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AW: clicker, hundepfeife, etc.........
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Peppi hatte ja schon mal auf Bücher hingewiesen wo man das sehr schön lesen kann, wie ein Clicker verwendet wird.
Da gibt es kein 1x clicken und der Hund macht dies, 2 x clicken und der Hund macht jenes. Der Hund macht nichts auf Clickersignale, der Hund bekommt für etwas was er richtig gemacht hat ein Clickersignal. Da der Mensch zu Stimmungen neigt und man nicht jeden Tag genau so gut drauf ist, so verändert sich die Stimme. Der Clicker ist aber emotionslos immer gleich im Geräusch. Wenn ich einem Hund etwas komplexes beibringen möchte, dann mache ich mir im Kopf einen Plan in wieviel kleine Schritte ich es unterteilen kann um zu meinem Ziel zu kommen. Dann beginne ich meinen Hund zu beobachten und genau in dem Moment wo er aus Zufall etwas zeigt was ich für meine neue Übung zum Anfang brauche, dann clickere ich. Der Hund versteht noch gar nichts, freut sich aber egal was auch immer, richtig gemacht zu haben. Dann warte ich wieder und wieder und immer wieder gibt es da einen Click. Da Hunde naturgemäss verfressen sind möchten sie mehr Leckerchen und fangen an Dinge anzubieten um das Lecker zu bekommen. Heben die Pfote, legen sich, was auch immer. Per Zufall ist das was ich sehen möchte dabei und er bekommt den Click. Er freut sich und zeigt das neue Verhalten wieder und wieder. Dann geht man zu den nächsten Schritten und irgendwan wenn ich das habe was ich möchte worauf ich geübt habe, dann benenne ich das mit einem Wort. Was ich den Hunden mit Clicker an einem Tag beigebracht habe, dazu habe ich vor dem Clicker Monate gebraucht. |
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Clicken wird verschieden genutzt.
EInheitlich ist nur, jedem Click folgt eine Belohnung, da der Clicker das Versprechen auf eine Belohnung ist. Der Clicker an sich ist keine Belohnung. Clickt man also wenn der Hund kommt, gibt aber nichts, ist es Quatsch zu clicken. (Ausser beim ZOS, da finde ich es aber so wie es gemacht wird fuer uns persoenlich auch Bloedsinn und baue das gerade ab.) Es gibt Leute die Clicken als Beendigung eines Vorganges (Befehl "Sitz", Hund setzt sich, Click, Belohnung) oder Leute die clicken als Bruecke um dem Hund zu sagen " Das ist toll, mach weiter so. Beispiel: Ich sag dem Hund er soll sich setzen. Er setzt sich, ich clicke/belohne. Er soll aber sitzen bleiben, ich clicke also nach einer Zeit wieder, belohne usw. Klar kann man auch langsam laenger warten und dann nur am Ende clicken, es geht aber so bei Scottie bedeutend schneller und mit mehr Spass.;) Es gibt auch Leute die shapen, clicken also jedes richtige Tun des Hundes, damit wird er experimentierfreudiger und mutiger einfach mal was auszuprobieren. Clicker/Markerwoerter sind kein Muss, es macht aber vielen Leuten und vielen Hunden Spass. :) Lies dir einfach mal das Buch durch was Peppi vorgeschlagen hat. :) Ach ja, es gibt auch Hunde die erstmal Angst vor dem Geraeusch haben, aber auch da kann man clickern, man muss nur wesentlich weiter vorne anfangen. Und ob Click oder Wort ist wirklich voellig egal, man muss nur gut timen und ein kurzes Wort nehmen, dann ist auch die Stimme egal, sie muss sich nicht immer gleich anhoeren, da der Hund das Wort lernt, genauso wie den Click. |
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Richtig. Es geht nur um Konditionierung.
