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Agression oder Unsicherheit/Angst
Wenn wir Besuch bekommen macht unser Dicker einen Riesen Aufstand.
Bellen,Knurren und wenn es dann noch unsichere leute sind die dann noch Angst haben soger Zähneflechen.Dann aber wenn sie aufem Sofa sitzen und er auch mit rauf darf (dann beruigt er sich schneller) können ihn die leute streicheln.Zu manchen kommt er dann sogar ganz nah und will dann schmusen und fordert sie durch Pfote geben dazu auf. Sobald sie wieder aufstehen geht das Theater wieder los.Worann kann das liegen was könnte ich falsch gemacht haben? |
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Ich bin ja immer direckt daneben er bleibt bei der ganzen Sache ja auch auf Abstand.Denke nicht das er beissen würde.Kann ihn eigentlich gut lesen wann er böse wird.Aber worann das liegt ist mir unerklärlich.
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Wie reagierst Du Deinem Hund gegenüber wenn er so einen riesen Aufstand macht, bzw. was tust Du?
Könntest Du dies mal schildern, beginnend ab dem Zeitpunkt wo der Besuch an Deiner Tür klingelt. :lach3: |
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Hallo,
tja, ist wohl klar was da abgeht: dein Hund hat hier das Sagen, sein Territorium und duldet eigentlich nur die Gäste! Und das hat nichts mit unsicherheit zu tun, sondern bedeutet schlichtweg: meine Haus, meine Couch, mein ........... Und ich zeig Euch gleich mal was ich kann:) Also ich würde jetzt erst mal dem Hund einen festen Platz im Wohnraum zuweisen. Wenn es läutet, erst den Hund dort ablegen, zur Not am Anfang auch mal mit Leine dort festmachen. Und immer schön loben, wenn er dabei ruhig bleibt. Nach einiger Zeit wird dann dein Hund von alleine an seinen Platz gehen, wenn es läutet und dort geduldig auf eure Besucher warten. Schließlich bestimmt Ihr, wer zu euch kommt und wer nicht! Ach ja, habe ich vergessen, in eurem Fall: das ist eine Menschen Couch!!!!! Das heißt Mensch auf Couch, Hund davor und das mindestens so lange, bis alles andere klappt!!! Und setze oder lege Dich ruhig ab und an mal in sein Körbchen oder auf seine Decke, Du bist Chef!!! Das ganze aber bitte Ruhig und Konsequent umsetzen, ohne Gewalt!! |
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Habe die Vorschläge alle schon gemacht.Die cheff frage haben wir meiner meinung nach auch geklärt das bin ich dad is ja wohl klar er knurrt ja auch wenn er auf seinem platz ist.Wie gesagt nur aufem Sofa beruigt er sich fast sofort.Muss dazu sagen draussen ist er sehr unsicher fast schon ängstlich.Er hat mit 4 monaten eine unschöne Erfshrung mit einem fremden Menschen gemacht der hat ihn angeschrien und ist auf ihn zu gerannt und hat ihn weggejagt.Danach fing es aber nicht sofort an etst so 2 monate später haben da viel dran gearbeitet und wie jetzt ist wisst ihr ja .Aber vorher war es schlimmer
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Gib ihm klare Anweisungen wenn Besuch kommt, er hat niemanden in Empfang zu nehmen wenn er sich nicht benimmt, sondern sich auf seinen Platz zu trollen!
