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AW: Ein Menschenleben...
Das Problem ist wohl, das niemand weiß was in einem Hund vorgeht und man somit immer seine ganz eigene subjektive Interpretation von Glück und Zufriedenheit auf den Hund projiziert...deswegen ist weder der ein noch der andere im Unrecht oder macht was falsch.
Fakt ist aber nach meiner Erfahrung das es mehr neurotische Viecher im sogenannten Hundesport zu betrachten gibt als anderswo...muß ja auch einen Grund haben |
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AW: Ein Menschenleben...
Yoah hast recht...bekomme ich jetzt erst mit
Ja ist wirklich so (um auf deine Frage zurückzukommen) oder nee sagen wir mal so...ich empfinde es so. Aber ich vermute auch da Extreme die da wirken...ist schade für den Hund, denn ich mag eigentlich Agility oder ähnliche Dinge die man mit Hund machen kann...ich bin immer völligst fasziniert was diese Tiere so beherrschen und können...bekomme da immer Gänsehaut...aber wenn es mit zuviel Ehrgeiz von Seiten des Menschen einher geht, dann kippt das schnell und dann werden die Hunde auch nervig... |
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AW: Ein Menschenleben...
Ich bilde mir zumindest ein, deutliche Parallelen zwischen der modernen Kinder- und Hundeerziehung zu erkennen: Prall gefühlte Terminkalender...
Ich glaub ich könnt gut in dem skizzierten Lottoszenario glücklich werden! |
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AW: Ein Menschenleben...
Solange man sich an dem Hunde orientiert ist gegen Beschäftigung nichts einzuwenden, im Gegenteil.
Bedenklich wird es immer da, wo der Ehrgeiz des Menschen mit ins Spiel kommt und nicht mehr die Bedürfnisse des Hundes im Vordergrund stehen, bzw. ignoriert werden. Cira braucht auf jeden Fall mehr, als nur reines Spazierengehen. Laste ich sie kopfmäßig, aber auch körperlich nicht aus, ist sie Zuhause unentspannter, wibbelig, steht unter Strom, bellt gern wegen Kleinigkeiten, ist viel wachsamer und auch weniger gelassen, wenn wir Besuch bekommen, erschreckt unsere Katzen ganz gern oder fängt draußen an zu jagen. Ein Bordercollie-Arbeitsjunkie z.B. braucht sicher sogar einiges mehr an Beschäftigung, sonst verkümmert er oder dreht durch. Aber so schwer ist es doch eigentlich nicht die Bedürfnisse seines Hundes einzuschätzen, denke ich. ...
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Linda Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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AW: Ein Menschenleben...
Mein ehemaliger Straßenhund war in der ersten Zeit als er bei uns einzog mit allem zufrieden. Körperliche Auslastung hat ihm gepasst, spazieren gehen genauso wie laufen oder große Unternehmungen. Zuneigung ebenso, er war mit allem zufrieden. So, nachdem der Hund ja vorher so arm war, haben wir mit ihm laufend andere Unternehmungen gemacht. Tjo, was ist passiert? Gewöhnung trat ein, er will es jetzt andauernd so. Nach dem Arbeiten ist das nicht so lustig, prinzipiell ist es das nicht. Gut, unser Fehler, müssen wir langsam zurückschrauben. Was ist jetzt quasi sein Grundbedürfnis - der Zustand am Anfang, oder das von uns unabsichtlich aufgebaute? Es ist beides! Nur zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Also erziehe ich mir den Hund danach. Ich beziehe die Aussage nicht auf spezielle Arbeitshunde, kann sein das ein Beauceron, Border, AB etc auch so zu handeln sind, weis es aber nicht. wisst ihr das zufällig - auch was die Molosser betrifft?
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AW: Ein Menschenleben...
Ich bin übrigens NICHT Ralph Rückert!
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog...dul=3&ID=19106 Lesenswert 2000 |
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