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Hallo!
In einer Stunde besuche ich eine Freundin, die einen Hund aus dem Tierheim zu sich genommen hat. ´Leider zeigt er zunehmend einige Problemen: Sobald Besuch kommt, oder jemand in das Auto meiner Freundin steigen möchte, bellt Lucas sehr stark und hat nun auch das erste Mal versucht, nach einer Bekannten zu schnappen. Ich war neulich auch zu Besuch, da hat er zunächst viel gebellt, liess sich dann aber gut beruhigen und hat mit mir gespielt und geknuddelt. Wie soll ich denn gleich am besten reagieren, falls er a) bellt und b) schnappt? Ich halte ihn eher für einen unsicheren Hund als für einen aggressiven oder gar dominanten Hund. Wenn man Lucas an einen fremden Ort mitnimmt, ist er zu anderen Menschen freundlich und offen. Nach Hundeschule wird bereits gesucht und wird auf jeden Fall versucht. Was haltet Ihr bitte von dieser Hundeschule: www.hundewelten.de
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LG Simone ![]() Geändert von Simone (23.11.2006 um 17:51 Uhr) |
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Ein Mischling, Kniehoch, vermutlich Mix aus Ung. Puli und Terrier oder Jagdhund.
Der Hund lebt erst seit kurzem bei meiner Freundin und sie ist unsicher, was sie tun soll. Er sollte auch wegen der Nachbarn nicht so viel bellen, so dass man ihn schlecht stundenlang ignorieren kann. Das Problemverhalten nimmt zu, umso mehr er sich zu Hause fühlt. Am Samstag kommt ein Hundeausbilder zu ihr nach Hause und wird sie beraten. Bei uns wurde er letztes Mal ruhig, nachdem ich mit ihm ganz leise gesprochen habe und danach war das Eis gebrochen. Ich bin sehr gespannt, wie er heute reagiert.
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LG Simone ![]() |
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Puli sind keine einfachen Hunde und meist nicht ganz leise, wenn dann noch eine entsprechende Terrierart ( vielleicht ein Irish oder ein DJT) mitgemischt hat, kann es sehr anspruchsvoll werden.
Viel Glück, auch bei der Auswahl des Trainers.
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Es grüßt Stefan Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes) |
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Hallo!
So, ich bin wieder zu Hause. Die Mix-Rasse heißt übrigens Pumi und nicht Puli.... Meine Freundin nahm Lucas zunächst an die Leine und er kläffte völlig hysterisch drauf los. Sie ist dann mit ihm etwas weggegangen, aber er kläffte immer weiter. Ich hatte den Eindruck, dass er mich erkannt hat und nicht aggressiv oder ängstlich, sonder eher laut und hysterisch war. Aber ich finde es sehr schwer, dies einzuschätzen. Nachdem er sich in einem anderen Zimmer beruhigt hatte, kam sie mit ihm zu mir und ich hatte einen Clicker in der Hand. Als er sich dann brav vor mich setzte clickte ich und er bekam ein Leckerli. Danach war er ruhig und lieb, allerdings sehr stark bemüht, Aufmerksamkeit zu erhalten. Wir haben ihn nach einer Weile ignoriert. Als ich dann durch die Wohnung lief, kläffte er kurz. Wir haben ihn nicht beachtet, dieses mal klappte es, da er weniger kläffte und sich bald beruhigte. Als ich aber auf seiner Hundedecke stand wurde er schon auch tendentiell unfreundlich, sprang an mir hoch und drohte etwas. Hier meinte ich, dass meine Freundin dann schon sehr bestimmt und sicher "nein" sagen soll. Das Problem ist, dass sie selber (erster Hund) ängstlich und besorgt ist, was sich auf den Hund überträgt. Ich bin dann einfach weiter durch das Haus gelaufen und dann war es auch völlig ok. für Lucas. Am Samstag kommt der Hundeleherer, mal schauen, was er sagt. Ich fand es doch sehr schwer, einen fremden Hund richtig zu beurteilen... bzgl. vielen Punkten kann ich schon Tips geben, aber bei ihm weiß ich auch nicht wirklich, was die richtige Vorgehensweise ist. Er hat auch Probleme alleine zu sein. Bellt dann und macht die Tür kaputt, weint. Viele Leute werden leider nicht zu Besuch kommen, denn die meisten Freunde haben Angst vor ihm und nach der einen Freundin hat auch geschnappt. Sie saß auf dem Sofa und dann kam er angerannt... ![]() Aber es gibt nicht nur negatives. Er ist wirklich total knuffig und hat sich ansonsten schon sehr gemacht. Draussen hört er mittlerweile sehr gut und ist sogar immer abrufbereit.
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LG Simone ![]() |
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Pumi ist die etwas kurzhaarigere Variante vom Puli, sind aber beides recht agile Hütehunde.
Rasse hin oder her, deine Beschreibung klingt gar nicht so schlecht, ich denke das Problem liegt eher bei deiner Freundin als beim Hund. Gewisse Überschreitungen dürfen nicht einfach ignoriert werden und hier heißt es gleich den Anfängen wehren. Und ich denke es ist besser eine richtige Ansage zu machen als zehn halbherzige. Berichte doch, was der Trainer für Tipps gegeben hat.
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Es grüßt Stefan Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes) |
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