Kennt ihr das eigentlich auch von euren Hunden dass sie plötzlich Spaziergänge nicht mehr machen wollen die sie sonst immer machten?

Bei Madame ist es inzwischen so, wenn ich eine Strecke zu häufig gehe bleibt sie einfach stehen. Ziehe ich setzt sie sich hin, ziehe ich weiter legt sie sich hin, ziehe ich noch weiter legt sie sich auf die Seite.

Wenn ich dann irgendwo anders lang gehe kommt sie freiwillig und sehr freudig mit. Würde ich den Weg weiter gehen müsste ich sie die ganze Zeit ziehen und sie würde vor Stress Durchfall bekommen. Mal davon abgesehen dass es bekloppt ist über 40 Kilo Hund ziehen zu wollen. Sie ist ja nun schon 3,5 Jahre alt, also kein Welpe mehr,es wird irgendwie immer schlimmer.
Bei uns in der Umgebung brauche ich eigentlich gar nicht mehr zu gehen, sie läuft mal gerade noch 500 m in die eine Straße rein, weil dort ein neuer Hund wohnt den sie mag. Ich bin jetzt immer viel an der Weser spazieren gegangen weil da auch andere Hunde sind, die findet sie auch ganz toll bist uninteressant, sobald ich dann aber weiter gehen möchte, sogar wenn diese Hunde mitkommen, setzt sie sich hin. Es ist echt frustrierend Ich könnte sie auch mit Leckerchen weiter locken, aber irgendwie ist das auch sinnlos, ich lass ihr ihre Macke dann ja auch. Mich würde es aber interessieren ob ihr das auch kennt oder ob das meine Schrulle nur alleine ist.

nee, kenn ich so garnicht

das heißt, du kannst eine Strecke max. 5-10 Mal gehen und dann geht garnichts mehr? Vielleicht nur eine Phase?

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Liebe Grüße von Grit mit Angel, Oso & Runa!

Seid ihr beide denn ein funktionierendes Team, oder ist sie für dich einfach nur „die Madame“?
(Das kommt bei mir immer etwas abwertend an).

Und Ja, ich kenne das. Und das war auch immer ein großer Teil von dem, warum ich meine BM’s so liebte. Der eigene (Dick-)Kopf.

Dickschädel gegen Dickschädel. Und wer gewinnt? Ganz klar, der mit der größeren Ausdauer oder mit den besseren Argumenten ;-)

Lee-Anne: Madame ist durchaus liebevoll gemeint. Wir sind ein ***** und ein Eimer, auch wenn sie die meiste Zeit sehr ignorant ist, aber ich liebe sie gerade dafür dass sie ihren eigenen Kopf hat, ich kenne viele andere Leute die an ihr wirklich verzweifelt wären.

Sie ist ein Muttihund, bei meinem Mann ist das noch schlimmer, wenn ich nicht dabei bin geht sie garnicht. Wie gesagt, in unbekanntem Gebiet laufen wir durchaus 1-2 Stunden.
Little Devil, genau. Ich glaube einfach Ihr ist das dann zu langweilig.

Wir diskutieren auch ab und zu den Weg, aber nicht so ausdauernd wie Ihr!
Verlangst Du vielleicht zuviel Gehorsam und Unterordnung beim Gassi, mehr als zu hause? Findet sie es deshalb zu stressig und bleibt lieber daheim?
Sind die Spaziergänge ihr zu langweilig?
Was macht sie gerne und was davon könntest Du zukünftig ausschließlich beim Gassi gehen mit ihr machen?
Otto ist mit Leckerlie nicht zu bestechen, mit dem Lieblingsball oder einer Dummy Arbeit sehr wohl. Er ist eben ein Jäger und nur dafür macht ein langer Spaziergang nur Sinn, oder?

Nein, das kenne ich gar nicht. Wir können täglich die gleiche Strecke gehen und Bruno findet das super. Ist eher so, dass ich Abwechslung brauche, sonst wird mir langweilig.

Mit Leckerli kann ich aber, wenn er seinen Dickschädel hat, auch nichts erreichen. Auch mit supertollem Naschwerk nicht. Er steigt aber eher dann aus, wenn es ihm zu stressig wird, nicht wegen Langeweile.

Was würde passieren, wäre sie offline und du marschierst einfach weiter?

Kenne ich auch nicht.....
Ich brauche auch eher die Abwechselung.
Was passiert, wenn du dich mal richtig zum Kasper machst?
Mit quietschen und Quatsch machen?
Sie ist organisch gesund und noch nicht so alt, oder?

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LG Barbara

Es gibt viele Möglichkeiten im Leben, sich für die richtige zu entscheiden ist nicht immer leicht

Da sie keine Lust hat auf dem Spaziergang etwas zu machen, tue ich das auch gar nicht. Weder unter Ordnung und Gehorsam noch Bällchen oder sowas. Sie ist der Meinung wer geschmissen hat holt ihn auch wieder. Sie trailt gerne, Das machen wir halt gelegentlich zum Spaß. Wenn ich mich zum Affen mache interessiert sie das überhaupt nicht. Aber nicht nur bei mir, das interessiert sie bei niemanden. Das ist auch alles völlig o. k., ich wollte halt nur wissen ob ihr das mit dem spazieren gehen kennt.

Gesund ist sie nicht, Spondylose, Hüfte,aber dass sie die gleichen Stellen nicht läuft ist unabhängig davon ob es ihr gerade gut geht oder nicht und sie macht es auch schon bestimmt ein Jahr. Ich lebe auch einfach mit, wir haben hier genug Möglichkeiten, es hat mich hat nur interessiert ob ihr das auch kennt.

Das kenne ich von Paul und Calle auch nicht, sie freuen sich über jeden Spaziergang.
Wenn Biene keine Lust mehr hat dann trödelt sie und zeigt es damit.
Meine Eltern hatten einen Hund der oftmals überhaupt nicht das Haus verlassen wollte und
den auch keine Leckerlispur zur Tür überreden konnte.
Vielleicht liebt Madame einfach nur die Abwechselung!

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Viele Grüße,
Sina mit Paul
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Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind!

Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund!

Ein Hund unserer Freunde macht es auch so. Wenn sie direkt vom Haus losgehen trottelt er nur und sehr konsequent hinterher und zwar immer. Er war eine zeitlang so langsam, das sie ihn 2x komplett durchgecheckt haben mit Röntgen und allem. Er ist topfit. Fahren sie weg oder treffen sich mit unserem Rudel, ist er quietschvergnügt und trabt fröhlich 2 Stunden durch die Gegend