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  #81 (permalink)  
Alt 07.08.2013, 12:10
bx-junkie
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

Zitat:
Zitat von salix Beitrag anzeigen
Und genau das stimmt eben nicht. Er wurde damals als völlig problemlos babgegeben, lediglich von seiner sabberei wurde ich unterrichtet was für mich kein thema war. Von all den Problemen habe ich erst erfahren als ich sie am tag darauf kontaktierte. Sie gestand mir damals das sie ihn einfach nurnoch los werden wollte und deshalb nichts gesagt hat. Erst da hat sie alles ausgepackt und ich hatte die Hoffnung, das schon irgendwie hinzugekommen. Ich wollte eben nicht, das er durch noch 5 hände geht.
Schlimm sowas Und genau das bricht solchen Hunden dann das Kreuz...ich hoffe sehr das du einen Trainer findest der dir hilft oder jemanden der die Herausforderung annimmt und den Bub aufnimmt! Es wird nicht leicht werden und am besten ist es er wäre Einzelhund...ich drücke dir und dem Jungen sowas von feste die Daumen...und bitte...mach nicht denselben Fehler wie man es bei dir getan hat...auch wenn es dann noch schwerer wird...
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  #82 (permalink)  
Alt 07.08.2013, 13:40
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

Sicher kann man versuchen, den Hund zu vermitteln... nur wer nimmt ihn und versucht es, wenn er die ganze Story kennt? *seufz*

Guter Hundetrainer?
Ja, aber find' erst mal einen.

Leider haben wir mehr als einmal mitbekommen, dass viele "Problemhundetrainer" den letzten Sch*** machen und mit extrem viel Druck und Gewalt arbeiten. Und das kann gewaltig nach hinten los gehen.

Melde dich doch mal bei den Einzelfellen (Dr Gansloßer und Sophie Strodtbeck) mit ihrer verhaltensmedizinischen Beratung... vielleicht haben die eine Idee. -> http://einzelfelle.de/

Insbesondere was man medizinisch noch abklären kann.

Ist gesundheitlich wirklich alles gecheckt worden?
Incl. Hirnscan?

Habt ihr schon versucht, Psychopharmaka einzusetzen? Anhand deiner Schilderungen kann ich natürlich nicht beurteilen, ob und was man da versuchen könnte... aber evtl. könnte man den Dicken etwas "runterfahren" und für Erziehungsmaßnahmen "aufnahmebereit" machen.

Ich kannte mal einen Hund, der so heftig aufdrehte und Verhaltensstereotypien zeigte, dass letztendlich Psychopharmaka eingesetzt wurden (man tastete sich langsam an die richtige Dosierung ran).... er wurde NICHT "rammdösig" oder irgendwie gedämpft, sondern verhielt sich endlich wie ein normaler aufgeweckter Hund... doch reagierte er nicht mehr auf den geringsten Anlass mit einem Ausraster... und dadurch dass er nicht mehr unter Dauerstrom stand, lernte er so ganz nebenbei, dass Menschen, andere Hunde, Autos, Radfahrer usw. usf. etwas ganz Normales sind.

Egal, was ihr tut: so wie jetzt kann es nicht weitergehen, zumal DU dabei kaputt gehst und dich um deine Gesundheit kümmern solltest.

Seufzend, Grazi
__________________


Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe
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  #83 (permalink)  
Alt 07.08.2013, 17:26
Graf / Gräfin
 
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

nein, ein hirnscan wirde natürlich bislang nicht gemacht, aber ich gehe auch nicht davon aus das er da irgendwas hat.
wenn mein freund einige tage nicht da ist, ist hier einige tage lang auch ruhe. wäre es irgendwass gesundheitliches was ihn zwackt, würde er dieses verhalten doch ständig zeigen. mit seiner aufmüpfigkeit konnte ich bisher leben. ich hab mich halt dennoch durchgesetzt und am ende war es gut. aber er scheint tatsächlich nicht zu tollerieren das ich meine aufmerksamkeit eben auch mal jemand anderem gebe. er tillt nur dann so extrem.
psychopharmaka habe bisher nur ich eingeworfen, gestern .
nein im ernst.... bisher haben wir sowas noch nicht versucht. ich kenne aber ehrlich gesagt auch nur zylkene und das ist ja nur bei angsthunden wirklich angebracht und das ist er definitiv nicht... hast du eine ahnung was der hund bekommen hat? dann könnte ich mich da mal einlesen...
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  #84 (permalink)  
Alt 07.08.2013, 21:59
Benutzerbild von Nicol
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

Leider haben wir schon zwei und einen auf der Warteliste....
Ich vermute, der Hund nutzt Deine körperliche Schwäche, die natürlich nicht von ihm unbemerkt bleibt, gnadenlos aus, was ja auch nur natürlich ist! In einem Rudel stehen die Schwächeren nicht oben auf der Rangleiter! Da bist Du machtlos!
Sollte es abzusehen sein, daß dieser Mangel an Gesundheit vorübergehend ist, dann schau Dich doch mit Hilfe der ansässigen Tierschutzvereine nach einer Pflegestelle um. Da kann man sehen, wie es sich entwickelt.
Welcher Art sind seine Gelenkprobleme, ist er kastriert? Wenn nein, schon mal über einen Chip nachgedacht?
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  #85 (permalink)  
Alt 07.08.2013, 22:19
Graf / Gräfin
 
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

er ist kastriert, wenn man der aussage die ich dazu bekam glauben kann schon mit 5 monaten (wobei er dennoch einen leeren sack entwickelt hat, das kenne ich aus der praxis so eher von sehr spät-kastraten).