Der Clicker hat Vorteile und auch Nachteile. Die meisten Gegner kommen leider aus dem Bereich der Leute, die nicht verstehen was Konditionierung ist, oder zweimal clicken und denken der Hund könne sofort tanzen. Wer Probleme mit der Phantasie hat, kann sich herrliche Einblicke über die neuen Medien verschaffen. Das ging "früher" übrigens nicht! ;) |
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Dankeschön Claudi.:lach4:
Trotzdem sage ich Ah je, was das alles soll und die Leut sich mit allem so verrückt machen. Ich verstehe meinen Hund und er mich, mir kommen erst gar nicht solche Gedanken … ...Ob er mich sekundengenau versteht weil er mich auch noch Sekunden später sehr wohl gut versteht. ...Er kann sehr gut aus dem sonstigen Umweltlärm meine Stimme erkennen weil die auch so gut wie nie woanders vor kommt:) und mein Hund versteht diese sehr gut. ...Er braucht nicht raten wie der Tonfall meiner Stimme ist denn dies merkt er genau und soll es auch merken. ..ICH sage und zeige meinem Hund das dies was er gerade tut eine Belohnung wert ist und da braucht es keinen Clicker dazu. Nee sorry aber ich finde diese Clickerarbeit irgendwie zum schmunzeln. Und ich denke es ist der Mensch der den Clicker braucht, nicht der Hund! Das ist doch auch ok., jeder wie er möchte und am besten mit seinem Hund zurecht kommt….nur braucht man dies nicht, meine Meinung. Danke für Eure Mühe und Erklärungen Renate und Steffi, aber das Clickern wird wohl nie was für mich sein, geht mir einfach nicht in den Kopf sowas. Peppi, ich weiß was Konditionierung ist und habe meinen Hund bestens ohne Clicker erziehen können….wir verstehen uns und er hört, weil ich bei der Erziehung genauso wenig Brimborium betreibe wie Du bei Ernährung. Alles normal handeln, mit Gefühl und Verstand, halt easy :) Und ich bin kein Gegner (jeder wie er möchte) ich sehe nur keinen Sinn darin, würde aber nie jemanden dafür verurteilen….also ich bin nicht Dein/Euer Clicker-Gegner :) :lach3: |
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Ich bin da voll und ganz Patty's Meinung.
Es ist sicherlich negativ mit dem Clicker zu arbeiten, aber man braucht ihn nicht. Natürlich ist unsere Stimme nicht emotionslos, aber der Hund (bzw meiner) ist doch nicht total bekloppt und kann das auch wahrnehmen :hmm: |
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Und wer macht sich verrückt? Menschen und Vorurteile... aber das war früher ja auch schon so... wat der Bur net kennt... |
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Ich glaube, bei Sany fehlt ein "nicht"?
Ich versteh sonst den Satz nicht :sorry: |
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:d
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Entschudligt :sorry:
Da fehlte natürlich ein "nicht" Also so war es gemeint: Es ist sicherlich nicht negativ mit dem Clicker zu arbeiten, aber man braucht ihn nicht. |
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Aber ich muss ja auch nicht alles machen und wie gesagt es macht für mich keinen Sinn. Ich hab mal bei einer Freundin zu geschaut, damals hatte ich noch keinen Hund und fand es da schon merkwürdig. Und wie Saskia schreibt, mein Hund versteht mich auch ohne Clicker. Aber ist doch ok. Peppi wenn ihr damit arbeitet, war nur meine Meinung und ich will hier niemanden vom Gegenteil überzeugen. Mit verrückt machen meine ich ganz allgemein, ständig vielleicht was Neues/Anderes mit seinem Hund ausprobieren zu wollen, müssen oder wie auch immer. Das ist doch gar nicht nötig. Ich habe doch keine Vorurteile, mönsch Peppi nur weil ich keinen Sinn darin sehe, nicht mit Clicker arbeite, Du bist komisch. Und da bin ich auch ganz bei Saskia, Es ist sicherlich nicht negativ mit dem Clicker zu arbeiten, aber man braucht ihn nicht. Nee Peppi, net wat der Bur net kennt…nee da denkst Du falsch von mir. :lach3: |