Und bitte lass ihn nicht so nah an den Besuch:schreck:Das Risiko ist zu groß, er ist ein Hund und du weißt nich ob der Besuch und der Hund nicht einmal ein Mißverständis haben können, das du zu spät mitbekommst und dein Hund den Besuch maßregelt.Sicher ihn vielleicht zusätzlich denn auch hier gilt, Vorsicht ist besser als Nachsicht. Und und bist defenitiv nicht der Boss, auch wenn du das gerade denkst..er sieht das ganz anders:lach4:Das vergiss mal ganz schnell wieder.Du bist der erst Boss wenn du solche Probleme nicht mehr hast. |
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hat schon jemand einen kompetenten Hundetrainer erwähnt?:D
Im Ernst, ich empfehle Euch jemanden zu suchen, der Euch bei den innerhäuslichen wie auch den außerhäuslichen Problemen mal über die Schulter schaut. Das eine schließt ja das andere nicht aus, ich meine draußen unsicher und zu Hause den dicken Max machen. |
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Ich weiß waren schon bei diversen Hundeschule aber war nie eine dabei wo ich sage da hats geholfen im gegenteil .Es ist ja auch schon besser geworden die erste zeit damals konnten wir keinen Besuch
bekommen aber mitlerweile geht es wie gesagt.Was komisch ist auch wenn der Besuch lange genug da ist würd sagen ca.3std macht er das nicht.Nochmal wegen der Boss Frage er hört gut lässt sich auch im spiel abrufen und zeigt sonst keine respecktlisigkeiten kann ihm alles ohne probleme wegnehmen auch sein futter er lässt sich aufen rücken drehen das heißt doch eigentlich das ich der unumstrittene Boss bin.Bitte klärt mich auf wenn ich falsch liege. lg.Dennis und titus |
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ich meine eher einen Verhaltenstherapeuten, der zu Euch kommt und Euer Zusammenleben analysiert. :)
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Er kann natürlich durchaus unsicher sein, dadurch kann ein sowieso vom Charakter her wachsamer Hund sich sogar noch extremer verhalten.
Meine Hündin ist auch unsicher, dass würde man ihr aber nicht anmerken, wenn sie jemanden vertreiben will. Wenn ich sie lassen würde, hätte ich genau das gleiche Problem. Auf jeden Fall hat der Hund den Eindruck, dass er regeln muss wer rein darf und wie sich der Besuch im Haus verhalten muss und das würde ich auf keinen Fall erlauben. Unsere muss auf ihrem Platz liegen, wenn jemand an der Türe ist oder hereinkommt und erst wenn sie entspannt ist, darf sie den Besuch begrüßen. Ich glaube sie ist auch froh darüber, dass sie das an mich abgeben kann, trotzdem muss ich mich nach wie vor konsequent verhalten. Eurem würde ich keinesfalls erlauben bei Besuch auf der Couch zu liegen, er sollte in seinem Korb liegen. Nur wenn er absolut entspannt ist dürfte er bei mir den Besuch begrüßen, wenn es zu verantworten ist. Genauso liegt der Hund im Korb, wenn der Besuch auf Toilette geht, wenn notwendig, gesichert. Und ich würde üben, üben und nochmals üben, dass Menschen sich in Eurer Wohnung frei bewegen dürfen. Den Hund würde ich dabei ebenfalls auf seinem Platz sichern, solange bis er daran gewöhnt ist. Aber dazu würde ich Euch auch einen guten Trainer empfehlen. Denn ihr werdet höchstwahrscheinlich auch aversive Erziehungsmittel nutzen müssen und die sollte ein Trainer punktgenau einzusetzen zeigen, damit es nicht am Ende mehr schadet als nützt. Deshalb möchte ich dazu jetzt auch nichts schreiben. Bedenkt, die meisten Beißunfälle mit Hunden passieren im häuslichen Umfeld und die meisten hätten sicher auch nicht gedacht, dass Hund wirklich und tatsächlich zubeißt. Es ist sehr wichtig, dass der Hund begreift, dass ihr die Dinge regelt und nicht er. ... |
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Er kann der folgsamste Hund der Welt sein und trotzdem Zuhause das Gefühl haben, dass er derjenige ist, der (mit)aufpassen muss, weil er sieht hat dass ihr Eure Aufgabe genügend wahrnehmt. Er versteht nicht, dass ihr die "Störenfriede" auch noch hereinlasst. Ihr seid für ihn diesebzüglich schwach oder verantwortugslos und deshalb muss er die Aufgabe übernehmen die Eindringlinge zu verscheuchen oder sie warnen sich ja gut zu benehmen, wenn ihr sie schon duldet. Molosser sind im Allgemeinen nunmal sehr wachsame Hunde und wenn es nach einem sehr wachsamen, territorialen Hund geht, haben andere, die nicht zur Familie gehören, im eigenen Zuhause absolut nichts zu suchen. Und dass muss er lernen, dass andere eben doch willkommen sind. Er muss sie ja nicht lieben, aber er muss sie zumindest friedlich dulden und sich neutral verhalten. Aber dass muss er erstmal begreifen, denn das ist für jemanden, der genetisch so gestrickt ist wie er eine sehr schwierige Sache, aber i.d.R. durchaus lernbar. ... |
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Kann denn jemand einen guten Tainer oder verhatensterapeuten empfehlen.Oder gibt es jemanden der sich auf Molosser spezialisiert hat.Und meint ihr das hat nichts mit dem vorfall im Welpenalter zutun hat.Hatte immer den Verdacht das es eine mischung aus Angst/Unsicherheit und halt seinem angeborenen Schutztrieb zu tun.
