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Pferde kennt er von klein auf. Er tut ihnen nichts, aber will immer zu ihnen. Bei fremden Pferden weiß man jedoch nicht, wie der Reiter reagiert oder das Pferd. Die Gefahr ist einfach zu groß, darum sollte ein Hund abrufbereit sein, auch in überraschenden Momenten. Deshalb habe ich ein Erziehungshalsband gekauft. Es ist kein Teletakt. Es wirkt über einen Kältestoß, zischt, nebelt und ist kalt. Ähnlich wie bei einer Wasserflasche. Die Dauer ist über Tastendruck regulierbar. Das lenkt ab, überrascht und fügt keine Schmerzen zu. Solange es nicht selbstandig auslöst wie beispielsweise ein Antibellhalsband wirkt es in allen möglichen Situationen. Vorausgesetzt man hält ich an die Anleitung. Man gibt nach Auslösen des Sprays ein Kommando, der Hund kommt zurück, verbunden mit einem "hier". Wir haben es einige Male angewandt beim jagen nach Vögeln. Inzwischen brauchen wir es nicht mehr. Er setzt sich wenn er Wild, Pferde oder Jogger sieht, dann leine ich ihn vorsichtshalber an. Bei Vögeln hat er wohl von alleine kapiert, dass es sich nicht lohnt sie zu jagen, sie fliegen eh davon. Er hat noch nie ein Tier gerissen, weder Käfer, Maus, Vogel noch Hase, mir ist es einfach zu gefährlich, ihn von einem Jäger erschießen zu lassen, wenn er mal einem Tier nachstellt. Gerade in einem Waldgebiet oder auf offenem Feld haben Jäger was Hunde betrifft Narrenfreiheit. Bei Wächterbach wurde neulich ein Hund erschossen, der "nur" gebuddelt hat. feuermohn |
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Hallo,
mein dreijähriger Rhodesian Ridgeback verfügt rassegemäß auch über eine gehörige Portion Jagdtrieb. Von Starkzwang - ganz egal, ob Tele, Spray oder auch Druckluft - halte ich überhaupt nichts und käme für meine Hunde auch nicht in Frage. Ich kann ein wirklich gutes Buch empfehlen: Clarissa von Reinhardt, "Der unerwünschte Jagdtrieb des Hundes - wie gehe ich damit um?" aus dem Animal Learn Verlag. Kostet 24€ und ist jeden Cent wert. Sicher dauert es garantiert länger als einfach mal auf ein Knöpfchen zu drücken, aber ich erhalte mir die Freude meines Hundes und kann damit auch keine Fehler wie z.B. eine Fehlverknüpfung machen. So etwas ziehe ich immer den Extrem-Methoden vor. Gruss Tanja |
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Hallo!
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Bei der Schleppleine würde ich Dir folgendes empfehlen: Lass Deinem Hund die Leine solange an, bis Du ganz sicher bist, dass er nicht jagd. Halte sie nicht in der Han, sondern lasse sie am Boden mitschleifen. Dann kürze sie immer ein kleines Stück - aber über Wochen! So dass er sich an das geringere Gewicht gewöhnt. Bis die Leine irgendwann nur ein wenig an ihm runterbaumelt, und das Stück würde ich auch ürig lassen. In Waldgebieten würde ich einen Hund mit Jagdtrieb grundsätzlich an der Leine halten.
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LG Simone ![]() |
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Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Jagdtrieb | leavinblues | Erziehung | 26 | 15.05.2006 08:43 |