AW: Enormer Wach und Schutztrieb !
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Mein Rüde ist zwar unter 3, aber ist absolut unverträglich mit Rüden und zwar seit er 8 Monate alt ist. Ohne schlechte Erfahrung, Beißerei oder Sonstiges. Er legt überhaupt keinen Wert auf Hundekontakt wenn wir spazierengehen. Weder Rüde noch Hündin sollte seine Individualdistanz überschreiten. |
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Vielleicht waren das früher mal (bzw. "sind das eigentlich"?) 2 "Schläge" einer "Rasse"...dann könnte man schlecht von "Einkreuzen" sprechen. Und sollte die im Standard beschrieben Charakteristik (siehe oben) nicht auch Zuchtziel sein? Also ich rede vom Presa Canario, gell... Und "wenn dem so wäre", ist das nicht ein eklatanter Unterschied zur zB. Antikdogge oÄ? (das ist eine Frage, keine Feststellung!;)) http://www.elspechados.com/003/islas/slides/014.jpg Quelle: http://www.elspechados.com http://worldpedigree.clubdogocanario...hoto_12695.jpg Quelle: http://worldpedigree.clubdogocanario.ru http://worldpedigree.clubdogocanario...hoto_13693.jpg Quelle: http://worldpedigree.clubdogocanario.ru :lach4: |
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In eine feste Wolfsgemeinschaft würde auch nicht einfach ein Neuling rein marschieren, es braucht Zeit, bis er akzeptiert wird -wenn überhaupt-. Rassen bei denen Artgenossenfreundlichkeit erwünscht ist, - Meutehunde oder Retriever fallen mir z.B. ein- werden, -soweit ich weiß- besonders auf diese Eigenschaft selektiert, weil sie da nützlich ist. Diese Fremdenfreundlichkeit ist aber wohl eher ein infantiles Verhalten. Trotzdem muss bei den zitierten Rassen auch nicht jeder Hund wildfremde Hunde mögen. Bei meiner ist dieses "Fremdeln" auch mit dem Alter gewachsen, obwohl sie keine schlechten Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat, zumindest keine gravierenden- und ich auf positiven Hundekontakt geachtet habe. Anfangs dachte ich genauso; dass, bei jedem Hund, der sorgfältig, positiv sozialisiert wird, man der Bildung etwaiger Artgenossenunverträglichkeiten erzieherisch entgegen wirken kann, worum ich mich auch bemüht habe. Ich halte meine Hündin auch nicht per se für artgenossenunverträglich, aber sie mag es nicht, wenn fremde Hunde ihre Individualdistanz unterschreiten. Sie braucht heute erstmal ihre Zeit um einen neuen Hund kennen zu lernen. Wer dann einmal angenommen wird, mit dem verträgt sie sich dauerhaft, bisher. Unter Ausnahmen von zwei, drei Hunde, unter ihren Bekannten, bei denen sie manchmal etwas stänkert. Dabei handelt es sich um Rüden interessanterweise, die aber auch gern mal den dicken Max heraushängen lassen. Eigentlich mögen sie sich, die Reiberei gehört wohl dazu, sie putschen sich gegenseitig. Es gibt dann einen kurzen Anpfiff, worauf alles wieder friedlich nebeneinander herschnüffelt oder buddelt. Ich persönlich würde Artgenossenunverträglichkeiten heute nichtmehr überbewerten. Ein Hund braucht nicht jeden anderen Hund zu mögen, das tun wahrscheinlich die wenigsten. Und gerade solche revierbewussten Hunde, wie die meisten molossoiden, nehmen ihre Aufgabe eben ernst. Was ich aber von meiner erwarte ist, dass sie sich anständig, ohne Aggressionen oder mir den Arm auszureißen, an anderen Hunden vorbeiführen lässt und sich verkneift auf die Hunde stürzen zu wollen, die zu nah an ihr vorbeigehen. Außerdem soll sie Burgfrieden halten, wenn ich mich mal mit anderen Hundehaltern quatsche, während ich ein Auge drauf habe, dass die fremden