Sage aber schon mal danke für die ganzen Ratschläge. |
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Aber auch im Ergebnis ist es an Dir, wieder Sicherheit zu vermitteln. Das schafft man mit klaren Regeln, an denen der Hund sich orientieren kann. Das hat nichts mit Drill oder sowas zu tun. Es ist ein Hilfe für den Hund, wenn er weiss, was Du von Ihm willst. Und wenn Du Schwierigkeiten hast den Weg selber zu finden (was überhaupt keine Schande ist) dann such Dir Hilfe. Und rassespezifisch ist das nicht. Das kann den Pudel treffen, wie den Pitbull. |
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So, wie Du es schilderst, ist sein Verhalten zu Hause keine Unsicherheit, sondern er zeigt doch unmissverständlich, das es sein Hoheitsgebiet ist.
das bedeutet für den Burschen aber auch permanent Stress, wenn Ihr Besuch habt, da er dann ja immer sein Territorialgehabe zeigen muss, z.b Couch ist mir und ich gebe erst Ruhe, wenn ich auf meinem Thron sitze, ich bestimme, wer reinkommt, usw. Und glaube mir, die Cheffrage zwischen Dir und deinem Hund ist sehr wahrscheinlich noch nicht geklärt. Futter wegnehmen, auf den Rücken drehen, etc, ist in dem Alter doch noch ein schönes Spiel und keine Garant dafür, das der Bursche weiß, wo sein Platz im Rudel ist! Denke auch, bevor etwas passiert, solltet Ihr schnellst möglich in eine Huschu, oder einen Trainer um Unterstützung bitten. Und bis dahin, bitte den Hund, wenn es klingelt, ab an die Leine und kontrolliert führen. |
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Hm..., gibts noch andere Gründe, wenn sich ein Hund (ängstlich oder unängstlich) gegenüber Fremden so verhält, als das er sie vertreiben will?
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Distanzvergrößerung ist ein Motiv das viele Ursachen haben kann.
Unter anderem Angst, Erfahrung, Generalisierte Stressbewältigung, erlerntes Verhalten, Wut, und, und, und.. |
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Sehe ich auch so.
Aus welchem Grund er das macht (Ob Angst, reines Territorialverhalten etc.), muss man vor Ort herausfinden, das kann man von hier aus nicht beurteilen. ... |
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Ich kann es aus der Ferne nicht beurteilen, aber ich würde Aggression aus Unsicherheit nicht ausschließen und mir geht dieses Cheffragegefasel auf die Nerven :sorry:. "Vertrauen" wäre für mich das Schlagwort und das bekommt nicht der, der am lautesten brüllt ;). Such dir jemanden der das mal live begutachtet. Jetzt gewaltsam einen auf Chef zu machen und das an irgendwelchen auf-den-Rücken-dreh-Dingen o.ä. festmachen zu wollen, könnte das Vertrauen in dich noch mehr in Frage stellen. |
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Aus der Ferne meine laienhafte Meinung, auch aufgrund einer Hündin mit Herdenschutztrieb, die teilweise ein ähnliches Verhalten an den Tag gelegt hat, zwar in Haus und Garten.
