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also ich würd ihm ja 3-5 mal eins aufs "mützchen" geben, sobald er still ist gibts fressi und lob, das ist innerhalb von 1-2 wochen vorbei und der hund merkt das er keine gewalt über dich hat. aber heutzutage darf man das nicht mehr sagen und die hundehalter arrangieren sich und in einem jahr ist es ab und an immer noch nicht gut.
*kopfeizieh und weg* |
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Meine Große bringt bis zu 65 kg auf die Waage, hat demzufolge locker 10 kg mehr drauf als ich. Wir haben vor Jahren (im Kombination mit dem Clickern auf Augenkontakt) mit Halti geübt, als sie eine für mich problematische Phase hatte. War eine Sache von 1-2 Monaten, seitdem verstaubt das Halti in irgeneiner Ecke. Grüßlies, Grazi |
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Beim Training mit heftigen Leinenrabauken würde ich folgendermaßen vorgehen: zuhause erst einmal den Augenkontakt üben. Das geht mit dem Clicker z.B. ganz einfach. Der Hund soll bei einem bestimmten Signal (z.B. ein freudiges "Schau mich an!") den Blickkontakt zum Hundeführer aufnehmen. Dies kann durch Halti-Training unterstützt werden, indem der Kopf des Hundes leicht zum Hundeführer gezogen wird). Wenn das klappt, kann man beginnen, auf Spaziergängen in reizarmer Umgebung zu üben. Einfach zwischendurch den Blickkontakt einbauen und mit Leckerchen bestätigen. Nach einer Weile kann man dann Hundebegegnungen üben. Zuerst einmal in sicherer Entfernung. Uns hat es geholfen, Demona quasi freudig auf den entgegenkommenden Hund "hinzuweisen" (Stichwort: Stimmungsübertragung!) und sie dafür zu belohnen. Dann musste sie absitzen und Blickkontakt herstellen. Zack...die nächste Belohnung. Unruhe wird mit einem ruhigen, aber strengen "Nein" quittiert. Aufmerksamkeit des Hundes wiederherstellen (indem man ihn z.B. wieder kurz aufstehen und sitzen läßt). Die Distanz zum fremden Hund kann dann allmählich veringert werden, solange der eigene Hund artig bleibt (und dafür bestätigt wird). Wer ausflippt, kriegt auch nichts. Noch ein Wort zur Warnung: beim Halti bitte niemals vergessen, den Hund an einer doppelten Leine zu führen. Der *sichere* Halt des Hundes erfolgt über Halsband oder Geschirr. Hält man den Hund nur am Halti und flippt er dabei rum bzw. robbt man (versehentlich) daran, besteht die Gefahr, dass er sich an der Halswirbelsäule verletzt. Grüßlies, Grazi |
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die Dame ist im Gegensatz zu ihren Hunden ein leichtgewicht..... und sie selber meinte das sie ihre Hunde nicht anderst erziehen kann/will...... aber klar das halti wird irgendwann auch bei ihr in einer Ecke verstauben..... damit meinte ich auf keinen Fall das man dann für immer und ewig mit dem halti laufen soll...... |
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*klugscheißer modus an * es funktioniert genau anders rum, das signal kommt erst viel später dazu. man nehme eine schüssel mit kleinstgeschnittenen wiener oä. stelle diese schüssel erhöht hin, konditioniere den hund zuerst auf den cliker ohne worte. wenn er begriffen hat clik ist feines fressi, kommt man zb. zum punkt augenkontakt. sobald der hund mir ins gesichtchen kuckt, wie gesagt ohne stimme oä. kommt der clik und fressi, wenn er das kapiert hat erst DANN wird ein komando eingeführt. deim clikern muß der hund überlegen lernen für was er eine belohnung bekommt und wirklich erst wenn der groschen gefallen ist, dann wird ein komando eingeführt. *kligscheißer modus aus * |
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Hallo Grazi,
