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Peppi 05.11.2015 09:37

AW: Erziehungsmethoden nach Anton Fichtlmeier
 
Zitat:

Zitat von Grazi (Beitrag 388741)
Das ist genau wie bei Cesar Millan: in den Büchern (oder offiziell herausgegebenen DVDs) wird man nichts finden, was offen abschreckt oder sogar tierschutzrelevant wäre. ;)

Die Typen sind ja nicht dumm und wissen sich und ihre "Weltanschauung" zu verkaufen. Dementsprechend haben sie auch meist geradezu fanatische Anhänger, die keine noch so berechtigte Kritik akzeptieren und ihre "Götter" nicht hinterfragen. Ist bei Baumann, Nijboer, Rütter, Ertel und wie sie sonst noch heißen nicht viel anders.

Grüßlies, Grazi

Sorry, das ist mir zu pauschal. :hmm:

Der Fichtlmaier ist doch sogar bei den Jägern raus, weil er die Brutalomethoden in der Jagdhundeausbildung nicht mitgemacht hat. :35:

http://www1.wdr.de/fernsehen/wissen/...ldung-100.html

Und Kunden von Rütter kenn ich sogar persönlich. Das stimmt einfach nicht.
Was die Lizenznehmer hinterher draus machen, kann ich im Einzelfall natürlich nicht bewerten.
Die Nijboer-Anwärterin bei der wir mal waren, hat eher versucht alles mit Ausdruckstanz zu lösen...

Grazi 05.11.2015 10:11

AW: Erziehungsmethoden nach Anton Fichtlmeier
 
Ich behaupte nicht, dass der Fichtlmeier superbrutal ist und ich behaupte auch nicht, dass alle Trainerkunden "ihren" Trainer immer verteidigen.

Es gibt immer Abstufungen und es gibt immer auch Leute, die nicht alles gutheißen, was ihnen jemand erzählt / vormacht.

So wie ICH den Fichtlmeier erlebt habe, würde ICH kein zweites Mal zu ihm hingehen...erst recht nicht mit einem Hund.

Und das was ich erlebt / beobachtet habe, deckt sich z.B. mit den Erfahrungen eines Paares, bei dem ich für ein bayrisches TH eine Nachkontrolle bei einer Deutsch Kurzhaar-Hündin gemacht hatte, nachdem die Leute von Bayern zurück ins Rheinland gezogen waren. Die waren eine Zeit lang beim Fichtlmeier und insbesondere der Frau hat der Ton, den er ihr gegenüber angeschlagen hat, nicht gefallen....um es milde auszudrücken. Vom Umgang mit einigen (nicht allen) Hunden mal ganz zu schweigen.

Grundsätzlich denke ich, dass man von so ziemlich JEDEM Trainer etwas mitnehmen und lernen kann. Ich versteife mich aber nicht auf eine Person oder auf eine einzelne Methode.

Grüßlies, Grazi

bx-junkie 05.11.2015 12:40

AW: Erziehungsmethoden nach Anton Fichtlmeier
 
Zitat:

Zitat von Grazi (Beitrag 388739)
Und wenn man sich mit irgendwas nicht wohlfühlt, vor allem wenn der Trainer den Hund übernimmt und ihn zu etwas zwingen möchte, dann kann und darf man auch NEIN sagen.

Grüßlies, Grazi

Ich unterschreibe dein gesamtes Posting, möchte aber das etwas korrigieren...nicht kann und darf sondern man MUß! man Nein sagen...denn der Hund kann es nicht...
HS die nach Schema F trainieren habe ich gefressen...mußte ich im übrigen mit Grumpy auch die Erfahrung machen, dass das in der Regel nicht funzt...schlimm nur zu sehen das Herrchen und Frauchen ihr Hirn abschalten sobald irgendeiner der "selbsternannten " Trainer ihnen was vom Hund erzählten...traurig für die Hunde, die die teils fragwürdigen Trainingsmethoden erdulden mußten...ich kann immer noch selber denken und habe mir damit keine Freunde gemacht...aber die habe ich ja auch nicht gesucht ;)

Peppi 05.11.2015 12:53

AW: Erziehungsmethoden nach Anton Fichtlmeier
 
Zitat:

Zitat von bx-junkie (Beitrag 388746)
schlimm nur zu sehen das Herrchen und Frauchen ihr Hirn abschalten sobald irgendeiner der "selbsternannten " Trainer ihnen was vom Hund erzählten...traurig für die Hunde, die die teils fragwürdigen Trainingsmethoden erdulden mußten...ich kann immer noch selber denken und habe mir damit keine Freunde gemacht...aber die habe ich ja auch nicht gesucht ;)

Natürlich macht man das, wenn man die nötige Erfahrung nach X-Hunden hat. :hmm:
Wenn man unbedarfter Hundeneuling ist und "artig" den allgemeinen Rat befolgt, eine Hundeschule zu besuchen, dann hat man zunächst vielleicht einfach mal Vertrauen, dass die Hundeschule auch weiss was sie macht.

wilderacker 05.11.2015 12:55

AW: Erziehungsmethoden nach Anton Fichtlmeier
 
Es wird einem immer geraten eine Hundeschule zu besuchen.
Bei meinem Rüden habe ich verschiedene Hundeschulen/Vereine durch, ohne wirklich zufrieden zu sein. Irgendwas war immer.

