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  #11 (permalink)  
Alt 30.08.2007, 19:21
daniel&lena
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danke an alle werden es erstmal mit dem tauschen probieren!!
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  #12 (permalink)  
Alt 30.08.2007, 19:40
Benutzerbild von Simone
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Hallo!

Ich denke, dass Du bei einem so jungen Hund das Problem auch gut ohne eine Backpfeiffe hinbekommen kannst. Der Zwerg muss doch noch total viel lernen und probiert einfach aus, was möglich ist. Ich würde die Situation sehr oft üben und ihm häufig Sachen wegnehmen. Wenn er sich adäquat verhält, lobe ihn ganz doll und gib ihm seine Sachen wieder. Wenn er nach Dir schnappt, sage streng "nein" oder "knurre" ihn an (das klingt komisch, habe ich aber aus einem Welpenerziehungsbuch und hat bei meinen Mädels super gewirkt) und nimm ihm das Zeug komplett weg und gehe Du auch weg.
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LG Simone
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  #13 (permalink)  
Alt 30.08.2007, 20:09
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Frage an Simone:

Was verbindet der Welpe mit der Vokabel "nein"?
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  #14 (permalink)  
Alt 30.08.2007, 22:08
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Hallo!

Zitat:
Was verbindet der Welpe mit der Vokabel "nein"?
Das kommt wohl auf den Hundehalter an... Beim ersten Mal hören sicherlich noch nichts, aber mit der Zeit versteht Dein Hund ja schon, was Du meinst. Meine Mädels wußten sehr schnell, dass "nein" bedeutet, dass sie etwas nicht dürfen. Das liegt aber sicher auch an meiner Körpersprache und meinem Tonfall. Dafür habe ich sie nicht "ohrfeigen" brauchen.

Jeder Hund ist natürlich anders, mein Oso z.B. war ein sehr dominanter Rüde und ich habe ihn völlig anders erziehen müssen, als meine Mädels, die eher sensibel sind. Aber bei einem so jungen Hund, kommt man meiner Ansicht nach noch sehr gut mit einem konsequenten und ruhigen Verhalten weiter. Natürlich wird er nicht nach dem ersten Mal "nein" mit dem Schnappen aufhören, aber er kann es beim konsequenten Üben relativ schnell verstehen. Auch eine "Ohrfeige" wird nicht dazu führen, dass der Hund dieses Fehlverhalten sofort nie wieder zeigt. Bei einem sehr empfindlichen Hund kann es Dir aber auch passieren, dass er mit Deiner Hand etwas negatives verbindet. Das soll ja auch nicht sein, oder?
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LG Simone
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  #15 (permalink)  
Alt 30.08.2007, 22:28
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Onyx dachte auch mal das er durch anknurren seine futterschüssel nicht hergeben braucht

ich habe es mit nein versucht den das kannte er schon, geholfen hat es leider nicht, er ist extrem verfressen...

beim erneuten anknurren nachm nein hab ich ihn beim nackn genommen( nicht geschüttelt) und ein sehr scharfes nein mit anschließendem knurren von mir gegeben

das hat mehr als gewirkt, er hat nie wieder geknurrt



anknurren tu ich ihn auch jetzt noch wenn er auf nein nicht hört

geschlagen habe ich keinen meiner hunde bisher, habe ich auch nicht vor
das am nacken halten hat gereicht, das ist eigentlich die letzte maßnahme nachm anknurren...bis jetz hat es gereicht
__________________
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen nicht sichtbar!
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  #16 (permalink)  
Alt 30.08.2007, 22:59
Benutzerbild von Simone
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Zitat:
anknurren tu ich ihn auch jetzt noch wenn er auf nein nicht hört
Ja, erstaunlich, dass es hilft. Aber ich habe damit auch gute Erfahrungen gemacht. Für alle Welpenbesitzer kann ich das Buch:

Welpenkindergarten von Ross und McKinney empfehlen. Natürlich ist nicht jeder Erziehungstip toll, aber insgesamt habe ich es als sehr gutes und auch hilfreiches Buch empfunden.

Ansonsten finde ich ex immer schwierig, einen Tip zur Erziehung zu geben, weil ich der Meinung bin, dass jeder Hund individuell erzogen werden muss. Hätte ich alle meine bisherigen Hunde gleich erzogen, hätte das im totalen Chaos geendet...
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LG Simone
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  #17 (permalink)  
Alt 30.08.2007, 23:06
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Also, so wie ich es gelesen und verstanden habe, macht er das weder beim normalen Futter, noch anderen Leckerchen, sondern nur bei einem bestimmten Teil. Da würde ich es auch erstmal mit tauschen versuchen, wenn er bei den anderen Dingen nicht knurrt und schnappt. Die Backpfeife kann auch - wenn es nun gar nicht klappen sollte - dann immer noch eingesetzt werden. Außerdem weiss ich nicht, wie es sich auf die Bindung auswirkt, wenn man den Welpen noch nicht so lange hat. Ansonsten bin ich auch nicht für eine absolut antiautoritäre Erziehung, aber angemessen muß es sein.
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Gruß Daniela
Baltic Bulls Kennel
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  #18 (permalink)  
Alt 31.08.2007, 00:26
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zwischen antiautoritäter erziehung und "körperlichem einsatz" liegen ja auch nochmal welten.
wenn ich joschi mal richtig zusammenscheiße, merk ich genau wie das fruchtet. da muss ich keine hand für heben.
__________________
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I call the cure
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  #19 (permalink)  
Alt 31.08.2007, 01:00
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 976
Standard Knurren ist gut...

... das Nein kann man auch "knurren", das hilft meist schon, ansonsten einfach zurückschnappen (klingt blöd, aber ich halte auch nix von Backpfeifen, die Hand sollte nicht strafen, und wenn ich ihn in Nasenrücken oder Lefze erwische mit Zwacken und gleichzeitig "knurre", weiß er sofort, was gemeint ist!) Heutzutage reicht beim Blickkontakt meist nur ein leises Knurren mit hochgezogener Lippe (wie es Mama Hund auch macht)- dann ist Friede bei allem Unsinn! - ach ja, bei Balou (jetzt 10 Wochen) klappt das auch schon ganz gut!
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  #20 (permalink)  
Alt 31.08.2007, 09:37
Benutzerbild von Meike
Herzog / Herzogin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Kropp
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Ich frag mich was ihr irgendwann man bei einem echten Problem macht. Wir reden hier von einem Welpen, wer da schon die Hand heben muss... Weia.

Grade Welpen sprechen auf unsere Körpersprache, sofern richtig eingesetzt sehr gut an. Zum anderen kennen sie weder "aus" noch "nein", das müssen sie lernen. Und das geht auch anders.

Wie gesagt, es geht hier um einen Welpen, würde mich mein Hund anknurren dann setzt es auch was. Da er das aber on klein auf an (ohne Watschen) gelernt hat, bin ich nie in die Verlegenheit gekommen.
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