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Nur weil ich nicht damit gearbeitet habe heißt es nicht, dass ich keine Meinung dazu haben darf oder es nicht beurteilen darf! Man muss nicht immer alles gemacht haben um es beurteilen zu dürfen. Brauchst mir jetzt gar net so kommen gelle :lach4: |
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Dann dürfte Peppi ja auch nie über Zucht reden ;) :D
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Damals - "früher", war es teilweise existenziell, dass sich ein Mensch/Arbeitshund-Team ohne Fehlinterpretationen auch in "Spannungssituationen" wie Schafetreiben an z.B. einem Abhang oder der Jagd auf wehrhaftes Wild versteht, "früher" gab es nicht nur die Kommandos Sitz, Platz, Bleib und ansonsten mach was du willst. Und nochmal zurück zu den Schafhirten - es ist schon auffällig, dass die Erziehung von Hütehunden sehr oft nicht über die Stimme, sondern über "emotionslose", klare Pfiffe in unterschiedlichen Tonlagen und von unterschiedlicher Länge aufgebaut wird - der Pfiff ist natürlich auch gut zu hören und übertönt das Blöken, aber der Hirte kann einem weit entfernten Hund eben auch ein "gut bzw. richtig gemacht" im exakt richtigen Moment kommunizieren, wie man es mit z.B. dem Clicker auch kann - beim Hütehund natürlich auf einem "höheren Niveau", mit der Belohnung im Arbeitsfluss und letztendlich im Erarbeiten des täglichen Futters. Da der Mensch ja angeblich der "vernunftbegabtere" der beiden Arten ist, wird er sich schon sehr früh auf eine ganz klare Kommunikation mit dem Arbeitshund eingestellt haben und sich nicht nur auf den Hund und seiner Fähigkeit uns Menschen recht gut lesen zu können verlassen haben. Und Hunde sind Meister im Lernen durch Assoziation - das weiss Mensch nicht erst seit gestern. Ein konditioniertes Markerwort, ein kond. Zungenschnalzer, ein kond. Pfiff (nicht nur zum Abrufen) oder eben der Clicker - das ist vom Prinzip her, wenn man es gleich aufbaut, identisch - ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich meine Hunde sicherer am Click orientieren können als am Markerwort. Gerade beim Junghund, der noch nicht so erfahren im Lesen der menschlichen Gestik/Mimik/Stimmlagen usw. ist, empfand ich den Clicker als sehr wertvolle Hilfe. Ist halt alles auch ein bisschen Kopfarbeit für den Mensch - wenn man eh schon eine negative Einstellung dazu hat, oder das als "Gimmick" sieht, sollte man's einfach bleiben lassen und gut ist's. Mich stört das nicht, auch nicht, wenn jemand meint, das ein wenig ins Lächerliche ziehen zu müssen.;) |
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Wirklich gut erklärt. Schön Dich wieder zu lesen. :lach4: ... |
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Ich denke, die Pfiffe bei der Hütehundearbeit sind in erster Linie der Lautstärke wegen und nicht wegen der Emotionslosigkeit der Pfeife, aber kann mich auch täuschen.
Dein Text gefällt mir sehr, @Guayota! Übrigens gefallen mir die Hütehunde-Pfeifen wirklich, wirklich gut. Wegen der Vielfalt der Töne, die man damit erzeugen kann. Ich würde mir aber keine kaufen, weil ich sie nur wieder verlieren würde. Oder verschlucken. :( @Ronja, tröste dich, ich kann auch nicht mit dem Clicker. Ich kann's einfach nicht. Das ist ein Gefummel ohne Ende bei mir und stört den Kommunikationsfluss mit dem Hund ;) |
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Ich hab innerhalb einiger Tage 6!!! Hundepfeifen verloren, seitdem arbeite ich mit speziellem Rueckruf... :hmm:
Fuer sowas bin ich echt nicht geeignet.:hmm: |
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http://www.youtube.com/watch?v=wEIfgLKVCM8
http://www.youtube.com/watch?v=sw_BjCwiHG4 ;) http://www.youtube.com/watch?v=DLdhx...eature=related Ich versuch ja dem Schulle Bier holen beizubringen... ;) |
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@Jörg Dein Beitrag gefällt mir auch.