Bei meiner Hündin gehe ich jetzt neu auf die Suche und klappere quasi andere ab.

Aber da habe ich jetzt auch schon verschiedenes ausprobiert. Am Samstag schaue ich mir diese Gruppe mal an.

Vielleicht ist das ja doch was.

Grazi 05.11.2015 14:20

AW: Erziehungsmethoden nach Anton Fichtlmeier
 
Zitat:

Zitat von wilderacker (Beitrag 388748)
Bei meiner Hündin gehe ich jetzt neu auf die Suche und klappere quasi andere ab.

Aber da habe ich jetzt auch schon verschiedenes ausprobiert. Am Samstag schaue ich mir diese Gruppe mal an.

Vielleicht ist das ja doch was.

Eben! Nur von einer HP kann man sich natürlich keinen umfassenden Eindruck machen.

Hingehen, angucken und schauen, ob es passt. :ok:

Grüßlies, Grazi

Sanny 05.11.2015 14:30

AW: Erziehungsmethoden nach Anton Fichtlmeier
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 388747)
Natürlich macht man das, wenn man die nötige Erfahrung nach X-Hunden hat. :hmm:
Wenn man unbedarfter Hundeneuling ist und "artig" den allgemeinen Rat befolgt, eine Hundeschule zu besuchen, dann hat man zunächst vielleicht einfach mal Vertrauen, dass die Hundeschule auch weiss was sie macht.

Ich kenne den Hundetrainer nicht, dazu kann ich nichts sagen.

Aber die Aussage oben finde ich falsch. Auch als Hundeneuling kann ich doch mein Kopf anschalten?! :hmm:

In Sannys jungen Jahren war ich regelmäßig mit ihm auf den Hundeplatz. Mir hat nicht alles gut gefallen, aber es ging noch und für uns war das Training sehr gut. Als sie dann aber ankamen, den Hunden "Platz" mit Stachelhalsband beizubringen (Halsband um und dann die Leine kräftig nach unten rucken), bin ich geangen und nicht wieder hin. Als knapp 18-jährige Ersthundehalterin. Man muss halt mitdenken und nicht blauäugig alles glauben.

Peppi 05.11.2015 15:05

AW: Erziehungsmethoden nach Anton Fichtlmeier
 
Du bist ja auch noch jung! :p :D

Ich hab ja auch nicht gesagt, dass es bei jedem so ist. Ich hätt da auch nicht zugesehen. Aber es sind nunmal nicht alle Menschen gleich. Und immer jeden der "anders" als man selbst ist, als Vollidioten abzustempeln, missfällt mir.

Ich finde das Problem liegt aber auch eher woanders:

Nämlich das jeder Hansel ne Hundeschule aufmachen darf.
(Genauso wie jeder Mensch Rassehunde produzieren darf, ohne zu wissen was ein Gen ist!)

In Deutschland gibt's für jeden Dreck Verordnungen, Gesetze, etc.
Nur hier nicht. Obgleich ein Riesenumsatz mit den Viechern gemacht wird.

Wie kann man eine Hundeschule betreiben, wo tierschutzrelevante Erziehungsmethoden zum Einsatz kommen?

Gäb's einen Hundeführerschein für jeden Halter und ne Ausbildung für jeden Trainer, gäb's das nicht.

bx-junkie 05.11.2015 15:17

AW: Erziehungsmethoden nach Anton Fichtlmeier
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 388747)
Natürlich macht man das, wenn man die nötige Erfahrung nach X-Hunden hat. :hmm:
Wenn man unbedarfter Hundeneuling ist und "artig" den allgemeinen Rat befolgt, eine Hundeschule zu besuchen, dann hat man zunächst vielleicht einfach mal Vertrauen, dass die Hundeschule auch weiss was sie macht.

Nö...es geht um meinen Hund und wenn ich nicht der Typ für harte (was immer man auch darunter versteht) Methoden bin, sage ich Stop...ist doch total einfach, auch für eine Hundehalter der seinen 1.Hund hat...lass ich nicht gelten :p

bx-junkie 05.11.2015 15:17

AW: Erziehungsmethoden nach Anton Fichtlmeier
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 388754)
Du bist ja auch noch jung! :p :D

Ich hab ja auch nicht gesagt, dass es bei jedem so ist. Ich hätt da auch nicht zugesehen. Aber es sind nunmal nicht alle Menschen gleich. Und immer jeden der "anders" als man selbst ist, als Vollidioten abzustempeln, missfällt mir.

Wenn man das aber doch so sieht? ;)

Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 388754)
Ich finde das Problem liegt aber auch eher woanders:

Nämlich das jeder Hansel ne Hundeschule aufmachen darf.
(Genauso wie jeder Mensch Rassehunde produzieren darf, ohne zu wissen was ein Gen ist!)

In Deutschland gibt's für jeden Dreck Verordnungen, Gesetze, etc.
Nur hier nicht. Obgleich ein Riesenumsatz mit den Viechern gemacht wird.

Wie kann man eine Hundeschule betreiben, wo tierschutzrelevante Erziehungsmethoden zum Einsatz kommen?

Gäb's einen Hundeführerschein für jeden Halter und ne Ausbildung für jeden Trainer, gäb's das nicht.

Hier bin ich wieder ganz bei dir...


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