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Hallo Nadin,
so eine Grobmotorik fände ich für einen Molosser noch normal! Nein, die Carlotta packt heftig zu, versteht kein ignorieren, geht man aus der Situation packt sie in die Beine, hält fest, übersteigert! Definitiv ist es kein reiner Dogo Canario, in ihr steckt ein Anteil Pit, oder Staff und das macht mir Sorge! Diese Hunde können dann doch schon mal unkontrolliert die Beißhemmung verlieren. Die arme Maus kann nichts dafür, sie hat in ihrer Prägephase niemals das kontrollierte Spiel gelernt! |
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Hi Scotti,
in diesem Fall ist es dann natürlich schwer aus der Ferne zu helfen - das müsste sich ein erfahrener Hundemensch mal ansehen um dann die richtigen Tips zu geben. Ansonsten können falsche Ratschläge halt schnell auch mal nach hinten losgehen. Das Geschnappe würde ich jetzt allerdings nicht an einer Rasse festmachen. Was sagt der Verein eigentlich zu dem Verhalten, sind die bereit jemanden zum Helfen zu schicken bzw. hat sich das von denen schonmal wer angesehen um die Situation zu beurteilen? Gruß Nadine |
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Ich würde mich an einen guten Trainer (Trainerin) wenden. So aus der Ferne ist ihr Verhalten schwer zu beurteilen!
Das du Angst vor einer gewissen Mischung hast kann ich leider nicht verstehen. Zitat,Diese Hunde können dann doch schon mal unkontrolliert die Beißhemmung verlieren. Ist das denn wissenschaftlich belegt??
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Liebs Grüßle Silke http://www.dogorescue.at "Grausamkeit gegen Tiere ist eines der kennzeichnensten Laster eines niederen und unedlen Volkes." Alexander Freiherr von Humbold |
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![]() Zitat:
Nur sind die Hunde eben nicht so geboren worden.... Auch kein Pit oder Staff: ![]() Dass du dich nun betrogen fühlst, ist für eure Situation völlig irrelevant. Du hast dir ungesehen einen Hund aus Spanien "bestellt" - Risiko ist für mich dabei inbegriffen. Wenn du dich trotz deiner Trainerausbildung mit der Situation überfordert fühlst, dann soll die Kleine zumindest woanders eine Chance haben. Und nur mal so am Rande: TT kann keine Berge versetzen.
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Gruss und Wuff, Familie Budges ![]() |
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So...jetzt gebe ich auch noch meinen Senf hinzu...und der wird dir, Britta, sicher auch nicht schmecken.
1. Ich finde es nicht ok, so über den Tierschutzverein herzuziehen, ohne vorher ein ruhiges und vernüntiges Gespräch mit denen geführt zu haben. Also ein Gespräch, das nicht mit Vorwürfen und Anschuldigungen gespickt ist. 2. Die Hündin war nicht in Obhut der Orga, sondern befand sich bei den Haltern. Somit konnte man sich höchstwahrscheinlich nur auf die Aussagen der Familie verlassen bzw. auf den Eindruck, den Shila / Carlotta bei einem oder mehreren "Besuchsterminen" gemacht hat. Wäre sie da in die Situation gebracht worden, einen Menschen anzugehen, hätte man sie sicher nicht als "sanft und verspielt" geschildert. Ich gehe also davon aus, dass die Orga selbst nichts von dieser Verhaltensproblematik weiss/wusste. 3. Die Hündin ist noch sehr jung. Eventuell hat sie früher mal im Haus gelebt. Aber selbst wenn das nicht der Fall war, kann es durchaus sein, dass sich solch ein "Outdoorhund" in einer Wohnung total unauffällig und vorsichtig verhält. Siehe Annes Beitrag. Und ich habe das auch schon von zwei erwachsenen Doggenrüden mitbekommen. 4. Auf dem Foto kann ich keinen Pittbull-Anteil erkennen. Das muss natürlich nichts heißen, weil Bilder extrem täuschen können. Allerdings ist die Hündin noch lange nicht ausgewachsen und kann zwischendurch nach allen möglichen Rasse(kombinationen) aussehen. Ich wüsste jedenfalls nicht, warum man am DC zweifeln sollte. 5. Es tut mir sehr leid, was dir mit deiner Rotti-Hündin geschehen ist, aber du solltest nicht von einem Individuum auf eine ganze Rasse schließen. Dieser Fehler sowie deine generelle Einstellung gegenüber bestimmten Rassen ist für eine angehende Hundetrainerin wirklich ein Armutszeugnis. Btw: Viele Hunde setzen sich -unabhängig von der Rasse- tagtäglich über die "Beisshemmung" hinweg... woher kämen sonst Löcher und andere größere Bissverletzungen bei Hunderaufereien? Du meinst wahrscheinlich das unkontrollierte Beissen und die Nicht-Beachtung von Unterwerfungsgesten. Sprich: wenn ein Hund ernst macht. Aber auch dies ist rasseunabhängig. Ich habe z.B. selbst einen Laekenois im Ernstkampf erlebt. Hätten wir ihn nicht von seinem Opfer (einem Aussie) runtergeholt, hätte dieses den Kampf nicht überlebt. Möchtest du nun auch alle Schäferhunde verurteilen? 