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Hallo
!Dein Jungrüde ist einer für ihn aufregenden Phase. Die Hormone verändern sich, Gerüche, welche vorher keine Bedeutung hatten, bekommen langsam welche, die Gemütslagen ändern sich, die ganze Welt verändert sich plötzlich vor seinen Augen, in seiner Nase, in seinem Kopf. Er braucht da jetzt jemanden an seiner Seite, der ihn nicht zusätzlich stresst, sondern unterstützt! Für Tali und mich war es eine ganz wichtige Zeit! Wie kam dein Rüde an die Trainerin heran? War er im Freilauf? Bewerte sein Verhalten nicht über - sowas kann und ist in den meisten Fällen stressmotiviert. Du weißt auch nicht, wieviel Druck auf ihn in der Schule ausgeübt wurde, evtl. von der Trainerin selber. Unsere wichtigsten Übungen waren, den freiwilligen! Blickkontakt trainieren! Kein Gezuppel an der Leine, keine Ansprache... Wenn der Hund in "seine Welt" abgetaucht, kann es durchaus vorkommen, dass Signale einfach nicht im Gehirn richtig verarbeitet werden. Auch ich "höre" manchmal nicht. Ich hab schon mal eine rote Ampel überfahren, ich hab die rote Signalfarbe sogar gesehen, aber aufgrund meiner Gedanken hab ich nicht so reagiert, wie ich es schon zig Mal getan habe. Und eine rote Ampel ist schon ein sehr deutliches Signal. Dazu kommt, dass Hunde oftmals mit ihrem Namen nicht nur Positives verknüpfen. Wie oft werden sie gerufen, energischer gerufen, vielleicht sogar bestraft, wenn der Name fällt und wie oft im Verhältnis dazu werden sie positiv verstärkt, wenn sie auf ihren Namen reagieren? Wer mag schon gerne kommen, wenn die Chance groß ist, dass etwas weniger Erfreuliches auf einen wartet? Der Hund kann nicht wissen, was ihn in der jeweiligen Situation erwartet. Tali hat sich auch sehr sehr von seiner Umwelt vereinnahmen lassen. Und er reagiert sehr auf Bewegungsreize und andere Hund, mit denen er kontakten möchte - was aber halt nicht immer geht ^^ . Ich hab mit ihm ganz von vorn angefangen:
Oftmals werden Hunde bestraft dafür, dass Mensch sich einfach nicht genug Zeit für die Basisarbeit/Aufmerksamkeitstraining gelassen hat. Ich finds unfair dem Hund gegenüber. Liebe Grüße Nicole |
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Jekyll hat auch schon versucht bei meiner Trainerin "aufzureiten", sie trainiert auch die Hündin meiner Freundin und konnte mir daher den Unterschied im Charakter gut erklären, wärend die Hündin meiner Freundin vor einer "Fremden" eher mehr Respekt hat, sagt sich mein Dicker ganz klar die "Fremde" hat mir gar nix zu erzählen. Die Trainerin achtet aber auch sehr darauf zwar massiv zu fordern aber dabei nicht in Kommunikation/Konfrontation mit dem Hund zu gehen.
Ich denke Du hast hier Supertips bekommen und deine entscheidung erstmal nur selber zur HS zu gehen ist grade in dieser Phase genau richtig. Liebe Grüsse Susanne |
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Erstmal hab ich eben total lachen müssen - die Trainerin berammelt und markiert... köstlich
![]() Nun zum Aufmerksamkeitsproblem - kenn ich gut von meinem Buben (Pubertät), da war auch gerne mal die Leitung belegt, wobei meiner eher gepöbelt hat an der Leine. Ich hab ganz konsequent mit dem Klicker (+Leckerchen) und dem Befehl "Schau" trainiert, zunächst in reizarmer Umgebung, dann draussen, mit gesteigertem Ablenkungsgrad. Ohne Aufmerksamkeit kannst Du rein gar nichts erreichen, also ist das der wichtigste Ansatz (meine Meinung).
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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Ich tippe trotzdem auf Berechnung!
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