er hat hochgradige hd, aber sein weitaus schlimmeres problem waren die ellbogen:





die hüfte wurde denerviert, da war anders garnichts mehr zu machen. die ellbogen wurden begradigt, die arthrosen wurden abgetragen und einige fragmente wurden ganz rausgenommen. als er zu mir kam konnte der die ellbogen kaum noch bewegen. zu dem zeitpunkt konnte er keine 15 minuten mehr laufen, die ärztin riet mir damals eher zum einschläfern als zur op. es ist eine frage der zeit, alt wird er damit wohl nicht werden. aber derzeit scheint er schmerzfrei.

an meiner erkrankung wird sich nichts ändern. sie verursacht im grunde immer wieder je nach stresspegel starke schmerzen die nur unter novalgin und ähnlich starken mitteln halbwegs zu ertragen sind. je mehr stress ich habe, umso schlimmer wird es und umso öfter werde ich operiert werden müssen.
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  #86 (permalink)  
Alt 07.08.2013, 23:17
Benutzerbild von Nicol
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

Oh je, das sind ja schwerwiegende "Baustellen" bei Euch BEIDEN!
Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute und viel Kraft für Eure Zukunft!
Ich kann mir vorstellen, daß es Dir sehr schlecht dabei geht:-(!
Ich vermute, daß sich Eure Wege trennen werden...
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  #87 (permalink)  
Alt 08.08.2013, 01:11
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

Zitat:
Zitat von Nicol Beitrag anzeigen
Ich vermute, der Hund nutzt Deine körperliche Schwäche, die natürlich nicht von ihm unbemerkt bleibt, gnadenlos aus, was ja auch nur natürlich ist! In einem Rudel stehen die Schwächeren nicht oben auf der Rangleiter! Da bist Du machtlos!
Aber Stärke ist doch nicht nur physisch..souveräne Hunde (oder in diesem Fall Menschen) müssen doch nicht immer körperlich überlegen sein um die 'Hosen an zu haben'.
Sollte mein Hund mich ständig herausfordern (wenn ich mal krank bin) stimmt was mit der Beziehung nicht.

Einschläfern käme für mich auch nicht in Frage, ich würde persönlich nach einem neuen Besitzer Ausschau halten..Tierheim wäre der letzte Ausweg.

@salix: Es kann sein, dass sich dein Hund bei einem anderen Besitzer ganz anders zeigt, vielleicht stimmt bei euch die Chemie einfach nicht.
Ich würde ihn jetzt auch nicht als beratungsresistent abstempeln, nicht böse gemeint, aber wir kennen ihn ja nur aus deinen Erzählungen.
Nur weil es bei euch nicht klappt, heißt es ja nicht, dass es bei anderen nicht klappen kann..
Versucht bitte einen kompetenten (vielleicht ländlich gelegenen) neuen Besitzer zu finden..
__________________
LG Kathleen mit Bertha

"Natürlich klären die Hunde Probleme unter sich...wenn man auf natürliche Auslese steht." -Günther Bloch
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  #88 (permalink)  
Alt 08.08.2013, 13:05
Graf / Gräfin
 
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

er zeigt dieses verhalten aber auch draussen mit anderen hunden. mal reagiert er vollkommen toll, mal schlägt er wegen nichtigkeiten total über die stränge.

neulich waren wir am schwimmteich. dort sind wir häufiger und man trifft fast immer auch andere hunde. garkein problem. zuletzt waren wir also dort und eine uralte, klapprige golden hündin kam mit ihrem betagten besitzer angedackelt. beide waren deutlich fusskrank und froh sich überhaupt bewegen zu können. als nubi die hündin sah (auf dem weg, garnicht am teich) raste er wild tösend (kein knurren, aber auch kein bellen, so ein mittelding....rööööööhr...) auf die arme maus zu, schmiss sich auf sie, kläffte ihr heftig ins ohr und ging wieder in einer seelenruhe zu seinem teich zurück. es sah aus als wolle er ihr sagen "mein teich, nur das das klar is" dabei war die hündin froh sich noch irgendwie auf den beinen halten zu können!
mit dem hund meiner chefin ist es ähnlich. der labbi (6 jahre, unkastriert) steht ganz, ganz klar über ihm. das haben die beiden beim ersten treeffen sehr unmissverständlich geklärt. wir gehen oft zusammen spazieren. sobald nubi etwas sieht was ihm wichtig ist, ein stzock, ein blatt, eine stelle im wald die hübsch aussieht stürmt er auf aaron los damit dieser auf keinen fall da hin geht. jedes mal bekommt er sie- gelinde gesagt- ziemlich auf die schnauze. egal...spätestens in 2 wochen versuchen wir das nochmal.
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  #89 (permalink)  
Alt 08.08.2013, 13:15
Benutzerbild von Lucy
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 16.07.2008
Ort: Bayern, Beratzhausen
Beiträge: 3.240
Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

Ich glaube doch das er sehr sehr unsicher ist und ziemlich Angst hat und das evtl mit seinen Übersprungshandlungen reguliert.
__________________
Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. -Winston Churchill
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  #90 (permalink)  
Alt 08.08.2013, 13:19
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 09.07.2011
Ort: Aachen
Beiträge: 160
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

mir haben 2 hundertrainer, unabhängig voneinander gesagt das er wahnsinnig unsicher, dabei aber auch unglaublich dickköpfig ist. und genau das macht es so schwierig.
ich glaube, er wäre gut bei einem sehr souveränen rüden aufgehoben der ihm ganz klipp und klar seinen platz zeigt.
das kommt ja noch obendrauf....er dängelt mir meine alte hündin ja wo es nur geht. auch sie zieht sich mitlerweile komplett zurück, traut sich kaum noch zu mir und schläft fast permanent um sich nicht mehr mit ihm streiten zu müssen. das hat sie nicht verdient....sie lebt seit 13 jahren an meiner seite.
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