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Um die Wahrheit zu sagen, weiß ich jetzt auch nicht so recht, was es dir bringt, einfach nur zu erfahren, ob hier BM-Halter / -kenner sind.
Eure Problematik muss nicht unbedingt ausschließlich mit der Rasse zusammenhängen, auch wenn eine gewisse Unverträglichkeit gegenüber Geschlechtsgenossen bei BM-Rüden nicht allzu selten ist. Hilfreich wäre z.B. zu wissen, aus welchem Zwinger der Hund stammt. Hat dir der vermittelnde Verein den Züchter nennen können? Mir stellen sich jetzt natürlich mehrere Fragen: Warum hat dir der Verein den Hund ein zweites Mal vermittelt bzw. warum hast du ihn erneut genommen? Insbesondere wenn er da eine noch ausgeprägtere Artgenossenunverträglichkeit zeigte als zum Zweitpunkt der Abgabe sowie - wenn ich das richtig verstanden habe - eine deutliche Aggression Menschen und dir gegenüber? Hattest du zu dem Zeitpunkt keine anderen Hunde mehr? Wie hast du mit dem Hund gearbeitet? Wie äußerst sich eure Problematik? Aggressivität hat in der Regel relativ wenig mit der Rasse zu tun.... auch wenn es bestimmte Zuchtlinien gibt, in denen so etwas öfter vorkommt. Ausschlaggebend sind meist äußere Faktoren: Aufzucht, Sozialisierung, Erfahrungen, Erziehungsmethoden, Bindung, Führungskompetenz des Halters ...und nicht zuletzt können auch gesundheitliche Probleme zu einer gesteigerten Aggressivität führen. Hier sollte also immer auch tierärztlich abgeklärt werden, ob der Hund wirklich gesund ist oder nicht. Btw: Wenn du uns verrätst, aus welcher Ecke du kommst, kann man dir evtl. kompetente Trainer nennen. UND: Bulldoggen sind auch nicht gerade einfach und ganz sicher nicht grundsätzlich lieb. Du ahnst gar nicht, wieviele Bulldoggen mit Aggressionsproblematik wir regelmäßig in der Vermittlung haben...insbesondere die OEBs bereiten uns und vielen Tierheimen großes Kopfzerbrechen. Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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sagen wir es mal so: aus meiner Erfahrung heraus haben diejenigen Rassen, die auf Mannschärfe gezüchtet sind, eher ein Aggressionsproblem gegenüber Menschen, als solche ohne Mannschärfe. Ich kenne es aus meiner Kindheit, als mein Vater Jagdhunde, insbes. den DD mitbrachte, die von Menschen zum Zwecke der Qualdressur mißhandelt wurden und die waren dann auch weiterhin nicht zimperlich mit Menschen, sobald sie sich bedroht fühlten. Bei den Bullterrier-Rassen brauche ich davor gar keine Angst zu haben.
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ja, das wäre etwas. der Bereich Bonn-Koblenz ist maßgeblich. Gesundheitlich wurde alles untersucht, ich stellte ihn auch beim Neurologen vor, da ich ein CT von seinem Kopf machen lassen wollte. Die Neurologin riet davon ab, da alle Reflexe gut ausgeprägt seien. Ich schrieb daraufhin etwa 15 Trainer/innen an, die von sich behaupten, das sie sich Hunde mit Hund-Mensch -Aggression zutrauten, da ich nicht eine Odyssee von Trainer zu Trainer unternehmen möchte. Lediglich einer meldete sich und der winkte bald ab, und wollte sich im Trainernetzwerk nach jemanden umhören. Habe leider nie mehr etwas von ihm gehört. Ich war dann bei der hochgelobten Perdita Lübbe, war nichts (Problem nicht erkannt), ließ ihn von Lupologic begutachten – war nichts (Problem nicht erkannt). Der TS, dem er gehört, ist mir keine Hilfe. Er würde ihn natürlich zurücknehmen, aber dann ist sein Schicksal, sein leben im Zwinger mit nächtlichem Ausgang allein in den leeren Hundeauslauf besiegelt. Das will ich nicht, dann wird er besser eingeschläfert. |
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