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AW: Erziehung ist ein Gefühl
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AW: Erziehung ist ein Gefühl
Sehr gut und das sehe ich genauso...gerade bei diesen Grössen stärken Hunden, ich möchte mich auf meinen Hund verlassen können, sowie er sich auf mich.unsere Erziehung basiert auf Konsequenzen, Liebe und Vertrauen. Habe jetzt meinen 3.Hund dieser Rassen und bin bisher damit super gefahren, wir hatten ein tolles Zusammenleben.
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Ich musste innerhalb Berlin's umziehen, von einem Außenbezirk mit viel Wald und wenig Verkehr in eine sog. Großraumsiedlung, wo man aber eine tolle Lage für die Hunde hatte. Außerdem war man dann nach der Wende in 5 Minuten mit dem Auto im Paradies. Ich organisierte dort mal einen Spaziergang mit 30 Hunden! Alle Rassen vom Mastino bis zum Mastin espanol waren vertreten. Nun zur Situation Bordstein. Mein Boxer und meine BX nussten umlernen, da es in dem vorherigen Stadtbezirk fast keine Bordsteine gab. Ich konnte meine beiden laufen lassen obwohl auf der anderen Straßenseite zwei Afghanen pöbelten was das Zeug hielt. Ich rief meinen beiden nur etwas was wie "zwischen die Hörner" usw. zu. Sie blieben zwar sehr angespannt aber trotzdem auf unserer Straßenseite. Ich überquerte mit ihnen auch unangeleint eine große befahrende Straße (Heerstraße).
Mit den nachfolgenden Hunden musste ich dann das ganze üben, was bei den einen oder anderen schnell klappte wenn auch nicht 100%ig. Musste halt aufpassen. Einmal war ich mit dem Boxer- BX Gespann sehr wütend geworden, denn sie stürzten sich auf einen Hund, der neben dem Rad auf der Fahrbahn lief. Dabei beachteten sie nicht das Tabu "Bordstein". Es war nichts passiert aber für mich eine sehr unangenehme Situation. Zur Strafe legte ich sie auf der gegenüberliegenden Straßenseite ab und ging in meine Wohnung. Ich konnte sie vom Balkon aus beobachten. Sie blieben liegen egal was vorbei ging.Nach 10 Minuten holte ich sie auf Einwendungen meines Mannes ab. Wenn ich so zurück denke hatte ich weniger Probleme mit einem m/w Paar als mit gleichgeschlechtlichen. Wer kann diese Erfahrung teilen oder widerlegen? |
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Davon einmal abgesehen, sind für viele Menschen schon Boxer "große" Hunde. Den dann noch kombiniert mit einer BX, die - wahrscheinlich mit einer gewissen Anspannung - auf dem Bürgersteig liegen, ohne das weit und breit ein Halter zu sehen ist. Kann mir gut vorstellen, dass da so mancher Passant sich unsicher gefühlt hat und lieber nicht dran vorbeigelaufen ist. Und ICH zumindest wäre als Autofahrerin mit einem sehr mulmigen Gefühl (und mit verringerter Geschwindigkeit) dran vorbei, eben weil ich Angst gehabt hätte, dass einer oder beide plötzlich aufspringen und doch auf die Straße rennen. Zitat:
Ich habe ja eigentlich immer nur Hündinnen gehabt, bis sich dann immer mal ein Rüde dazugemogelt hat. ;) Die Mädels habe ich immer als die größere Herausforderung empfunden, die Jungs waren einfach geradliniger und berechenbarer. Im Kontakt mit fremden Artgenossen musste ich mit meinen beiden Jungs schon recht vorsichtig sein, wenn sie ihre Mädels dabei hatten.... aber bei Balisto ist selbst das kein Problem. Der ist immer nett, selbst wenn sich fremde Rüden der läufigen Matilda nähern. Grüßlies, Grazi |
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Jetzt muss ich auch mal meinen Senf los werden.:D
Seit Februar habe ich ja wieder einen jungen Hund und habe mich dafür ganz vorbildlich bei der Welpenschule und nun beim "Grund-/Basiskurs" angemeldet. Da wir ja vor ein paar Jahre umgezogen sind, habe ich mich auch für eine andere Hundschule entschieden, die in der Nähe ist. Der Besitzer der HuSchu galt früher als "grob/kernig" aber da es ja Mitarbeiter/innen gibt, sind wir nach der Schnupperstunde dort hin. Die Welpenschule war gut und bei dem Basiskurs hat man auch erst 3 Einzel- und dann 8 Gruppenstunden. Die Trainerin die am besten zu uns gepasst hat, habe ich für die Einzelstunden gebucht und es war alles super. Dann hatten wir nach der 1. Gruppenstunde ja unser Problemchen mit dem Wachstum und wir haben ausgesetzt. Ich hab natürlich zuhause weitergeübt. Nun hatten wir die 3. Gruppenstunde und es passt nicht mehr zwischen uns. Z.B. dürfen die Hunde einen nicht überholen die Nase darf maximal auf Kniehöhe sein. Selbst wenn die Leine locker ist, er darf nicht neben oder vor einem laufen. Bei "Fuß" darf ich nicht an meinen Schenkel klopfen usw. und jetzt ist auch noch mit Leckerlie loben verboten. Also ganz ehrlich, ich möchte, dass mein Hund mit mir Spaß hat und mir folgt, weil es toll ist mit mir zusammen Dinge zu üben/machen/erleben und nicht weil er es zwingend muss, zumal ich mit Izzy irgendwann (wenn er ausgewachsen und gesund ist) Dog Scooter fahren möchte. Diese Art zu üben ist einfach nicht unseres. Izzy ist total sensibel, etwas unsicher und kommt gerade in die Pubertät. Man kann nicht alle Hunde gleich trainieren bzw. meinen man muss bei gewissen Rassen härter durchgreifen. :hysteric: Meine Hunde müssen mit meinem/unserem Alltag klar kommen und nicht, was die Gesellschaft gerne hätte. :king: |
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Grüßlies, Grazi |
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Djego,
:ok:.. und der letzte Satz ist wie ein krönendes Sahnehäubchen oben druff:p |
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Im Moment lernt er, ein Geschirr und das Wort "GO" heißt, er darf ziehen. Ein Halsband hat er trotzdem an und wenn er da die Leine dran hat, darf er nicht ziehen. Im Moment kommt allerdings das Pubertier öfter mal durch. :hmm::kicher: |
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