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Also ich habe das mal bei dem Rütter im Fernsehen gesehen, und es ist ein Unterschied ob es ein Hund beim Spielen oder an der Leine macht, wenn andere Hunde entgegenkommen. Da ist es verboten. Der Rütter meinte es wäre so ein Proll-gehabe, ein bisschen drohen. Er hat geraten den Hund immer aus solchen Situationen immer rausnehmen und SOFORT umdrehen und in eine andere Richtung gehen, das signalisiert dem Hund, das man auf sein dummes rumgemache nicht eingehen und Ärger a.d Weg gehen will.Wenn der Hund nicht an der Leine ist, auch kommentarlos abdrehen und zügig ganz woanders hingehen. Auch wenn für uns anschleichen harmlos aussieht ist es für entgegen kommende Hunde schon sehr provokativ. Auch wenn der eigene Hund nach dem Schleichen nichts mehr macht und "freundlich" ist, signalisiert er erstmal "komm ran- kannst was auf die Nase haben". wie gesagt, manches sieht für uns gar nicht so provokativ aus und ist es doch irgendwo. Also unterbinden indem man solche Situationen auflöst. Ablegen und absitzen lassen mit gegebenfalls dann aber fixieren des anderen Hundes bringt da ziemlich wenig und hat null Lerneffekt.
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Bei meiner klappt es sehr gut.
Sie schleicht sich allerdings nicht an, sondern schmeißt sich in die Leine und möchte unbedingt hin. Deswegen lasse ich sie abliegen, bis ich mit dem Halter absprechen konnte, ob es okay ist. Wenn nicht, bleibt sie liegen, bis er mit seinem Hund vorbei ist oder ich gehe einen anderen Weg. Möglicherweise macht die Motivation des Hundes da einen Unterschied. Es war nur ein Tipp, den ich in so einer Situation versucht hätte und den man selbstverständlich diskutieren kann. Ich denke, es ist trotzdem hilfreicher darüber zu reden, als destruktive Posts zu verfassen, keinen weiter bringen. ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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Wenn der Hund starrt, würde ich mit ihm Schau-Übungen machen und wenn das gut klappt im "Schau" weitergehen.
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 Geändert von Cira (03.01.2011 um 22:40 Uhr) |
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Bei dem Anschleichen spielt das "Fixieren" des Hundes eine ganz grosse Rolle. Mein Hund hat da ziemliche Probleme mit, wenn irgendwo ein Hund lauert, sitzt, platzt und ihn dabei fixiert, als gäbe es nichts anderes mehr auf der Welt. Er flippt dann nicht gleich aus, aber stellt sofort einen Kamm, die Ohren und das Schwänzchen gehen auf "Hab' Acht"- Stellung und wenn ich das "Gegenfixieren" nicht sofort korrigiere, steigert er sich je nach Emtfernung da immer mehr rein. Deshalb korrigiert man ja auch schon den Blickkontakt (das kommt in jeder Hundenanny sendung wo eine Leinenpöbler die Hauptperson ist vor ![]() @Mila: Das sollte auch nicht pauschal verurteilen seinen Hund in gewissen Situationen absitzen zu lassen. Es gibt auch genug Kandidaten, die liegen oder sitzen dann wirklich relaxed, starren aber auch keine anderen Hunde an. Wenn Du aber so ein Nervenbündel hast, dass dann immer an Dir vorbeiguckt "Wo ist der andere Hund, wo ist der andere Hund", dann ist das nicht so clever, weil ich diese Situation damit ganz gezielt zu einer ganz besonderen machen. Und aus so einer Situation die Kontaktaufnahme stattfinden zu lassen, kann bei meinem Hund schon nach hinten losgehen. Ich denke, dass ich "hundisch unhöflich", oder sowas in der Art. Bei den Hunden auf der Hundewiese, die einen guten sozialen Habitus zeigen, die meist deeskalierend kommunizieren und sich erstmal beschnüffeln, sieht man sehr gut wie der Erstkontakt "normalerweise" aussieht. Und das ist keinesfalls "anstarren" und frontal aufeinanderzugehen und sich möglichst großmachen. Aber wie gesagt, muss man da auch immer das Individuum und die Situation im Einzelnen betrachten. ![]() Das hat auch wieder was mit Konditionierung zu tun. Als Beispiel, hab ich nach den ersten Keilereien mir natürlich angewöhnt, den Hund anzuleinen, wenn mir Hunde entgegenkamen. Habe dabei aber leider vergessen, ihn auch zwischendurch einfach mal so anzuleinen. Damit habe ich mir ein sehr sicheres Zeichen herangezogen, dass dem Hund signalisiert "Achtung, Feind in Sicht!". Das "Problem" hab ich auch heute noch, obwohl ich auch in ganz vielen anderen Situationen mittlerweile anleine. Die Grundtendenz ist allerdings noch nach Jahren, heranrufen, absitzen = alles in Ordnung. Wenn dann aber die Leine kommt, gehen sofort die Ohren hoch und der Hund guckt erstmal in die Runde ob irgendwas kommt. Selfmade Problem und schwer wieder rauszukriegen. Das gleiche kann einem bei diesen "Sitz am Wegesrand" Übungen passieren. ![]() Geändert von Peppi (04.01.2011 um 09:28 Uhr) |
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Ich hatte jetzt nicht so den Eindruck, daß der Hund des TE aggressiv reagiert, wenn er anschleicht, eher daß er es als Jagdspiel betrachtet. Wo wir gerade von Differenzierung reden, sollte man vllt. ebenso differenzieren, daß nicht jede Anschleichaktion aggressiv gemeint ist, wohl aber daß sie aggressiv beim Gegenüber ankommen könnte. Schau ist also wichtig dabei. Zitat:
Was ich sowieso tun würde, schließlich benötigt man im Alltag auch oft, daß der Hund sich zuverlässig absitzen oder -legen lässt. Cira muss sich sehr oft setzen oder hinlegen, für sie ist es nichts Besonderes. Den Augenkontakt könnte man auch unterbinden, indem man den Hund mit dem Rücken zum Entgegenkommenden sitzen lässt, falls er schwer abzulenken ist. Zitat:
Oder wie machst Du das? Zitat:
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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