genauso wie Du: Zitat: Bitte gebe auch dann ein Leckerchen, wenn Du den anderen Hund bemerkst und Deiner schon Theater macht. Er soll lernen, dass ein anderer Hund IMMER etwas gutes bedeutet und er etwas dafür bekommt. ...aber hierbei ist es doch eher wahrscheinlich, dass der rastende Hund das Leckerchen mit der Einsicht verknüpft, es sei *gut*, bei dem Anblick eines fremden Hundes auszuflippen. habe ich als ich diese Übung erklärt bekam auch zuerst gedacht. Ich war vor langer Zeit mit Luna bei Celina del Amo, eine wirklich bekannte und sehr gute Tierärztin und Verhaltenstherapeutin. Von ihr bekam ich diesen Rat und sie wies mich darauf hin, dass ich wirklich IMMER das Leckerli geben muss, selbst wenn mein Hund in diesem Moment schon blöde ist. Und zwar geht es bei dieser Übung darum, dass der Hund lernt, dass das Auftauchen eines anderen Hunden nichts negatives ist (wie er es bislang erlebt), sondern immer etwas gutes bedeutet. Z.B. wenn Du mit irgendetwas Angst verbindet und dann immer diese Angst empfindest, sobald Du es siehst, braucht es lange, bis Du umkonditioniert bist, d.h. bis Du die Erfahrung gemacht hast, dass dies auch Gutes bedeuten kann und erst langsam läßt dann das Gefühl nach. Der Hund soll hier nicht für sein Fehlverhalten gelobt werden, sondern nur eine positive Assoziation mit dem Hund bekommen. Das klappt wirklich, benötigt aber Zeit und vor allem viel Konsequenz... Gruß, Simone |
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sorry, das ist falsch!! Der Hund wird nicht lernen, sich nicht mehr aufzuführen, wenn er dafür Leckerli bekommt. Wichtig ist, dass man den Hund schon füttert, bevor er sich aufführt, damit er für richtiges Verhalten belohnt werden kann. Und ob Hundebegegnungen für die Dogge negativ besetzt sind, weiß ich nicht. Dazu müßte die Dogge ja schon massiv gestraft worden sein. Aber selbst dann ist es kontraproduktiv einen Hund für falsches Verhalten auch noch zu belohnen. Ich nehme eher an, dass Doggerich einfach nur zu dem Hund hinwill, mehr nicht! Vermutlich hat er anfangs mit der Technik noch Erfolg gehabt. Deshalb tut er es. Meine Vorgehensweise wäre ähnlich, wie die Vorschläge: Wenn ein Hund auftaucht, Leckerli. Solange er brav ist und Besitzer anschaut, Leckerli, Leckerli. Sobald er zum Hund guckt, sich aufführt, umdrehen, weggehen. Mit Hilfe eines Clicker geht es noch besser, aber man hat dann irgendwie eine Hand zu wenig, viele Hundebesitzer kriegen das nicht gebacken. Beste Erfolge haben wir mit der Technik, dass es Futter nicht mehr so sehr aus dem Napf, sondern größtenteils für Arbeit (in diesem Fall das ruhige Vorbeigehen an dem anderen Hund) gibt. Das Halti ist in diesem Fall anfangs "überelebenswichtig", bis der Hund gelernt hat, was von ihm verlangt wird. Ohne Halti hat die Besitzerin Null Chancen, genug Kraft aufzuwenden und dann womöglich noch mit Leckerli und Clicker in der Hand. Viel Erfolg Faltendackelfrauchen |
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Hallo Faltendackelfrauchen!
Es ist auch so, wie du sagst. Hanni will meistens einfach nur zu dem Hund hin, weil er bisher noch nie schlechte Erfahrungen mit nem anderen Doggie gemacht hat. Wie auch...wenn einer rummuckt dreht er ihn einfach auf den Rücken, und der Fall ist gegessen. Er hat auch noch nie gebissen, dafür ist er einfach zu verspielt. Ich denk mal er macht nur so nen Terror, weil er mit dem anderen Hund spielen will. Das ist aber nicht so einfach, bisher haben wir gerade mal eine Frau getroffen, die Ihren Minihund "Jessie" mit ihm spielen lässt. Fotos hängen an... Hab echt schon überlegt ihn kastrieren zu lassen.... |
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evt. Machtkampf Habt ihr nen Tipp Für mich | macJahn | Erziehung | 7 | 07.08.2005 00:20 |