Beurteilung einer erfahrenen Hundeführerin bzgl. ihres damaligen regelmäßigen "Affentanzes": sie vertraut Dir nicht, sie traut Dir nicht zu das zu regeln, Rudel, Haus und Hof zu schützen, also übernimmt sie diesen Job.:( Mein Vorteil war: Leia geht mit mir ins Büro und dort klappte es fast von Anfang an wunderbar, weil ich mich da anders verhalten, von Beginn an konsequent durchgesetzt hatte. Wenn es im Büro klingelte und Leia war nicht auf ihrem Platz, wurde sie sofort dahin geschickt. Diese Kosequenz mußten wir mit nach Hause nehmen. "Affentänze" sind jetzt selten. Im Büro ist das Mäderl zwischenzeitlich in der "Meisterklasse": Es klingelt, Leia geht sofort auf ihren Platz.:D Glaube, daß bei Euch das Problem ähnlich gelagert sein könnte. Und glaube, daß dringender Handlungsbedarf besteht. Wünsche Dir: Viel Erfolg! LG Resi:lach3: |
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Aber aus der Erfahrung raus wird sich ein ängstlicher Hund wohl nicht unbedingt so verhalten, das er erst dann beigibt, wenn er sein von Ihm gefordertes Recht erreicht hat, sprich hier, sich so aufzuführen, die Leute anzugiften und dann erst einigermassen Ruhe gibt, wenn er seinen "Thron" besetzt hatt! Ich denke mal, das ein ängstlicher Hund versuchen wird, sich aus der Situation zurück zuziehen, sich aber nicht mit dem Mensch zusammen einen nahen Platz zu teilen. Und jetzt nur mal so ne Frage am Rande, wie habt Ihr eigentlich eure Hunde erzogen, als es noch keine Therapeuten, Verhaltenstrainer und sonstiges gegeben hatt? Und damit meine ich jetzt keine Gewalterziehung! Ich muss doch in der Lage sein, mich auf meinen Hund einstellen zu können und wissen, wie ich mit Ihm kommunizieren kann. dann kann ich auch mit Ihm vernünftig arbeiten und gebe Ihm die Sicherheit, die er braucht. Und hat mein Hund und zu mir vertrauen und ich strahle entsprechend der Situation, Ruhe und Gelassenheit aus, dann wird er es über kurz oder lang auch tun! Ein Hund, der nicht weiss, wo sein Platz ist, hat permanenten Stress, da er der Meinung ist, das Regeln zu müssen, was andere aus seiner Sicht nicht können. |
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Nicht unbedingt, genau. Aber da es sich um ein individuelles Lebewesen handelt, kann es auch sein, dass er aus Unsicherheit die Kontrolle nicht aufgeben will oder noch Einiges was wir bis jetzt noch nicht bedacht haben. Nicht unbedingt schließt nämlich andere Möglichkeiten nicht vollkommen aus oder? Für mich liest es sich auch so, als ob der Hund da die Hosen anhat wenn Besuch kommt. Ich finde aber das man oberflächlich sehr häufig diesen Eindruck gewinnen kann, wenn ein HH von Problemen mit dem Hund erzählt und dass man bei näherem Hinschauen dann sehr oft einen ganz anderes Bild bekommt. Mir wäre es daher zu riskant die Intention des Hundes von hier aus ohne Zweifel zu beurteilen, weil daran auch die Vorgehensweise zur Korrektur hängt. Zitat:
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Aber ich kann meinen Hund auch einschätzen und weiß wie ich mich wann verhalten muss (zumindest bisher). Ich hätte aber auch kein Problem damit einen Trainer in Anspruch zu nehmen, wenn ich es als notwendig erachten würde. Für Menschen die mit ihren Hunden allein nicht weiterkommen, gibt es glücklicherweise heute erfahrene Menschen, die sie zur Hilfe heranziehen können. Das ist doch auch gut so oder nicht? Zitat:
Was man auch lernen kann, wenn es einem nicht angeboren ist oder man nicht die Möglichkeit hatte da hineinzuwachsen. Ich finde es super, wenn man dann so ehrlich zu sich selbst ist und sich Hilfe holt, wo man allein nicht weiterkommt. Zitat:
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was spricht eigentlich dagegen dies zu geniesen und zu schweigen?:D Lob jedem, der sich eingesteht/erkennt, daß er evtl. ein bißerl Hilfe braucht und sich diese holt. Von der sportlichen Seite gesehen: Es wird wenig Naturtalente geben, die sich Ski kaufen, sich auf den nächsten schneebedeckten Berg stellen und elegant runterschwingen .... |
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Meine Blödbacke hat anfangs auch geknurrt bei Besuch ging dabei aber rückwärts.
