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Hallo bullifranz!
Da gilt es nur üben, üben, üben! Nämlich die Rangordnung klar stellen. Eventuell gibt es jemanden bei dir in der Nähe der dir mal über die Schulter sehen kann, um das "richtige" eingreifen zu erklären. Gruß Barbara
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LG Barbara ![]() ![]() |
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sorry, auch wenn ich gleich als nicht kinderfreundlich gelte...
- wenn der Kleine frisst sollte er seine Ruhe haben! Ich bin der Meinung zuerst müssen die Kinder lernen, den Hund in bestimmten Situationen in Ruhe zu lassen, z.B. beim fressen beim schlafen und wenn er an seinen Rückzugsort ist. So einen Platz der für die Kinder tabu ist braucht der Hund unbedingt. Der Hund kann sich nicht anders wehren als zu knurren und event. zu schnappen, wenn es ihn zuviel wird. |
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ich bin da der absolut selben meinung. und meine kinder wissen mittlerweile, das sie seinen rückzugsort zu respektiren haben. aber im oben beschriebenen fall hat der hund sich zu meinem sohn auf den spielteppich im wohnzimmer gelegt. naja und mein sohn hat ganz normal weiter mit seinen autos gespielt. habt ihr vielleicht ein paar tips, wie ich dem franz deutlich machen kann das die kinder in der rangordnung über ihm stehen?
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Das das Wort "Tierschutz" überhaupt erfunden werden musste, ist die größte Blamage der Menschheit! (Theodor Heuss) |
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Hallo,
Bisher hatte ich solche Probleme nie, aber es handelt sich anscheinend um ein Dominanzverhalten von Franz. Da gibt es eingige Grundregeln, wie so etwas entgegenzuwirken ist. Lass den Hund regelmäßig anwesend sein, während die ganze Familie am Tisch sitzt und ißt. Er bekommt nichts und wird demonstrativ erst gefüttert, wenn alle Menschen mit dem Essen fertig sind. Das klingt vielleicht gemein, aber das ist, was die Rangordnung betrifft, für den Hund ein ganz klares Signal. Mit Kindern ist es natürlich schwierig darauf zu achten, dass alle stets mit Kopf höher sind als er. Ich kann mir vorstellen, wenn der Bub auf dem Spielteppich mit seinen Autos spielt, dann sitzt oder liegt er und ist damit in der Kopfhaltung nicht markant höher als der Hund. Wie gesagt, das zweite ist wohl nicht ganz einfach in der Durchführung. Vielleicht noch der Trick mit der Wasserpistole. Wenn er aufmuckt, spritzt man ihm mit einer kleinen Wasserpistole auf den Hintern, ohne dass er merkt woher das kommt. Er rechnet das dann seinem Gegenüber zwar zu, kann sich aber nicht erklären, wie der das macht. Das sind aber auch so ziemlich die einzigen Methoden die ich kenne und die auch für/mit Kindern möglich sind. Aber es gibt da sicherlich noch mehr! Vielleicht sind die Methoden auch schon veraltet und widerlegt. Das würde mich auch sehr interessieren. Viel Erfolg, ich hoffe Du bekommst den Racker (Franz) richtig erzogen! ![]()
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"Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort. Und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort" |
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Da hab ich mal in meine Bücher geschaut:
In einem ist die Rede von "Futteraggression". Maßnahmen (abgekürzt): - Sie essen zuerst, wann, wo und wielange Sie wollen - Bringen Sie Ihrem Hund bei, sich hinzusetzen bevor Sie den Napf auf den Boden stellen. Sollte er sich nach der zweiten Aufforderung nicht hinsetzen, wird der Napf weggestellt. Jetzt gibt es die nächsten 15 min nichts zu fressen. - Warten Sie bis der Hund nach dem Fressen das Interesse an seinem Napf verliert bevor Sie ihn wegnehmen. In einem anderen Buch (Der Wolf im Hundepelz, von Günter Bloch) steht: Sollte der Hund über die Strenge schlagen erreicht man mit positiver Bestärkung nichts mehr. In diesem Fall sollte man schnell reagieren und den "Schnauzgriff" anwenden. "Beim Schnauzgriff ist darauf zu achten, die Schnauze des Hundes von oben zu greifen und dabei mit den Daumen und Ringfinger die Lefzen seitlich in die Zahnlücke zu drücken, bis der Hund sein Beutestück herausgibt." Eine Andere Möglichkeit wäre den Welpen nach seinem Fehlverhalten sofort auf den Boden zu drücken und einige Sekunden zu halten. (Was das Superfrauchen aus dem TV auch schon mal getan hat, oder den Hund auf den Rücken gedreht) Laut dem Sachkundenachweis (NRW) soll der Hund aus dem Weg gehen, wenn man dort lang muss, darf bei