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Hätte ich jetzt wirklich nicht vermutet, daher ist mir als möglicher Grund auch nur eine Futter-Frustration eingefallen. Mortisha ist jetzt gerade 2 Jahre alt geworden...trotzem bin ich mir ziemlich sicher, dass sie nicht schnappen würde (hat sie eh nur getan, wenn sie keine Ausweichmöglichkeit hatte...z.B. weil "Oma" sie auf dem Arm hielt und knutschen wollte). Falls der fremde Mensch ihr urplötzlich doch zu bedrohlich daherkommt, rennt sie halt wieder weg. Maximal bellt sie ihn an. Gerade eben sind wir auf einem schmalen Weg einer Frau mit drei Kindern im Grundschulalter begegnet, incl. Tretroller. Ich ließ Vega & Mortisha am Wegesrand absitzen und wollte die eher ängstlich auf die Hunde blickende Gruppe nur vorbeiziehen lassen. Offenbar gewann dann aber doch Tishas Niedlichkeitsfaktor und das größte Mädchen fragte, ob sie sie streicheln dürfe. Ich mich also hingehockt, klare Anweisungen gegeben und die Kindern durften sie nacheinander streicheln. Gremline saß da mit angelegten Ohren, weil es ihr unheimlich war, so "umzingelt" zu sein, blieb aber ruhig sitzen, suchte den Blickkontakt zu mir und fragte quasi, ob das so ok war. Auf mein Quietschen und Loben gingen die Ohren dann auch wieder nach oben und sie wuselte vorsichtig zwischen den Kindern rum. Btw: Vega wollte dann auch gestreichelt werden und schob sich sachte in die Runde. Und es hat mich wahnsinnig gefreut, dass das zweite Mädchen meinte, sie würde zum ersten Mal "so einen Hund" streicheln. Sonst hätte sie ja Angst vor denen.... Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Im strittigen Beitrag ging es jedoch um einen Fila-Welpen, dem auf diese Weise das große Misstrauen gegenüber Fremden genommen worden ist. Deine bei bestimmten Hunden sicher gerechtfertigte Befürchtung würde auf ihn ja nun nicht gerade zutreffen... von daher finde ich Brittas Vorgehensweise weiterhin nicht schlimm (womit ich nicht sagen möchte, dass du dich deswegen aufgeregt hättest). Grüßlies, Grazi
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Diese Methode funktionierte auch super im umgekehrten Fall bei meinen Bulli, der freudig und liebend gerne auf jeden Fremden zugestürmt wäre, um diese vor Freude an zuspringen - dies ist in Bayern auch eine aggressive Handlung des Hundes, denn dabei könnte jemand stürzen. den Teil Figurant konnten wir uns ersparen, er liebt gestreichelt zu werden und musste lernen seine Distanzlose Freude etwas zu zügeln, neben mir zu sitzen und zu warten. |
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Futter von Fremden
finde ich bei einem normal aufwachsenden Hund gar nicht verwerflich.
Unser BM wurde auch von Fremden mit Leckerchen "überrascht". In der Stadt istes unabdingbar einen Hund zuhaben, der Fremde ganz nett findet. Von sich aus geht er heute trotzdem nicht zu anderen. Es gibt aber einige bestimmte Personen, wie Westhighlandterrier-Dame-Besitzerin,die er gezielt anschnorrt. Da diese ältere Dame auch mit anderen älteren Damen spricht und von dem großen, aber sooo süßen Fiete erzählt, sind mir diese Begegnungen hochwillkommen.Das sehe ich ganz pragmatisch.Mit einem Labbi würde ich das aber immer unterbinden, die sind ja wirklich die geborenen Schnorrer und Staubsauger.
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Gruß aus dem Norden Andrea und Amy |
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