Heutzutage bedrängt er manchmal Besuch mit Aufdringlichkeit. was Du beschreibst ist auch ein bedrängen auf dem Sofa und mit der Pfote, ich erlaube meinem sowas nicht weil doch viele meiner Besucher dem nicht gewachsen sind. |
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Haben aufjedenfall es beherzigt er darf nun nicht mehr aufs sofa sondern nurnoch auf seinen platz davor.Werden uns nächste Woche einen Termin im H.A.Z.E geben lassen.Vielen lieben Dank für alle ratschläge.
LG Dennis und Titus |
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Hallo,
was es nicht daran zu verstehen gibt, ist ganz einfach, das Du dich da wohl etwas wiedersprichst, aber gut, jedem seine Meinung, davon lebt das Forum schließlich. Und in Bezug auf Hundetrainer oder Therapeuten,sicherlich spreche ich nicht dagegen, aber es doch nicht der Weisheit aller Dinge. Ich habe leider auch schon die Erfahrung machen müssen, das ein Trainer oder Therapeut keinerlei Garantie für eine richtige und individuell auf den Hund zugeschnittenen Erziehung ist. Dafür ist doch Heute noch viel zu einfach, sich selbst diesen "Berufstitel", zuzusprechen. Wenn ich der Meinung bin, ich kann mit Hunden umgehen, kann ich mich auch Trainer oder Therapeut nennen, es sind leider immer noch keine geschützten Berufsbezeichnungen. Darum ging es mir in meinem letzten Post. Und sicherlich würde ich auch in dem Falle von Thytus eine professionelle Hilfe befürworten,bevor hier noch etwas passiert! |
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Dazu habe ich schon was geschrieben. Es wäre der Diskussion förderlich, darauf einzugehen, statt schon Durchgekautes nochmal zu wiederholen. ... |
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Berichte doch dann mal bitte, ja? ... |
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Es gibt auf jeden Fall einige Punkte, die ich als sehr kontrovers ansehe, wie auch geschrieben. Aber eigentlich ist zu diesem Thema alles gesagt, zumindet aus meiner Sicht. |
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1. wenn die Basis stimmt, sich diese Frage gar nicht stellt ;). 2. Für mich klingt dieses: "du musst deinem Hund zeigen wer der Chef ist..., der Hund hat sich zu unterwerfen..., muss sich auf den Rücken drehen lassen..., bedingungslos sein Futter/seine Ressource abgeben etc etc" wie etwas sehr altmodisches und überholtes. Manch einer hält das aber scheinbar immer noch für bare Münze und das Maß aller Dinge und probiert sich fleißig an diesen Dingen :hmm:. Ob ein Hund sich seinen Knochen abnehmen lässt oder nicht, sagt aber wenig bis gar nichts über das Mensch/Hund Verhältnis aus. Früher hat man auch gesagt, du musst deinen Hund 1mal im Leben ordentlich verprügelt haben, dann wäre die Cheffrage ein für allemal geklärt :stupid:. Ich persönlich möchte aber keinen willenlosen Befehlsempfänger, keine Marionette, sondern einen Hund mit Persönlichkeit und (möglichst festem) Charakter und dazu gehören nunmal auch Ecken und Kanten und ich werde einen Teufel tun diese gewaltsam rund zu feilen. Einer von vielen Gründen weshalb ich mich für den BM und nicht für (z.B.) den Mali entschieden habe. Manchmal muss man sich mit Marotten auch einfach arrangieren ;). Daran zu arbeiten ist natürlich ok, aber nicht mit brachialen Mitteln. 