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  #11 (permalink)  
Alt 25.11.2006, 14:48
Benutzerbild von Pit
Pit Pit ist offline
Harleymaier
 
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Welpenschutz nur im eigenen Rudel - ist bekannt.
Aber woran liegt´s, daß meine Rüden bisher und auch der jetzige , mit jungen Hunden(auch großen) kein Problem hatten und hat, alle anderen am liebsten vermöbeln will.
Wo setzt er sich die Grenze, wenns nicht der "Welpenschutz" ist ?
Gruß,Pit.
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"Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht, wenn er muss.
Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll und dann kann er auch, wenn er muss.
Denn: Hunde, die können sollen, müssen auch wollen dürfen!"
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  #12 (permalink)  
Alt 25.11.2006, 15:17
saskia28
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genau so seh ich das auch rocky war auch ein sehr streitfreudig bei hunden egal ob mennlein oder weiblein und bei welben der liebste über haupt
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  #13 (permalink)  
Alt 25.11.2006, 16:02
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Zitat:
Zitat von Pit Beitrag anzeigen
Aber woran liegt´s, daß meine Rüden bisher und auch der jetzige , mit jungen Hunden(auch großen) kein Problem hatten und hat, alle anderen am liebsten vermöbeln will.
Wo setzt er sich die Grenze, wenns nicht der "Welpenschutz" ist ?
Das ist halt seine persönliche "Einstellung", hat aber definitiv nichts mit einem generellen (und imaginären) Welpenschutz zu tun. Wobei man auch beachten sollte, dass Rüden zumeist erheblich toleranter und geduldiger auf Welpen / Junghunde reagieren als Hündinnen.

Ich habe nun die zweite "welpenaggressive" Hündin und darf ständig Aufklärungsarbeit leisten. Übrigens hat diese Hündin im vergangenen Jahr problemlos einen Welpen im eigenen "Rudel" akzeptiert und ich hätte mir keine bessere Ziehmutter vorstellen können. An ihrer Aggressivität fremden Welpen gegenüber hat sich jedoch nichts bzw. wenig geändert... und die bisher erzielten Erfolge lagen auch nur an kontinuierlichem Training.

Noch eins: nicht jede welpenaggressive Hündin belässt es -wie Vega- bei massiv anmutenden Überfällen mit Niederdrücken und Grollen. Ich habe durchaus schon von erwachsenen Hunden beiderlei Geschlechts erfahren, die Welpen schwer verletzt oder gar getötet haben. Bei uns am Rhein läuft eine Schäferhund-Halterin rum, die von der Welpenaggressivität ihrer Hündin total überrascht worden ist und ihr zuhause einen Malukorb aufziehen musste, bis der Neuankömmling ein "sicheres" Alter erreicht hatte. Eine ihrer Freundinnen hatte einen Westie-Wurf: Der Vater der Welpen war ähnlich relativ krass drauf...als er einmal einen Welpen erwischt hat, hat der Kleine ein Auge eingebüsst....

Grüßlies, Grazi
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  #14 (permalink)  
Alt 25.11.2006, 16:14
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Harleymaier
 
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Wobei man auch beachten sollte, dass Rüden zumeist erheblich toleranter und geduldiger auf Welpen / Junghunde reagieren als Hündinnen.

Warum, wenns denn da keine Art Schutz gibt?
Warum "tolerant".
Unser erster Bm wurde als 8 Wochen-Wurst von einer Schäferhündin fett unterworfen, unser jetziger bekam am Abholtag vom Züchter bei uns zuhause die Zähne des Dreckwesties unseres Nachbarn im Backen zu spüren - und ebendieser meine Arbeitsschuhe im Ranzen - und das tat gut.
Interessant, daß auch Du mit beiden Rassen Ärger hattest.
Interessant ist auch, daß mein Hund keinerlei Aggression gegen ihn hat, er wedelt und freut sich, wenn die "weiße Pest" am Zaun vorbeiläuft, alle anderen frißt er fast.
Wie kann ich Bubi soweit bringen, daß er auch diesen zu fressen hat??
LG, Pit.
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  #15 (permalink)  
Alt 25.11.2006, 17:36
Jacci
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Es liegt doch einfach am Charakter des Hundes selbst. Rommel ist eine Abrissbirne vor dem Herrn, aber er geht mittlerweile mit kleinen Hunden wesendlich sensibler um. Da ist es aber egal, ob es nur einfach "Fußhupen" oder aber eben Welpen sind. Allerdings ist das auch abhängig vom Verhalten des Knirpses. Wir hatten einen kleinen Terriermixwelpen auf dem Platz, der extrem frech zu ihm wurde. Da wird dann auch Rommel grantig und hat dem Kleinen Manieren beibringen wollen. Nur eben mit dem Unterschied, dass Rommel nicht zubeißt.
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  #16 (permalink)  
Alt 25.11.2006, 18:10
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Zitat:
Zitat von Pit Beitrag anzeigen
[Rüden sind Welpen gegenüber meist toleranter]Warum, wenns denn da keine Art Schutz gibt?
Weil Rüden Dumpfbacken sind? Nein, mal im Ernst: die heutigen Haushunde sind natürlich nicht mehr 1:1 mit Wölfen und deren Sozialverhalten zu vergleichen und ihr natürliches Aggressionsverhalten ist oftmals unerwünscht und daher teilweise rausselektiert worden. Ausserdem sollte man bedenken, ab wann Rüden in einem "richtigen" Rudel in der Erziehung der Welpen aktiv werden. Würden sie sich zu früh einmischen, bekämen sie normalerweise von der Mutterhündin eins drauf.

Fakt ist nun einmal, dass es keinen generellen Welpenschutz gibt... schon gar nicht ausserhalb des Rudels... und bei Hündinnen sollte man erst recht vorsichtig sein.

Zitat:
Unser erster Bm wurde als 8 Wochen-Wurst von einer Schäferhündin fett unterworfen, unser jetziger bekam am Abholtag vom Züchter bei uns zuhause die Zähne des Dreckwesties unseres Nachbarn im Backen zu spüren - und ebendieser meine Arbeitsschuhe im Ranzen - und das tat gut.
Interessant, daß auch Du mit beiden Rassen Ärger hattest.
Also...zum einen waren das nur zwei Beispiele, die keinerlei Rückschlüsse auf Aggression in Bezug auf Rassezugehörigkeit zulassen. Welpenaggression oder auch nur mangelnde Toleranz findet sich durch die Bank weg bei allen Hunderassen und Mischlingen. Zum anderen findet sich dieses Verhalten auch bei deinen favorisierten Rassen. Meine Hunde sind/waren z.B. Terrier-Mix und BM/CC ...sind das nun auch "Drecksviecher"?

Grüßlies, Grazi
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  #17 (permalink)  
Alt 25.11.2006, 18:15
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"Dreckvieh", weil immer dreckig und nicht Westieweiß.
LG, Pit.
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