6. Du hast immer noch nicht geschildert, wieso es überhaupt zu diesen Übersprungshandlungen gekommen ist. Eventuell lag der Fehler ja auch bei euch und ihr habt den Hund zu sehr bedrängt. Bedenke: Carlotta kannte nichts, ist aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen worden, hatte einen stressigen Flug, wird überrollt von neuen. z.T. sicher furchteinflößenden Eindrücken, wird einfach in eine neue Familie mit Hund verpflanzt... da können durchaus Verhaltensweisen auftreten, die sie vorher nicht gezeigt hat! 7. Wenn du doch tagtäglich in Kontakt mit Leuten stehst, die wirklich kompetent sind... warum wendest du dich dann an ein Forum, dessen Teilnehmer du nicht kennst und deren Kompetenz, Wissen und Erfahrung du nicht einmal ansatzweise richtig einschätzen kannst? 8. Schließe ich mich meinen Vorschreibern an: mir scheint, du hast einen derart starken inneren Widerstand gegen den Hund aufgebaut, dass du wahrscheinlich keinen Zugang zu ihm finden kannst und willst. Ein unvoreingenommener Umgang mit dem Tier wird dir sicher nur schwerlich möglich sein. Von daher wäre es bestimmt besser, wenn die Kleine wieder zurück an die Orga geht... idelaerweise an eine erfahrene Pflegestelle, die dann in Ruhe beurteilen kann, ob diese Hündin tatsächlich eine Gefahr darstellt oder ob man sie wieder hinbiegen kann. Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Ich habe beim Verein nachgefragt und folgende Stellungnahme zur Veröffentlichung erhalten:
".... Anders als im Forum angegeben stehen wir seit Montag mit der Adoptantin in Kontakt. Dass sie tagsüber Niemanden erreicht hat kann durchaus sein, denn wir arbeiten alle ganztags, aber die angewählten Mitglieder der Tierfreunde Spanien haben sich jeweils schnellstmöglich gemeldet und meine Kollegin Alexandra Hoppe steht seit Montag in ständigem Kontakt mit der Familie. Soweit ich informiert bin hieß es am Montag, Shila muss am nächsten Tag die Familie verlassen, aber nun möchte die Familie die Hündin doch nicht aufgeben und hat uns ihre geplante Vorgehensweise geschildert. Gemeinsam mit den Adoptanten versuchen wir immer, eine für alle tragbare Lösung zu finden, aber eben ehrenamtlich neben Beruf, Familie und den eigenen Tieren. Zu Shila selbst kann ich nur sagen, dass ich sie in Spanien persönlich kennen gelernt habe und, obwohl ich anfangs sehr viel Respekt vor dieser "Masse Hund" hatte, keinerlei Aggressivität feststellen konnte. An der Kette wusste ich anfangs nicht, wie ich mich verhalten sollte, aber dann haben die Besitzer Shila kurz losgemacht und sie war einfach nur freundlich und wollte gestreichelt werden. Dass so ein junger Hund auch ungestüm ist, vor allem, wenn er seinen Bewegungsdrang nicht ausleben darf, ist für mich selbstverständlich und war daher für mich persönlich auch nicht auffällig. Um Shila reisefertig machen zu können haben wir sie vor dem Flug in die Auffangstation Don Can gebracht, wo sie sich den Zwinger mit einem Rüden geteilt hat, meines Wissens kam es auch dort nicht zu Probleme unter den Hunden. Im Auslauf war Shila sehr aufgedreht und bewegungsfreudig, aber auch hier konnte ich kein aggressives Verhalten feststellen. Ich habe Shila aber nur in Spanien erlebt, weiß nicht wie das neue familiäre Umfeld ist oder wie mit ihr umgegangen wird. Vielleicht ist Shila einfach noch nicht "angekommen" und wird schon mit zu vielen Einflüssen konfrontiert. Diesen Fall hatte ich dieses Jahr auch schon und es stellte sich heraus, dass der Hund einfach überfordert war und die Besitzer zu schnell zu viel von ihm verlangten. So, ich denke, nun sind Sie liebe Frau Keck auch auf dem neusten Stand. Ich kann Ihnen versichern, dass wir die Beschreibungen unserer Hunde nach bestem Wissen und Gewissen abgeben und auch nach der Vermittlung jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Es muss aber einfach auch berücksichtigt werden, dass wir die Tierschutzarbeit alle ehrenamtlich in unserer Freizeit machen und alle unsere Mitglieder voll berufstätig sind, also nicht 24 Stunden rund um die Uhr für jeden zu erreichen. Aber das ist bei anderen Orgas oder Tierheimen denke ich auch nicht anders. Herzliche Grüsse Tanja Kleucker" |
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