Mit früher meine ich u.a. vor dem Clicker Boom, in der Erziehung von unseren Familienhunden. Du führst ja hier auch Arbeitshunde, Hütehunde, Schafetreiben usw. auf, ich rede von unseren in der Familie normal gehaltenen Hunden. Aber ich verstehe was Du meinst, nur komme ich mir hier manchmal unverstanden vor, kann aber auch an mir liegen. Ich benutze übrigends eine Holzpfeife, auch ein konditioniertes Markerwort, ein kond. Zungenschnalzer, ein kond. Pfiff (nicht nur zum Abrufen), aber nicht ständig. Wenn das wie Du schreibst so ist, der Clicker vom Prinzip her, wenn man es gleich aufbaut, identisch ist…dann habe ich die Clickerarbeit wohl vorher falsch verstanden. Es gibt aber auch Menschen die Clickern sich die Finger wund. Aber eines möchte ich noch klar stellen, auch wenn ich geschrieben habe das ich darüber schmunzel und es mir merkwürdig vor kommt heißt dies nicht, dass ich mich über diese HH lustig mache oder diese ins Lächerliche ziehe. Daher freut es mich das es Dich nicht stört, denn es war nie persönlich gemeint. Ja eben, jeder soll machen wie er denkt und die hauptsache ist doch das man mit seinem Hund klar kommt. Clicker wird aber trotzdem nicht mein Ding werden und das nicht weil es Kopfarbeit für Mensch bedeutet. Was mich angeht musste ich bei meinem Hund sehr viel Kopfarbeit leisten, scheue mich also nicht davor und bin auch nicht faul…ich denke so ist es bei jedem der einen gut erzogenen Hund heran ziehen möchte. Erziehung bedeutet nun mal Arbeit, Kopfarbeit etc. ob mit oder ohne Clicker. :lach3: |
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Ich lerne ja wirklich gerne dazu und bin auch für vieles offen, aber Clickerarbeit geht einfach nicht an mich ran. Aber ist doch auch ok., wir sind halt wie unsere Hunde Individuen :) :lach3: |
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Die Dinger hatte ich um den Hals haengen und sie haben sich immer losgedreht.:hmm: |
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Grüßlies, Grazi |
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Thanks. Hab's gleich eingefügt. :lach4:
Grüßlies, Grazi |
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ronja, Du schreibst wirr.
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So, habe da auch noch einen:
Ein Hund reagiert auf gesprochen Laute nur, um seinem Menschen zu gefallen. Hunde untereinander kommunizieren zu über 97% ausschließlich mit Calming Signalen. Na und da habe ich mir doch glatt mal gesagt, dann mache ich das auch so (aber nur zum Teil:D ). Also, Kommandos auf Handzeichen, während dem Ausführungsprozess ein alternatives Lautkommando dazu)?? z.B. erhobener Finger = Sitz in dem Moment, wo der Hund anfängt, sich zu setzen, das Kommando gesprochen dazu! und dann noch eins weiter: wie oben, nicht gesprochen, sondern mit der Pfeife unterstüzt, zur Belohnung ein Clickerlaut und ich muss sagen, das mein Bursche an allem Spass hatt und gut reagiert! So, und da ich ja wohl alles benutze, was mehr oder weniger gut oder schlecht hier beschrieben wurde, habe ich jetzt ein ganz dolles schlechtes Gewissen:boese1: Ausbildung ist Philosophie, einer clickert, einer pfeift, einer ruft, einer läuft auf einem Ohr, was auch immer, ist doch sch.......egal. Wichtig ist doch, das alle Spass daran haben und der Hund auch entsprechend hört!!!!!!!:lach4: |
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Solche Menschen schreiben dann wirr in Deinen Augen :( Peppi, vielleicht würden wir uns im realen Leben besser verstehen :lach3: |
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Und Mia Meyer! ;)
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