzerbild von Manuela
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Standard AW: Alleine bleiben- warum oft so schwierig

Zitat:
Zitat von Mila Beitrag anzeigen
Ich sag mal so: es ist von Vorteil, wenn man nicht unter Zeitdruck steht a la "Ok, jetzt hab ich zwei Wochen Urlaub für den neuen Welpen, und danach muss alles wie am Schnürchen laufen!". Wenn man selbst total unter Druck steht, merkt das der Hund unter Garantie. Und und vllt. 2 Wochen Urlaub für den Welpen kann man nicht alles üben... zumindest nicht so, dass der Welpe mit ca. 3 Monaten ernsthaft alleine bleiben kann. Ich würde erstmal Vertrauen aufbauen und solche Sachen, anstatt hauptsächlich das allein bleiben zu üben...
ich möchte an der Stelle einwerfen, wenn ich keine Zeit habe und nur 2-3 Wochen zur Verfügung habe, einen "Welpen" alleine sein beibringen zu können, dann würde ich mir keinen Welpen ins Haus holen
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lg Manuela mit Eragon an meiner Seite und Deikoon für immer im Herzen ♡

Für die Welt warst Du irgendein Hund, für mich warst Du aber die Welt.
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  #4 (permalink)  
Alt 12.10.2010, 17:49
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Standard AW: Alleine bleiben- warum oft so schwierig

Zitat:
Zitat von Manuela Beitrag anzeigen
ich möchte an der Stelle einwerfen, wenn ich keine Zeit habe und nur 2-3 Wochen zur Verfügung habe, einen "Welpen" alleine sein beibringen zu können, dann würde ich mir keinen Welpen ins Haus holen
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