Hunde ihre Komfortzone wahren. Ich will ihr auch nicht zumuten distanzlose Fremdhunde ertragen zu müssen, denn dabei fühlt sie sich eindeutig nicht wohl. Bei uns klappt das mittlerweile gut, ich musste dafür aber nicht nur an der Erziehung, sondern auch an meiner Einstellung feilen. Nochwas zum anderen Thema. Was ist eigentlich an Mischlingen so verkehrt? Die besten Hunde wurden, meiner Meinung nach, gezüchtet, als man sie noch nicht einem Standart unterworfen hat, sondern nach Wesen, Gesundheit, Gebrauch und Typ selektiert hat. Ganz ohne Standart und Vereine. Deswegen sehe ich es immer kritisch, wenn ich solche Dinge wie reinrassig lese oder höre, vor allem wenn man das als Maß aller Dinge betrachtet. Ich finde Outcross sehr wichtig für einen gesunden Genpol. Wie ich das sehe, werden viele Rassen nur damit überhaupt überleben können. Es wird mir viel zuviel zuviel Wert auf den Namen, die Optik und "alte" oftmals strapazierte Linien gelegt. ... |
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Was denn mit Fortpflanzung? |
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@Do khyi wo ich spazieren gehe treffe ich selten andere Menschen
und wenn doch, da war noch niemand dabei der meinen Hund Zuneigung geben wollte ! Lg Mirko |
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Der Erfinder hat das Problem "Fortpflanzung" mittels Hormonen schon ganz gut hingekriegt denke ich...:kicher: |
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Wem dies letztlich egal ist und wer nur einen tollen Hund haben will...der kann sich weder an den "Specials" erfreuen, noch diese überhaupt wahrnehmen.... Der PC/DC ist eine Mischung aus der uralten ansässigen Rasse der (ausgerotteten) Ureinwohner der Kanaren, dem Majorero und den von den Spaniern eingeführten "Kampfhunden", den Molossern. Weitere Einflüsse von diversen Rassen nicht ausgeschlossen. Diese Hunde waren allerdings durch die Popularität des dt Schäferhundes und das Verbot von Hundekämpfen nach dem 2. Weltkrieg weitgehend verschwunden und wurden ab den 70 er Jahren durch ein paar Liebhaber "rückgezüchtet", sind also eigentlich eine neue Rasse. Da auf den Inseln immer noch (illegale) Hundekämpfe stattfinden und die Amerikaner, die diese Hunde gerne kaufen, auf Masse stehen, werden gerne wieder andere Rassen , wie zB Mastin oder Pit eingekreuzt. Schon die Trennung in PC und DC zeigt, wie uneins sich die verschiedenen Züchter in Punkto Typ und Wesen sind. Von einem Rassehund erwarte ich, dass sowohl Wesen/Charakter als auch Morphologie halbwegs sicher voraussagen lassen. Mischlinge sind oft "Überraschungspakete". Reinzucht bedeutet also die Besonderheiten zu verstärken. Einkreuzungen vom Majorero wie anderen Rassen verwässern die spezielle Balance der DC/PC, die sich dadurch auszeichnen, dass sie "Multifunktionshunde" und eben keine "Spezialisten" sind. Sie können Saupacker, Bewacher, *******, Beschützer oder einfach nur Begleiter sein. Je nachdem, welcher Bereich besonders gefördert wird. |
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Ne sorry, wenn Rüden auf Hündinnen losgehen (was ja im Einzelfall oder meinetwegen territorial motiviert passieren kann), dann sollte das nicht zum Kriterium für ein Rassemerkmal gelten. :sorry: |
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Ich dachte "Perro de Presa (Canario)" sei nur geändert worden, weil es politisch nicht ganz so korrekt klingt. Wir sind schon wieder bei Marketing... ;) |
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