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Zitat:
Aber wir haben unsere Ronja nie eingesperrt. Natürlich haben wir ihr beim allein sein am Anfang die Möglichkeit genommen das sie in alle Räume rein kann. Wir haben eine Gitterbox, die man auch schließen kann, wir haben diese aber weil man sie zusammen klappen kann und gegebenenfalls mit in den Urlaub nehmen kann und weil Ronja lieber in so einer Gitterbox liegt, als in einer fast geschlossenen, denn so bekommt sie zu allen Seiten alles mit, unser Mädel ist halt neugierig Ich hab schon mal gehört, dass man Nachts die Welpen in eine Box sperrt da sie wenn sie ihr Geschäft erledigen müssen, dann schreien würden und man dann davon halt wach wird. Dies haben wir auch anders gelöst, wir hätten es nicht übers Herz gebracht sie in eine Box zu sperren, außerdem lag sie als Welpe immer ganz nah bei uns. Wir mussten Ronja nie zwingen in ihre Box zu gehen und da wir hier das Thema alleine bleiben haben, bin ich mir nicht sicher ob es so gut ist einem Welpen alleine sein beizubringen, indem ich ihn in eine Box/Zwinger sperre. Wie muss sich so ein Hund fühlen, der Hundebesitzer verlässt das Haus und man sperrt ihn noch ein. Sorry, aber das finde ich persönlich nicht gut, meine Meinung. |
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also ich bin ja mit diesen hundeboxen sehr zufrieden.
hat mir bei meiner letzten hündin auch der "hunde-psychologe" zu geraten. sie konnte auch kein stück alleine bleiben. hatte wahnsinnige verlustangst. ich hatte sie aus dem tierheim. man gewöhnt die hunde liebevoll und spielerisch an die box. erst immer die tür auf lassen, futter rein etc. wenn sie sie dann akzeptiert haben, kurz immer mal die tür zu machen. daran gewöhnen sie sich meist auch recht schnell. maja, und irgendwann kannst du den hund da eben drin ablegen, tür zu amchen und gehen. im ersten moment klingt es gemein, den hund so einzusperren, aber sie fühlen sich daran sicher, jaluen nicht und können nichts kaputt machen.....
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Das das Wort "Tierschutz" überhaupt erfunden werden musste, ist die größte Blamage der Menschheit! (Theodor Heuss) |
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an Ronja: Hallo. Deine Meinung akzeptiere ich voll und ganz, ich möchte hier lediglich feststellen, dass es mit "einsperren" in dem Sinn nichts zu tun hat. Wie schon bully franz schreibt,
wurde der Hund langsam an den Käfig gewöhnt, der zu allen Seiten freie Sicht bietet. Er hatte zu keinem Zeitpunkt im "Zwinger" gewimmert oder Anstalten gemacht, meist mit Spielzeug und Kauknochen ausgestattet ging er gerne rein und fühlt sich dort sehr sicher. Ich behaupte kein einziger Hundehalter kann ernsthaft behaupten, seinen Hund nicht einmal alleine im Auto gelassen zu haben, oder? Dort ist er ebenfalls eingesperrt... Natürlich muss jeder wissen wie er das alleine Bleiben übt. Bedauerlicherweise ist dies oft das problem der Tierheimhunde, die abgegeben werden, weil sie wirklich nicht alleine bleiben wollen und die Wohnung auseinander nehmen, da ist in meinen Augen ein friedliches Schlafen im Käfig die bessere Alternative. Vielleicht ist es schwer vorstellbar, dass die Hunde das mitmachen, aber ich habe diese Methode jetzt in drei Erziehungsbüchern gefunden und empfinde es als richtig. Es wird sicherlich auch anders funktionieren, dass muss jeder für sich entscheiden. Bei der Zwingermethode kann jedoch ausgeschlossen werden, dass der Hund sich (aus Langerweile) das Demolieren aneignet, was wenn es erstmal sitzt nur schwierig zu korrigieren ist. |
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