|
|
||||
AW: Nicht nur der Postbote ...
Ich finde das mit der Auslastung nicht aus der Luft gegriffen.
Denn zumindest auf meinen Hund trifft es zu. Sie ist sowieso sehr wachsam, aber wenn ich sie genug fordere ist sie wesentlich gelassener, bellt nicht für jeden Pups und wenn sie anschlägt kann ich sie viel leichter beruhigen. ...
__________________
Linda Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
|
||||
AW: Nicht nur der Postbote ...
Da mein Heinrich eigentlich ein Totalschaden ist (Heini ich hab Dich doch lieb!) kann er nicht viel laufen oder spielen.
Wenn er sich freut oder aufgeregt ist läuft er blau an und kommt überhaupt nicht mehr runter. Er steht so unter Feuer das wenn ich sage er soll sitzen bleiben er am ganzen Leib zittert. Leckerchen suchen ist auch nicht mehr drin, wegen seiner Steine, aber ich versuche ihn doch irgendwie zu beschäftigen. Wenn ich ihn rufe und etwas Leckeres für ihn in der Hand hin halte kommt er angerannt und meine Hand ist bis zum Zäpfchen in seiner Schnute! Das Moppel bewacht nun alles, bellt Trecker, Vögel, Flugzeuge und alles was sich bewegt an. Heute hat er den Gärtner meiner Nachbarin gesehen als er übers Feld ging, da ist er richtig richtig böse geworden! Lustig ist das Heini bellend zu mir kommt wenn das Telefon klingelt und ich es nicht höre!
__________________
Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
|
|||
AW: Nicht nur der Postbote ...
Auch wenn ich sehr alleine mit meiner Meinung bin, aber das ganze Thema Auslastung wird m.M. völlig falsch ausgelegt.
Frei nach dem Motto: Mach ihn müde, sparst Du Dir Erziehung! Das bedeutet im Umkehrschluss übrigens nicht, dass ich nicht auch dafür bin den Hund zu bewegen und zu fordern. Trotzallem bleibt das für mich Symptombehandlung am eigentlichen Problem vorbei! |
|
||||
AW: Nicht nur der Postbote ...
Symptombehandlung am eigentlichen Problem vorbei sollte es NICHT sein, als "Ursachenforschung" hinterfragen, halte ich für sinnvoll.
Ich habe leider den Eindruck in den letzten Jahren bekommen, das es sehr oft daran liegt, das den Haltern nicht bewusst ist, was dem Hund gut tut und was er braucht. Leider, obwohl es diese Menschen sehr oft gut mit ihren Hunden meinen. Die Leute fragen mich, was Sie tun sollen, weil Ihr Hund z.B.die Wohnung demoliert. Spazierengehen oder in der Hundeschule am Ort, sah ich die junge Frau aber nie. Ganz überzeugt hat Sie dann erzählt, der Hund sei den ganzen Tag an der frischen Luft und meinte damit im (Reihenhausmini)Garten, den die Familie extra mit Hundeplanschbecken und Sandkasten eingerichtet hatte. Anfang letzter Woche frägt mich ein junger Hundepapa, ob er zum TA soll, seine Hündinbltet ganz leicht zwischen den Hinterläufen... da fällt dir im ersten Moment nichts mehr ein. Nach einer Aufklärungshunderunde, ihn auch nicht mehr... Guter Wille alleine reicht halt nicht immer, seufz. Ich bin aber bemüht mit diesen Leuten ins Gespräch zu kommen und freundlich zu bleiben. Schön für unsere Vororthunde ist, das diese Menschen Rat suchen und auch annehmen. Bei den meisten hier vor Ort, hat sich das Verhalten sehr stark gebessert und mit ein wenig Erziehungstipps sind die Hundebabys hier alle ziemlich ordenlich gelungen. Last not l... es ist einfach netter, nachzufragen, wie der Hund ausgelastet wird als gleich irgendwelche Tipps zu geben, für eine Situation die wir live nicht kennen und von der es als Außenstehender sehr schwer ist, diese zu beurteilen. |
|
|||
AW: Nicht nur der Postbote ...
Sorry aber dazu MUSS ich was sagen, das tut mir körperlich weh Ist nicht böse gemeint, aber frägt gibt es nicht...es heißt fragt...oder füllst du auch FrÄgebögen aus?
Nichts für ungut |
|
||||
AW: Nicht nur der Postbote ...
Zitat:
In Sueddeutschland (und auch manchen anderen Gegenden) Fraegt man und fragt nicht. |
|
|||
AW: Nicht nur der Postbote ...
Das kann sein!
Ich bin trotzdem für Erziehung statt müde machen! Der Ursprung dieser These liegt im Serotonin. Das ist exact das Gleiche, wie der Büromensch, der sich besser "fühlt", wenn er nach der Arbeit ne Runde "joggen" war. "Extremsportarten" bedarf es dazu nicht. Es geht allein um körperliche Betätigung für's "Glücksgefühl/Zufriendenheit/Frustabbau". Hab ich nicht selber unterm Mikroskop erforscht, aber die Argumente der Vertreter dieser Theorie sind einfach schlüssiger, als die Vermarktungsstrategien von Trendsportarten! Finde ich... |
|
|