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hallo sabine,
hoffe ich habe es nicht überlesen, aber mich würde interessieren, sind beide mädels intakt? wer war zu erst da? wann begann das verhalten von wilma der auffälligkeiten? ich gehe mal davon aus, das du sie von welpe an hast, bindungsarbeit geleistet hast und natürlich bei deinem vorwissen, auch von anfang an darauf geachtet hast, dass eben keine übersprungshandlungen zustande kommen, wenn ja wirst du diese bestimmt gleich unterbunden haben. ich versuche einfach aus deinen zeilen herauszufinden ab wann, wo, welche fehlter aufgetreten sind und man wahrscheinlich wieder ein paar schritte rückwärts gehen muss, um genau dort anzusetzen. sorry viele fragen die mich aber interessieren würden. auch ich habe einige erfahrene hundejahre auf dem buckel, was nicht heisst, dass man nicht doch mal vor situationen steht, denen man nicht ganz herr wird. habe hier auch eine kleine jägerin die mich ärgert und ich in manchen punkten das erste mal umdenken muss.
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Hallo Sabine,
ich bin erstaunt zu lesen das Du Deine Wilma in die Vermittlung rein gestellt hast, es macht mich auch traurig. Du schreibst: "Weil ich mir eingestehen muss, dass mittlerweile wahrscheinlich gar nicht mehr der Hund das vorrangige Problem ist, sondern ich selbst: Durch die vielen, für mich unerwartet aufgetretenen Probleme mit ihr im Zusammenhang mit ihrer Unverträglichkeit mit Artgenossen bin ich einfach nicht mehr in der Lage, in jeder Situation unvoreingenommen, gelassen und entspannt mit Wilma umzugehen, was sie natürlich merkt und wodurch sich unerwünschtes Verhalten noch verstärkt. Sie braucht aber unbedingt (!!) eine souveräne, erfahrene, gelassene Persönlichkeit mit konsequenter Führungsqualität, und wenn ich jemand finde, der dies gewährleisten kann, würde ich sie schwersten Herzens zu ihrem eigenen Besten abgeben." Sabine, Du hast Wilma als Welpe bekommen und weißt doch wie sie tickt. Klar ist es stressig mit solch einem Hund und ihre extreme Unverträglichkeit mit Artgenossen macht einen zu schaffen...aber man kann doch damit leben und es ist doch jetzt auch nicht so wichtig das sie sich mit allen anderen unbedingt versteht, dann lass sie halt nur mit großen Rüden zusammen. So ist sie nun mal und Du hast schon so viel mit ihr erreicht, könntest Du denn nicht akzeptieren das sie halt ist wie sie ist? Ich glaube kaum das jemand anderes mit Wilma in jeder Situation unvoreingenommen, gelassen und entspannt umgehen könnte. Das ist nun mal bei ihr nicht möglich und ich glaube auch nicht das es bei Wilma an der Erziehung hängt, denn hier machst Du ja schon alles mögliche. Wo genau liegt denn Dein Problem mit Wilma? Sind es die Spaziergänge? Weil Du kein "normales" Leben mit Wilma führen kannst? Hast Du Angst um Deine andere Hündin?
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Ich lese diese Zeilen und mir sträuben sich die Nackenhaare. Man ist Hundetrainerin, hat 40 Jahre Hundeerfahrung und ist nicht in der Lage einen acht Wochen alten Welpen so hinzubekommen, dass er mit einem Jahr so sozialisiert ist, stressfrei mit ihm Spaziergänge zu unternehmen.
Erst sucht man eine "Urlaubsvertretung" für Wilma und wenn das nicht klappt gibt man sie doch lieber ganz ab. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
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