3. Ich betrachte die Beziehung zu meinen Hunden eher als Partnerschaft, sehe uns als Team. Jedes Team braucht einen Teamleiter, jemanden der die Spielregeln aufstellt und für die Umsetzung und Einhaltung verantwortlich ist. Nicht mehr und nicht weniger und diese Position muss man sich verdienen. Selbstsicher, souverän und konsequent. Aber auch nicht ganz ohne Humor und Einfühlungsvermögen (und daran mangelt es m.M.n deutlich mehr als an falschem Ehrgeiz :(). Deshalb heißt das Schlüsselwort für mich Vertrauen und das kann man nunmal nicht erzwingen, das muss man sich erarbeiten. Und zwar auf beiden Seiten. Jemand der vertraut wird sich auch binden, gerne folgen und Entscheidungen seltener in Frage stellen und die meisten Hunde sind dankbar wenn sie Verantwortung abgeben dürfen und Entscheidungen nicht selber treffen müssen. So lebt es sich nunmal deutlich entspannter. Ich mag in dieser Hinsicht vielleicht etwas verschroben sein, aber ich empfinde mich auch nicht als intelligenter und in der "höheren" Position nur weil ich ein Mensch bin (ganz im Gegenteil, manchmal schäm ich mich sogar dessen) und ich bin gerne bereit mit und von den Tieren/Hunden zu lernen und erwarte dies nicht nur von ihnen. Ich hoffe meine Aussage ist verständlich :hmm: auch wenn sie vom eigentlichen Thema abweicht und etwas ausschweift. Aber zurück zu diesem hier beschriebenen Fall bin ich der Meinung das ein sicherer/souveräner Hund keinen Grund hätte sich so zu benehmen ;). Bevor es jetzt zu Missverständnissen kommt, ich bin hier auch der Meinung das das nicht nur eine Marotte ist und das dieser Hund nichts beim Besuch auf der Couch zu suchen hat und das andersrum auch der Besuch erstmal nichts am Hund verloren hat (er aber wohl die Möglichkeit zur Anwesenheit haben sollte). Hier gilt es wohl erstmal dem Hund die Sicherheit zu vermitteln, das Besuch im Haus etwas völlig unspektakuläres und normales ist und ihn eigentlich nur peripher zu tangieren hat. :lach4: P.S. Nun viel Spaß beim Auseinanderpflücken. |
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@ jule 69.
Finde deine einstellung sehr gut und teile sie eigebtlich auch.Das Problem bei Titus ist halt auch das er ein sehr unsicherer oft auch ängstlicher hund ist.Ob es eine angeborene Wesensschwäche ist oder durch die schlächte Erfahrung entstanden ist ist schwer zu sagen.Auf jeden fall müssen wir da weiter dran bleiben und arbeiten das haben wir auch immer getan und es wurde ja auch stetig besser.Nur halt in letzter Zeit gab es ein paar rückschläge.Aber da wir uns ja nun Hilfe holen werden denke ich das wir das schon hinbekommen.Nicht nur wegen uns und den gästen in erster linie schulden wir es dem Hund das er ein stressfreies leben haben kann denn er dankt es uns ja auch mit seiner Zuneigung und Treue. LG Dennis und Titus |
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Mir fällt keine andere ein, als dass ein Hund der sich so verhält wie beschrieben, jemanden aus seinem Territorium vertreiben und wenn das nicht geht, sie kontrollieren will will. WARUM der Hund aber so handelt, steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt, da gibt es durchaus mehrere Möglichkeiten. Bemerkst Du den Unterschied? Bin aber auch gern bereit das zu revidieren, wenn es noch andere Möglichkeiten gibt, ich lerne auch gern dazu. ... |
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@Jule/Andrea
:08: :ok: |
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Sobald Leia mir nicht mehr vertraut, nicht mehr zutraut etwas zu regeln, geht sie vor ... LG Resi:ok: |
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Man muss es nur richtig formulieren! ;)
:lach3: |
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Yeah,
deutsche Sprache, schwere Sprache:D und dann noch die Dialekte:sorry:! LG Resi + Leia |
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