Zerrspielen nicht als Sieger herausgehen, darf nicht auf Sofa oder Bett, was im zweiten genannten Buch genaustens begründet wird. Soviel zur Literatur. Ich denke es ist sehr wichtig das Verhalte von Franz zunächst eindeutig zu diagnostizieren. Ist es vielleicht noch Spiel, ist es ausschließlich Futterneid, oder doch Dominanzverhalten? Im Spiel reicht es aus nach einem Biss das Spiel zu unterbrechen, den Hund nicht mehr zu beachten um die Beisshemmung zu fördern. Sollte es sich hier tatsächlich um Dominanzverhalten handeln, würde ich persönlich daran arbeiten, dass Franz keine Preoritäten mehr genießt, sondern wirklich der rangniedrigste ist. Was ich jedoch auf keinen Fall machen würde wären ständige kleine Strafen, diese führen höchstens zu Abhärtung und Gegendruck. Da hilf einmal richtig mit Überraschungseffekt wohl mehr. Damit meine ich nicht, dass du Franz verprügelt sollst. Nein ich meine eher, dass man, wenn man das mitbekommt, wenn Franz die Kinder anknurrt und die Zähne fletscht, vielleich einen Schlüsselbund oder Ähnliches auf den Boden schmeissen könnte, sodass sich Franz ersreckt und kleiner wird. Idealerweise wären die Kinde in der Situation souverän. Voraussetzung ist aber wie Monty schon sagte, dass sichergestellt werden muss, dass er das nicht vielleicht berechtigt macht. Geändert von Regi (16.05.2008 um 02:20 Uhr) |
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Ach, Kinners... macht doch mal nicht so ein Bohei um die Sache: der Kleine ist 13 Wochen alt! Und die Kinder sind so jung, dass es nicht wundert, wenn der Kleine sie noch nicht wirklich für voll nimmt.
Klare Verhaltensregeln an die Kinder, mehr Obacht von den Aufsichtspersonen, korrektes Maßregeln des Hundes... einschreiten sollte man z.B. schon, falls der Hund knurrt... aber bitte nicht so, dass er lernt, dass Knurren als Warnung ("Lasst mich endlich in Ruhe!") nicht funktioniert und er sich irgendwann diesen Zwischenschritt schenkt. Das kriegt man in dem Alter in der Regel noch ganz fix raus, also mach' dich jetzt nicht verrückt! Übrigens: natürlich kann man seine Augen nicht ständig auf Hund und Kindern haben, aber wenn du Franz eine Kaustange gibst, solltest du nicht nebenher anderes erledigen, sondern tatsächlich darauf achten, wohin er sich damit verziehen möchte... ihn gegebenenfalls ruhig, aber bestimmt an seinen Platz (Rückzugsort Körbchen oder so) bringen... und darauf achten, dass die Kinder ihn auch wirklich in Ruhe lassen. Ähnliches gilt für's Spielen und Schmusen mit den Kindern. Wie Lela schon schrieb: gerade Welpen machen noch viel mit ihren nadelspitzen Zähnchen, da wundert es nicht, wenn es mal Ratscher gibt, die Kinder losheulen und sie "behaupten", er habe gebissen. Auch dosieren Kindern in dem Alter ihre Motorik nicht immer allzu fein... evtl. wird ihnen gar nicht bewusst, dass sie ein so kleines Hundchen zu grob anfassen. Deshalb solltest du auch hier entspannt zugucken... und gegebenenfalls einschreiten. Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Der Hund checked doch einfach das Leben ab! Du bringst Deinen Kindern doch auch bei nicht bei rot über die Ampel zulaufen. Jetzt ist Zeit für: Wie lebe ich mit einem Hund zusammen. Schnapp Dir den WauWau und die Kidz und geht zusammen in eine Hundeschule. ![]() |
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auch Hunde haben eine Individualdistanz, die Kinder (besonders beim fressen) einhalten sollten, Ich würde Handfütterung vorschlagen - von den Kindern ( unter deiner Aufsicht) Der Hund würde auf "freundliche"Art lernen, das Futter nur von den Kids kommt und sie keine Futterkonkurrenten sind |
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danke ihr lieben!
und ich möchte sicherlich kein bohei darum machen. ich wollte nur euren rat wie ich mich dem hund gegenüber verhalten soll, damit er eben lernt das dieses verhalten nicht ok ist. wie gesagt, er selbst hat sich dem kind genähert und dann als es ihm doch ein wenig zu nahe kam ist er ihn gleich angegangen. kein knurren, kein zähnefletschen. wie soll ich das jetzt mal beschreiben hmmmm so eine keifen und schnappen halt. die kinder kennen mittleriwele auch schon was es heißt wenn der hund spielt. sie wissen das es dann kein beißen ist. ich danke euch jedenfalls für eure ratschläge und mache mich gleich an die umsetzung *g*
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Das das Wort "Tierschutz" überhaupt erfunden werden musste, ist die größte Blamage der Menschheit! (Theodor Heuss) |
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