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  #1 (permalink)  
Alt 27.11.2007, 16:45
Benutzerbild von Mela
Hundemama
 
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Beiträge: 841
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Zitat:
Zitat von Gwynnie Beitrag anzeigen
ich habe da jetzt mal ne frage, ich bin ja jetzt schon seit längerem das netz nach hundezüchtern und deren homepages ab. eins fällt mir da ganz oft auf.
und zwar haben die leute ständig nen beissschutz (schreibt man das so???) am arm und lassen sich von ihren hunden "anfallen" und halten inder anderen hand nen knüppel.

wieso machen die das???

ich denke es bewirkt doch genau das gegenteil von dem was wir alle wollen sollten, und zwar den kampfhund gedanken bei solchen tieren auszumerzen.
man kann doch einen hund, der den ruf hat ja so ein monster zu sein, nicht darauf trainieren menschen so richtig doll zu beissen, und am besten immer schön mit dem knüppel drauf hauen damit der hund auch ja nicht loslässt wenn der angegriffene sich wehrt.
habe das gefühl das, das dann auch immer so typen sind mit bomber jacke, panzerkette (ich weiß das schubladen denken eigentlich ******** ist, aber die springen ja alle gleichzeitig in die gleiche schublade, da kann ich nicht anders!!!!!!!!) und am liebsten diese adidas-hosen zum anner seite auknöpfen tragen, sind.
sind das einfach nur die selben dummbatze die man auch im volksmund mit pit bulls in eine schublade steckt, oder gibt es da einen sinn hinter dem ganzen, den ich nur nicht verstehe???

will hier bestimmt keinen angreifen der äuserlich auf meine beschreibung passt, habe aber echt das gefühl das da was nicht stimmt.

sollte ich mich irren, dann würde ich mich über aufklärung freuen!!!
Dein Schubladendenken ist gar nicht so falsch..........
vielleicht geraten auch deswegen soviele " Hunde" in falsche Hände

liebe Grüße
Corinna
__________________
Es ist besser,sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben
als mit unzuverlässigen Freunden.
"John Steinbeck"
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  #2 (permalink)  
Alt 27.11.2007, 19:30
Benutzerbild von Gwynnie
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zum thema schubladen denken, ich war als teenie mal punker, und laufe auch jetzt noch mit dr. martens rum und hab kotletten und kurze haare. stehe generell auf englischen arbeiter kram, klamotten musik usw..
für die meisten bin ich ein ****, wenn die mich sehen. bin aber bestimmt keiner!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
trotzdem steckt man mich oft in diese schublade!!!
sobald ich den mund auf mache sind die dann immer ganz überrascht das ich nich so ein doofproll bin wie die dachten. vieleicht kommt es daher das ich in schubladen denke, weil ich auch immer in welche gesteckt wurde.

aus dem gleichen grund möchte ich auch gerne einen hund haben, den alle erstmal für nen kampfhund halten wenn der neben so einem wie mir geht!!!
ich denke das verdoppelt den aufklährungseffekt. ich provozieregerne und beweise dann das gegenteil!!!!!!

naja, und schutzhund, ich weiß nicht, wenn das ne methode ist den hund auszubilden würde ich das nicht so anpreisen,sieht für leute die das nicht wissen echt schräg aus!!!

will hier echt keinen streit anzetteln, wollte es halt nur wissen.

denke aber das die hunde von denen wir hier reden eine "kampfausbildung" brauchen um den beschützer zu machen. da würde ne herzliche bindung doch bestimmt reichen, oder???

@peppi:
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  #3 (permalink)  
Alt 27.11.2007, 19:37
Benutzerbild von Gwynnie
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Ort: Haselund (die perle Schleswig-Holsteins)
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achso, bomberjacken hatte ich sogar mal zwei!!!!!(mit 16)
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  #4 (permalink)  
Alt 02.02.2008, 21:03
Venus70
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Zitat:
Zitat von Gwynnie Beitrag anzeigen
achso, bomberjacken hatte ich sogar mal zwei!!!!!(mit 16)
bei uns inner Stadt laufen genug solcher Leute rum...mann" muss sich nicht direkt angegriefen fühlen....aber offene Joggihose und so...geht gar nicht
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  #5 (permalink)  
Alt 17.02.2008, 20:37
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Das mit den Punkhunden ist so , dass sie meiner erfahrung nach schon meistens friedfertige hunde sind , die sogar ohne eindeutige befelhe sondern eher aufs wort hören .... so wie es bei den fussgängerzonenpunks ist, das sie den ganzen tag mit den hunden zusammen rumflätzen und ständig unter leuten sind
das ist natürlich eine art sozialisierung die dem normalbürger nicht möglich ist

beim grossteil möchte ich sagen ist das so , es gibt sicher auch zu hauf andere fälle ...

wenn man arbeiten geht und früh und abend mal 5 minuten gassi, wird der hund nat. nie so gebunden sein oder deine gesten so einschätzen können wie wenn du 24h mit dem zusammenlebst
auf dem dorf ist es teilweise noch schlimmer da gibts hunde die sind mit auf dem hof und im garten und kommen nie gross raus mit denen beschäftigt sich gar niemand der ist einfach nur da und wird mit gefüttert ...aber gassi geht da keiner und es übt auch keiner irgendwelches zeug mit denen oder versucht den hund auszuarbeiten oder zu beschäftigen

aber deshalb brauchen wir ja nicht alle assis zu werden um mit unseren hunden klar zu kommen
wer sich intensiv mit seinem tier beschäftigt und sich auch gedanken macht -- was ist sinnvoll und was nicht -- , der ist nicht davor geschützt fehler zu machen ...aber so wird er irgendwann sein eigens rezept finden wie er klar kommt


Schutzdienst hin oder her da spielen viele faktoren rein obs der richtige hund der richtige platz oder der richtige hundeführer sei etc. etc. da will ich mal nix dazu sagen

was ich allerdings nicht befürworten würde den Hund (bei unseren Rassen ) schon so anzupreisen wenn es um die rassebeschreibungen geht

da jede menge schutzdienstbilder auf ner vereinsseite mit anzupreisen , das ist sicher nicht die art öffentlichkeitsarbeit die die richtigen leute als interessenten anzieht
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  #6 (permalink)  
Alt 27.11.2007, 19:50
Benutzerbild von Bibi
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hallo Gwynnie,
mir gehts auch so, vor allem wenn ich mal so im Internet rumgucke gerate ich auch oft auf solche Seiten bei denen ich denke " wat für Spacken..." Aber es gibt eben schon Klischees die passen, natürlich nicht immer. Hier in der Stadt gibt es auch so gewisse Typen, die können vor strotzender Potenz schon nicht mehr richtig laufen und haben natürlich nen Staff an der Leine, genauso treiben hier aber auch ein paar rechtsorientierte Herren ihr Unwesen, die sind aber bevorzugt mir deutschen Schäferhunden unterwegs. Ist echt zum kotzen wie Menschen sich profilieren müssen, vor allem wenns um Lebewesen geht. Tja, und die "Kampfhunde" haben eben eine gewisse Ausdrucksstärke. Traurig ist`s! Mir wurde nun auch erzählt das sich gewisse Leute aus dem Rotlichtmileu nun gern auch Riesenschnauzer zulegen weil die wohl durchaus auch eine gewisse "Härte" haben und eben grad z.B. in Hamburg nicht auf der Liste stehen...
Ach ja, ich hab hier übrigens auch mal was zum Schutzdienst gefragt, gib das doch mal unter "suchen" ein, war echt interessant

Wahrscheinlich denken die Leute auch das wir solche Spinner sind, beide fett tätowiert, mein Freund ne Glatze- man gut das Winter ist, da sind man die Tattos nicht, die Glatze ist unter ne Mütze und wir sehen ganz friedlich aus- ha, wie Spießer eben
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"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!"
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  #7 (permalink)  
Alt 27.11.2007, 20:18
Benutzerbild von Igraine
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Ich denke mal, man sollten NIEMANDEN in eine Schublade stecken, sei es nun einen "Punk" oder einen mit Glatze (da habe ich mal geschluckt, als bei meinem ersten Wurf ein Typ der Treppe lang kam, der Glatze und Muckies ohne Ende hatte und ich dachte, der kriegt nie einen Hund vonmir und sich dann später als Hundeführer in der Polizei herausstellte) oder eben einen der VPG mit seinen Hunden macht.

Egal welche "Sparte", Schubladendenken ist Schubladendenken.
__________________
Gruß Daniela
Baltic Bulls Kennel
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  #8 (permalink)  
Alt 27.11.2007, 20:53
Benutzerbild von Gwynnie
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habe das gefühl es driftet hier grad voll ausm kurs, mir ging es echt eher um den umgang mit den hunden und nicht um die schublade der bomberjackenträger, sorry nochmal wenn jetzt einer meint ich finde ihn wegen seiner jacke doof, das wollte ich damit nicht sagen!!!!!!!!!!!!!!!
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  #9 (permalink)  
Alt 27.11.2007, 21:29
Benutzerbild von Gwynnie
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habe mir grade mal die von bibi angesprochene diskussion durchgelesen, und wollte nochmal sagen das sich meine frage/kritik nur an private hundehalter richtet, zu den "beim staat angestellten" hunden kann und will ich nix sagen!!!
dazu fehlt mir das wissen und ich hoffe die wissen was die da tun!!!

zum thema den "scharfen" hund mit in die familie zu nehmen fällt mir ein bericht ein, den ich mal im fernsehen gesehen habe.
da war ein ami (südamerikanischer herkunft, für die, die es wissen wollen)
der hatte nen pit bull, welcher regelmäßig an hundekämpfen teilnahm (der hund sah auch dementsprechend aus, abbes ohr und narben überall usw.), und gleichzeitig lebte der hund als normaler familienhund bei denen zu hause und spielte mit den kids im garten.
scheissbeispiel wegen den hundekämpfen, aber ich denke schon das die hunde zwischen arbeit und freizeit unterscheiden können.
also sind sie wohl doch so klug, das sie den "mist" den die menschen ihnen beibringen, differenziert in den alltag einbringen können.

das macht mir ein bißchen hoffnung!!!!!!
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  #10 (permalink)  
Alt 28.11.2007, 07:12
Benutzerbild von Antje
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Sorry wenn ich hier so blöd frage, aber ist das hier eine ernstgemeinte Diskussion oder hör`ich Trolle tappsen...
Zitat:
aus dem gleichen grund möchte ich auch gerne einen hund haben, den alle erstmal für nen kampfhund halten wenn der neben so einem wie mir geht!!!
ich denke das verdoppelt den aufklährungseffekt. ich provozieregerne und beweise dann das gegenteil!!!!!!
Sehr seltame Beweggründe, sich einen Molosser anzuschaffen....
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